Torsten Prawitt

Lebenslauf

Torsten Prawitt, geboren 1957, arbeitet nach einem Geschichts- und Politikstudium seit 1985 als freier Autor. Er veröffentlichte satirische und humoristische Texte, Kurzhörspiele sowie Kurzkrimis. Inzwischen hat er sich schwerpunktmäßig der Fotografie zugewandt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Torsten Prawitt

Cover des Buches Die Soßenhobel-Mafia (ISBN: 9789963525492)

Die Soßenhobel-Mafia

(16)
Erschienen am 24.10.2014
Cover des Buches Die Enkelmacher (ISBN: 9789963520244)

Die Enkelmacher

(12)
Erschienen am 20.12.2013
Cover des Buches Mörderische Ostsee, Band 2 (ISBN: 9783981396645)

Mörderische Ostsee, Band 2

(1)
Erschienen am 25.10.2011
Cover des Buches Sag Kuh zu mir (ISBN: 9783784391083)

Sag Kuh zu mir

(1)
Erschienen am 30.06.2016
Cover des Buches Vörn un achtern Diek (ISBN: 9783866807594)

Vörn un achtern Diek

(0)
Erschienen am 14.04.2011

Neue Rezensionen zu Torsten Prawitt

Cover des Buches Die Soßenhobel-Mafia (ISBN: 9789963525492)
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Rezension zu "Die Soßenhobel-Mafia" von Ute Haese

Jessica-buchmoment
Die Soßenhobel-Mafia

Familie Pipke hat Geldsorgen. Und wie könnte man diese Geldsorgen besser beseitigen als durch die Entführung des eigenen Chefs? Allerdings müssen Sabine und Peter Pipke bald feststellen, dass bei so einer Entführung doch das ein oder andere schiefgehen kann. Die Entführung an sich klappt zunächst noch ohne Probleme und so geht es ganz schnell, dass Herr Dr. Döllinger sich in einem Zimmer auf dem Dachboden der Pipke’s wiederfindet. Sein neues zu Hause auf Zeit. Bis dahin verlief alles nach Plan.

Die Pipkes wenden sich dann an die Soßenhobel-Firma, deren Vorstandsvorsitzender Dr. Döllinger ist, um dort ihr Lösegeld zu fordern. Dr. Döllinger macht den beiden anschließend jedoch klar, wie abwegig die geforderte Summe doch ist, da es um die Firma nicht gut bestellt ist, also nehmen Peter und Sabine erneut Kontakt mit der Firma auf, um die Lösegeldforderung zu reduzieren. Was sie aber nicht wissen – die Entführung sowie die ursprüngliche Forderung wurden bereits publik und die Aktie der Firma schoss dadurch in die Höhe. Anstatt also erleichtert über die niedrigere Forderung zu sein, wird diese schlicht abgelehnt. Damit haben Peter, Sabine und Dr. Döllinger natürlich nicht gerechnet.

In der Soßenhobel-Firma besteht das Interesse nun in erster Linie darin, die Aktie oben zu halten. Anstatt also darüber nachzudenken, wie der Vorstandsvorsitzende aus seiner Situation befreit werden kann, schmiedet die Führungsriege lieber einen Plan, wie man mit Hilfe eines Doppelgängers den Anschein erwecken kann, Dr. Döllinger freigekauft zu haben.

„Die Soßenhobel-Mafia“ ist herrlich satirisch. Der Einstieg auf den ersten paar Seiten fiel mir etwas schwer. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Peter und Sabine, Dr. Döllinger und den Mitarbeitern der Firma erzählt. Insbesondere Dr. Döllinger hat eine etwas gehobenere Ausdrucksweise und die Teile des Buches, in denen dies besonders deutlich wird, lassen sich etwas komplizierter lesen.

Zwar sind die Handlungen der Personen alle etwas übertrieben (so gehört es sich ja auch für Satire), aber vom Grundsatz her ist es durchaus vorstellbar, dass der Erfolg einer Firma vor die Rettung eines Menschenleben gestellt wird.

Das Buch lässt sich – nach dem etwas schwerfälligen Anfang – sehr gut lesen und hält auch den ein oder anderen Lacher parat. Leider hat das Ende etwas geschwächelt. Da ging alles etwas zu schnell und es blieb die ein oder andere offene Frage, die ich gerne noch beantwortet bekommen hätte.

Cover des Buches Die Soßenhobel-Mafia (ISBN: 9789963525492)

Rezension zu "Die Soßenhobel-Mafia" von Ute Haese

Ein LovelyBooks-Nutzer
Die Soßenhobel-Mafia

Familie Pipke hat Geldsorgen. Und wie könnte man diese Geldsorgen besser beseitigen als durch die Entführung des eigenen Chefs? Allerdings müssen Sabine und Peter Pipke bald feststellen, dass bei so einer Entführung doch das ein oder andere schiefgehen kann. Die Entführung an sich klappt zunächst noch ohne Probleme und so geht es ganz schnell, dass Herr Dr. Döllinger sich in einem Zimmer auf dem Dachboden der Pipke’s wiederfindet. Sein neues zu Hause auf Zeit. Bis dahin verlief alles nach Plan.

Die Pipkes wenden sich dann an die Soßenhobel-Firma, deren Vorstandsvorsitzender Dr. Döllinger ist, um dort ihr Lösegeld zu fordern. Dr. Döllinger macht den beiden anschließend jedoch klar, wie abwegig die geforderte Summe doch ist, da es um die Firma nicht gut bestellt ist, also nehmen Peter und Sabine erneut Kontakt mit der Firma auf, um die Lösegeldforderung zu reduzieren. Was sie aber nicht wissen – die Entführung sowie die ursprüngliche Forderung wurden bereits publik und die Aktie der Firma schoss dadurch in die Höhe. Anstatt also erleichtert über die niedrigere Forderung zu sein, wird diese schlicht abgelehnt. Damit haben Peter, Sabine und Dr. Döllinger natürlich nicht gerechnet.

In der Soßenhobel-Firma besteht das Interesse nun in erster Linie darin, die Aktie oben zu halten. Anstatt also darüber nachzudenken, wie der Vorstandsvorsitzende aus seiner Situation befreit werden kann, schmiedet die Führungsriege lieber einen Plan, wie man mit Hilfe eines Doppelgängers den Anschein erwecken kann, Dr. Döllinger freigekauft zu haben.

„Die Soßenhobel-Mafia“ ist herrlich satirisch. Der Einstieg auf den ersten paar Seiten fiel mir etwas schwer. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Peter und Sabine, Dr. Döllinger und den Mitarbeitern der Firma erzählt. Insbesondere Dr. Döllinger hat eine etwas gehobenere Ausdrucksweise und die Teile des Buches, in denen dies besonders deutlich wird, lassen sich etwas komplizierter lesen.

Zwar sind die Handlungen der Personen alle etwas übertrieben (so gehört es sich ja auch für Satire), aber vom Grundsatz her ist es durchaus vorstellbar, dass der Erfolg einer Firma vor die Rettung eines Menschenleben gestellt wird.

Das Buch lässt sich – nach dem etwas schwerfälligen Anfang – sehr gut lesen und hält auch den ein oder anderen Lacher parat. Leider hat das Ende etwas geschwächelt. Da ging alles etwas zu schnell und es blieb die ein oder andere offene Frage, die ich gerne noch beantwortet bekommen hätte.

Cover des Buches Die Soßenhobel-Mafia (ISBN: 9789963525492)

Rezension zu "Die Soßenhobel-Mafia" von Ute Haese

Ein LovelyBooks-Nutzer
Die Soßenhobel-Mafia

Familie Pipke hat Geldsorgen. Und wie könnte man diese Geldsorgen besser beseitigen als durch die Entführung des eigenen Chefs? Allerdings müssen Sabine und Peter Pipke bald feststellen, dass bei so einer Entführung doch das ein oder andere schiefgehen kann. Die Entführung an sich klappt zunächst noch ohne Probleme und so geht es ganz schnell, dass Herr Dr. Döllinger sich in einem Zimmer auf dem Dachboden der Pipke’s wiederfindet. Sein neues zu Hause auf Zeit. Bis dahin verlief alles nach Plan.

Die Pipkes wenden sich dann an die Soßenhobel-Firma, deren Vorstandsvorsitzender Dr. Döllinger ist, um dort ihr Lösegeld zu fordern. Dr. Döllinger macht den beiden anschließend jedoch klar, wie abwegig die geforderte Summe doch ist, da es um die Firma nicht gut bestellt ist, also nehmen Peter und Sabine erneut Kontakt mit der Firma auf, um die Lösegeldforderung zu reduzieren. Was sie aber nicht wissen – die Entführung sowie die ursprüngliche Forderung wurden bereits publik und die Aktie der Firma schoss dadurch in die Höhe. Anstatt also erleichtert über die niedrigere Forderung zu sein, wird diese schlicht abgelehnt. Damit haben Peter, Sabine und Dr. Döllinger natürlich nicht gerechnet.

In der Soßenhobel-Firma besteht das Interesse nun in erster Linie darin, die Aktie oben zu halten. Anstatt also darüber nachzudenken, wie der Vorstandsvorsitzende aus seiner Situation befreit werden kann, schmiedet die Führungsriege lieber einen Plan, wie man mit Hilfe eines Doppelgängers den Anschein erwecken kann, Dr. Döllinger freigekauft zu haben.

„Die Soßenhobel-Mafia“ ist herrlich satirisch. Der Einstieg auf den ersten paar Seiten fiel mir etwas schwer. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Peter und Sabine, Dr. Döllinger und den Mitarbeitern der Firma erzählt. Insbesondere Dr. Döllinger hat eine etwas gehobenere Ausdrucksweise und die Teile des Buches, in denen dies besonders deutlich wird, lassen sich etwas komplizierter lesen.

Zwar sind die Handlungen der Personen alle etwas übertrieben (so gehört es sich ja auch für Satire), aber vom Grundsatz her ist es durchaus vorstellbar, dass der Erfolg einer Firma vor die Rettung eines Menschenleben gestellt wird.

Das Buch lässt sich – nach dem etwas schwerfälligen Anfang – sehr gut lesen und hält auch den ein oder anderen Lacher parat. Leider hat das Ende etwas geschwächelt. Da ging alles etwas zu schnell und es blieb die ein oder andere offene Frage, die ich gerne noch beantwortet bekommen hätte.

Fazit

„Die Soßenhobel-Mafia“ ist ein schöner bissig-satirischer Roman, der trotz seines etwas überstürtztem Ende für viel Unterhaltung sorgt.

Gespräche aus der Community

„Staller hier. Guten Morgen, Frau Döllinger. Ich rufe an, weil – ja, ja, immer im Dienst! Frau Döllinger, Sie werden sich bestimmt schon gewundert haben, weshalb Ihr Gatte gestern Abend so lange in der Firma geblieben ist, genauer gesagt, weshalb er die ganze Nacht dort verbracht hat beziehungsweise es Ihnen so scheinen musste, als verbrüge … äh … verbrächte … Pardon? … Äh … ich wollte damit sagen, dass Ihr Mann letzte Nacht nicht nach Haus gekommen ist … Nein … Ja, da bin ich ganz sicher.“ Er lockerte seine Krawatte. „Frau Döllinger, Sie müssen jetzt ganz tapfer sein. Ihr Mann ist entführt worden!“

So kann’s kommen. Denn was tut der brave Bürger, wenn sich seine gesamten Ersparnisse bei einer obskuren Geldanlage in Luft aufgelöst haben? Er sinnt auf Wiedergutmachung. Und verspekuliert sich damit unter Umständen ein weiteres Mal, wenn sich auch die scheinbar todsichere Alternative als Flop erweist.

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Zu den Autoren:

Ute Haese, geboren 1958, promovierte Politologin und Historikerin, war zunächst als Wissenschaftlerin tätig. Neben Fachveröffentlichungen verfasste sie zahlreiche journalistische Kommentare zu politischen und sozialen Themen sowie – teilweise gemeinsam mit ihrem Ehemann Torsten Prawitt – mehrere Sachbücher. Seit 1998 arbeitet sie hauptberuflich als freie Autorin und widmet sich inzwischen ausschließlich der Belletristik im Krimi- und Satirebereich sowie inzwischen zusätzlich der Fotografie.
Wie die Protagonistin ihrer ersten Krimi-Reihe um die Fast-schon-Privatdetektivin Hanna Hemlokk schreibt sie außerdem als „Tränenfee“ unter mehreren Pseudonymen sogenannte abgeschlossene Liebesromane für diverse Frauenzeitschriften.
In einer zweiten Krimiserie, die im Herbst 2013 bei bookshouse starten wird, bekämpfen Kriminaloberkommissarin Victoria Boll und ihr Team im fiktiven Döhlin an der Diller das Verbrechen.
Ute Haese ist Mitglied bei den „Mörderischen Schwestern“.

Torsten Prawitt, geboren 1957, wechselte nach Geschichts- und Politikstudium mit Magisterabschluss vom gespaltenen Dasein als Nebenbei-Schreiber und Nebenbei-Student zur eindeutigen Existenz als ausschließlicher hauptberuflicher freien Autor. Er veröffentlichte nun noch mehr satirische und humoristische Texte in den Printmedien, einigen Sammelbänden u.ä. sowie als Kurzhörspiele in allen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten; schrieb außerdem viele Nummern für verschiedene Kabarett-Gruppen. Satirische Gedichte, Nonsensgereimtes und -ungereimtes kamen und kommen dazu. Darüber hinaus erscheinen immer mal wieder kriminelle und makabre Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien.
In gemeinsamer ehelicher Autorenschaft mit Ute Haese entstanden außerdem mehrere Sachbücher sowie bisher zwei satirische Romane, von denen „Die Enkelmacher“ nach einem missglückten früheren Start bei einem Griff-ins-Klo-Verlag nun im Dezember 2013 hier bei bookshouse neu erscheinen werden.
Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Fotografie; auch dieses wird publizistisch in familiärer Teamarbeit beackert.

Ute Haese und Torsten Prawitt freuen sich über jeden Besucher auf Facebook und ihrer Homepage.

Bei dieser Leserunde gibt es mindestens 7 E-Books von "Die Soßenhobel-Mafia" im Wunschformat* zu gewinnen. Das Autorenduo sponsert zusätzlich 5 Taschenbücher.


* Wir steuern bei jeder bookshouse-Leserunde 7 Leseexemplare (.pdf, .mobi oder .epub) bei. Ab 30 Interessenten wird ab weiteren 5 Teilnehmern ein weiteres Freiexemplar verlost. Also bei 35 Anfragen 8 E-Books, bei 40 Interessierten 9 E-Books, …


Bitte achtet darauf, dass ihr euren Bewerbungsbeitrag in dem Unterthema "Bewerbung/Ich möchte mitlesen" erstellt, da wir eure Bewerbung ansonsten nicht werten können. Wir würden uns freuen, wenn ihr außerdem der Leserunde folgen würdet, damit ihr die Auslosung nicht verpasst.

Da manche von euch leider keinen E-Book Reader haben, hier ein kleiner Tipp von uns.
Amazon bietet auch die Kindle App für PC, Smartphone oder Tablet an. So kann man das Buch auch auf dem Rechner im mobi-Format lesen.

Gern könnt ihr euch in unserer Gesamtübersicht umsehen.

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Wir freuen uns auf eure Bewerbungen und sind gespannt auf die Leserunde.

Euer

bookshouse - Team


*** Wichtig ***

Der Erhalt des Rezensionsexemplares verpflichtet zu der Teilahme in der Leserunde (posten in den Abschnitten) und dem anschließenden Rezensieren des Buches.

Es werden nur Bewerber mit aussagekräftigen Rezensionen berücksichtigt. Die Wiedergabe des Buchinhalts ist keine Rezension.
http://www.lovelybooks.de/Leitfaden_Rezensionen.pdf

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