Rezension zu Nebula Convicto. Grayson Steel und der Verhangene Rat von London von Torsten Weitze
Magical Murder Mystery meets Foggy Urban Fantasy
von KristinHinz
Kurzmeinung: Nebula Convicto ist eine tolle Mischung aus Crime, Fantasy und Mystery, mit einer ganz eigenen Welt versteckt in unserer.
Rezension
K
KristinHinzvor 6 Jahren
Grayson Steel ist ein grummeliger Detective, der immer dann gerufen wird, wenn es wirklich kniffelig wird. So auch bei diesem Fall, der mysteriöse Tod einer jungen Frau. Während seinen Ermittlungen deckt er einige Geheimnisse auf, die dem normalen London verborgen bleiben und wird in eine magische Gesellschaft, die Nebula Convicto, eingeführt, die der restlichen Welt unbekannt ist. Hier bekommt er die Gelegenheit einmal nicht nur den Tod unschuldiger Menschen aufzulösen, sondern als Quaestor mit seinem Team ein Kind davor zu retten.
Der erste Eindruck
Nebula Convicto sieht erstmal aus wie ein Jugendfantasy-Buch mit seinem bunten Cover, den dunklen Gestalten und der besonderen Schrift. Trotzdem ist es ansprechend und liefert einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt.
Meine Gedanken
Der Schein dass Nebula Convicto ein Jugendbuch wäre trügt vollkommen, denn hier geht es oftmals hoch her. Grayson Steels Methoden können manchmal etwas brutaler werden in dieser Gesellschaft, die oft noch vermeintlich abstoßende Regeln besitzt.
Der Spannungsaufbau ist recht ungewöhnlich, die Geschichte entwickelt sich recht langsam und wird stetig aufgebaut bis kurz vor Ende des Buches. Die Auflösung ist dann recht knapp, aber passt super.
Dieser langsame Spannungsaufbau wird wieder wett gemacht durch wunderbar detailreiche Beschreibungen der Nebula Convicto mitsamt aller ihrer fantastischen Figuren. Als Leser wird man wie Grayson in diese magische Welt mitten unter uns eingeführt und entdeckt Banshees, Elfen und Vampire – die so gar nicht sind wie wir sie eigentlich kennen.
Die Figuren sind zwar teilweise stereotypisch, wie der miesgelaunte Einzelgänger-Detective und die kriegerische Außenseiterin, allerdings sind sie alle liebevoll ausgearbeitet, wandlungsfähig und sympathietragend.
Man kann gar nicht genug kriegen von all den wundersamen Wesen und will noch viel mehr über die Nebula Convicto, Graysons neuen Job als Quaestor und sein buntes Team erfahren.
Fazit
Eine Empfehlung für alle die London-Romane, mit einer Mischung auch Tradition und Moderne, sowie einem magischen Fantasy-Spektakel mögen. Ein rundum gelungener Fantasy-Crime-Roman, dessen vermeintliche Schwächen eigentlich seine Stärken sind, denn alles passt wunderbar zusammen. Die Spannung der Detective-Story und Faszination mit der unbekannten Gesellschaft und seiner Wesen sind eine tolle Mischung , die Lust auf mehr macht!
Der erste Eindruck
Nebula Convicto sieht erstmal aus wie ein Jugendfantasy-Buch mit seinem bunten Cover, den dunklen Gestalten und der besonderen Schrift. Trotzdem ist es ansprechend und liefert einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt.
Meine Gedanken
Der Schein dass Nebula Convicto ein Jugendbuch wäre trügt vollkommen, denn hier geht es oftmals hoch her. Grayson Steels Methoden können manchmal etwas brutaler werden in dieser Gesellschaft, die oft noch vermeintlich abstoßende Regeln besitzt.
Der Spannungsaufbau ist recht ungewöhnlich, die Geschichte entwickelt sich recht langsam und wird stetig aufgebaut bis kurz vor Ende des Buches. Die Auflösung ist dann recht knapp, aber passt super.
Dieser langsame Spannungsaufbau wird wieder wett gemacht durch wunderbar detailreiche Beschreibungen der Nebula Convicto mitsamt aller ihrer fantastischen Figuren. Als Leser wird man wie Grayson in diese magische Welt mitten unter uns eingeführt und entdeckt Banshees, Elfen und Vampire – die so gar nicht sind wie wir sie eigentlich kennen.
Die Figuren sind zwar teilweise stereotypisch, wie der miesgelaunte Einzelgänger-Detective und die kriegerische Außenseiterin, allerdings sind sie alle liebevoll ausgearbeitet, wandlungsfähig und sympathietragend.
Man kann gar nicht genug kriegen von all den wundersamen Wesen und will noch viel mehr über die Nebula Convicto, Graysons neuen Job als Quaestor und sein buntes Team erfahren.
Fazit
Eine Empfehlung für alle die London-Romane, mit einer Mischung auch Tradition und Moderne, sowie einem magischen Fantasy-Spektakel mögen. Ein rundum gelungener Fantasy-Crime-Roman, dessen vermeintliche Schwächen eigentlich seine Stärken sind, denn alles passt wunderbar zusammen. Die Spannung der Detective-Story und Faszination mit der unbekannten Gesellschaft und seiner Wesen sind eine tolle Mischung , die Lust auf mehr macht!