Tracy Kae
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Tracy Kae
The Coven - Der Zirkel
Hate me, Kiss me, Love me
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Rezension zu "The Coven - Der Zirkel" von Tracy Kae
Meine Meinung
Dieses Buch ist der erste Teil einer Dilogie, in der es um die junge Kunststudentin Marjory Loving die ine hexe ist, davon weiß sie aber noch nichts. Sie wird Sie wird damit konfrontiert, als ihre Cousine Phaedra vor ihren Augen entführt wird. Es muss ein neuer Zirkel gegründet werden, aber diese Aufgabe ist gefährlich. Denn irgendjemand töten Hexen, was die Grußmutter von Marjorys, eine sehr mächtige Hexe unbedingt verhindern will.
Alleine schon mit dem Cover hat mich das Buch gepackt das umgedrehte Pentagramm und wie düster es gestaltet genau mein Fall. als ich dann noch in eine eigene Welt durchs lesen eingetaucht bi. Zu Anfang muss man ein wenig aufpassen, dass man die unterschiedlichen Charaktere verwechseln könnte. Die alle ihre eigene Aufgabe und Handlung im Buch haben. Die Autorin hat ihren eigenen Stil, die Orte, Handlung und Charakter in den Fluss der Geschichte einzubinden. Der schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls gefallen er war flüssig und sehr angenehm. Für jeden ist bestimmt eine Person da den sie mögen wird.
Das buch ist nichts für Leute die denken das es eine Art so wie Charmed oder anderen klassischen Büchern über hexen, das sollte euch bewusst sein, wenn ihr das Buch lesen wollt. Denn das Leben und Umfeld der hexen wird auf ganz neue weise belichtet und gezeigt. Die Handlung ist sehr düster und brutal mit ein bisschen Horror dabei aufgebaut was mir sehr gefallen hat da ich gerne Horror filme und Thrillers lese. Aber gerechnet habe ich damit nicht aber ab und zu hätte mir Humor gefehlt und eher gewünscht.
Der Anteil der Protagonistin Marjory ist nicht größer als von den anderen Charakteren in der Geschichte was mich nicht gestört hat. Was ich der Autorin nur ans herz legen kann ist das sie vielleicht beim nächsten Band ein Verzeichnis von dem wichtigsten Charakter ein Bauen könnte so, dass man weiß wer wer ist.
Fazit
"The Coven – Der Zirkel" ist für mich ein guter auftakt einer düsteren und spannend story die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde.
Rezension zu "Hate me, Kiss me, Love me" von Tracy Kae
Protagonistin June
June hat das Herz am rechten Fleck doch trotz ihres Alters ist sie charakterlich doch recht jung geblieben. Das Leben, das sie führt erfüllt sie nicht, die Familie, die sie hat stellt sich auf den Kopf. Hin und wieder erkennt man, eigentlich ist ihr das alles zu viel. Die Pläne ihrer Mutter machen aus der jungen Frau tatsächlich einen bockigen Teenager. Im weiteren Verlauf der Geschichte beginnt June jedoch sich zu entwickeln. Sie wird erwachsen, versucht die Situation mit Derek in den Griff zu bekommen. Ich habe jede Minute mitgefiebert, denn June steckt in einer verzwickten Lage und bezaubert mit ihrem Chaos. Obwohl sie so wirklich jede falsche Abzweigung nimmt, die man nehmen kann, ist sie herzzerreißend sympathisch. Wir sind alle nicht perfekt, wir sind voll Fehler, Zweifel und Sehnsüchte und obwohl sich alles in mir gegen das Verhalten von June sträubt, ist sie mir ans Herz gewachsen und das ist wohl das größte Kompliment. Das Gefühl, sie konstant an die Hand zu nehmen, ihr zu raten tief durchzuatmen und sich einen Überblick zu verschaffen war allgegenwärtig beim Lesen. June wurde für mich zu einer Freundin, und jede Träne die sie vergoss, tat auch mir weh.
Protagonist Derek
Derek, Derek, Derek. Hach was soll ich sagen? Seine aufrichtigen Gefühle berühren, seine verwirrenden Gedanken fesseln. Er sitzt zwischen den Stühlen und gerade die Kapitel aus seiner Sicht machen aus dem betrügenden Verlobten ein unentschlossenen Chaoten. So oder so legt er immer wieder ein selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag. Aber auch schon wie June, wächst er trotz seines Verhaltens ans Herz. Manchmal will man ihn beschimpfen, manchmal will man nur den Kopf schütteln und doch will man, dass er sein Glück findet. Obwohl er sehr wankelmütig ist, nimmt er eine beharrliche Haltung ein, versucht alles das nicht passt, passend zu machen. Wie ein kleiner Junge, dem man sagen will, dass der Aufprall auf dem Boden der Tatsachen weh tun wird, aber den man seine Erfahrungen selbst machen lassen muss.
Story-Aufbau
Einen guten Autor erkennt man daran, dass er selbst bei einem Buch vollgepumpt mit Fehlentscheidungen das Herz des Lesers berührt und genau das geschieht in Hate me, kiss me, love me. June und Derek handeln allen Hindernissen zum Trotz nach ihren Gefühlen und all das Drama spinnt sich zu einem Tornado aus Liebe, Verzweiflung und Begierde. Obwohl Derek und June immer zu Beginn eigentlich die „Bösen“ sind kann man ihnen das nicht verübeln denn sie verbindet eine einzigartige Chemie, eine, die keiner von ihnen ignorieren kann. Man taucht vollständig in die Story ein und hinterher gibt sie einem viel zu denken. Es gibt nicht immer schwarz oder weiß, richtig oder falsch. Man kann mehr als nur einen Menschen lieben, man kann sich nach mehr als nur einem einzigen Menschen sehnen. Hate me, kiss me, love me ist eine Achterbahn der Gefühle und man steht dieses Mal auf der anderen Seite. Wenn liebe nicht einfach einfach ist und Entscheidungen falsch-richtig sind, wenn man hasst, liebt, zweifelt und doch auf ein Happy End hofft, dann findet man sich in diesem Buch wieder.
Message an die Autorinnen
Liebe Tracy, liebe Vinya. Ihr habt mich umgehauen und in mancher Situation die Ideale, an die ich glaube in ein anderes Licht gerückt. Wir wollen alle an die große Liebe glauben doch nicht immer sucht sie sich den einfachsten Weg aus. Manchmal landet man mit seinen Gefühlen in einem Chaos, das alles um einen mitreißt. Doch man gibt nicht auf, denn man muss einfach weiter machen. Ihr habt June und Derek menschlich so nah an der Realität erschaffen, dass sie zu Freunden wurden. Chaotische, unsichere, manchmal sture Freunde denen man am liebsten einen Ratschlag nach dem anderen geben würde. Ich freue mich schon riesig auf mehr von euch.
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