Die Reise der Amy Snow
von simlein
Kurzmeinung: Zum Ende hin arge Längen.
Rezension
Amy Snow wird als Baby im Schnee ausgesetzt auf Hatville Court. Dort wird sie von Aurelia, der Tochter des Hauses gefunden. Gegen alle Widrigkeiten sorgt Aurelia dafür, dass Amy auf Hatville Court bleiben darf. Als bei Aurelia eine todbringende Krankheit diagnostiziert wird, geht sie auf eine lange Reise und lässt Amy alleine zurück. Nach ihrer Rückkehr verbringen beide eine intensive Zeit zusammen bis zu Aurelias Tod. Aurelia hinterlässt Amy Briefe, und schickt sie damit auf eine Reise auf der Suche nach Aurelias Geheimnis. Eine Freundschaft, die weit über den Tod hinaus Bestand hat.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben, und lässt sich sehr gut lesen. Landschaften, Menschen und Gefühle sind sehr detailreich beschrieben. Um ehrlich zu sein, mir persönlich zu detailreich. Besonders zum Ende hin zog es sich doch arg in die Länge.
Die Gedankengänge mancher Personen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Das Geheimnis konnte man vorausahnen, ich war nicht wirklich überrascht.
Wer Bücher aus dieser Periode mag, wird sicherlich gut bedient werden. Ich würde nur eine bedingte Leseempfehlung geben.