Translated by Sylke Hachmeister By (author) Stephenie Meyer

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Der Abschluss der Twilight Saga

Biss zum Ende der Nacht ist der Abschluss der Twilight-Saga, und ich muss sagen, Aro ist bis heute mein absoluter Lieblingscharakter – daran wird sich vermutlich nichts ändern. Ich finde Bella als Vampir viel besser, und eigentlich hat sich ja schon abgezeichnet, dass ihr Leben darauf hinauslief, ein Vampir zu werden.


Zugegeben, für Jacob tat es mir ein bisschen leid. Ich hätte mir irgendwie gewünscht, dass zwischen ihm und Bella mehr passiert. Aber es war schon früh klar, dass sie letztendlich bei Edward landen würde. Zum Glück hat Jacob am Ende trotzdem sein eigenes Glück gefunden.


Die Dynamik zwischen den Charakteren finde ich insgesamt großartig, und ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Jacob und Renesmee weiterentwickeln wird. Vor allem aber sind die Volturi – insbesondere Aro – nach wie vor meine Lieblingsfiguren. Seine Präsenz und Ausstrahlung beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue.


Das Ende mit der Schlacht, die sich letztlich als Vision entpuppt, war einfach unglaublich. Ich war so gefesselt, dass ich zunächst gar nicht realisiert habe, was passiert ist. Es war ein echter emotionaler Höhepunkt, und obwohl es anders ausging, als erwartet, war das Ende dennoch wunderschön.


Kein Lese-Muss - lasst es bleiben...

Die Twilight Saga habe ich nach vielen Jahren mit meiner jüngsten Tochter nochmal gemeinsam gelesen. Damals mochte ich die Bücher eigentlich gern, aber jetzt hat sich meine Einstellung dazu sehr verändert. 

Für den letzten Teil nun haben wir fast 4 Monate gebraucht, was auch daran lag, dass das Buch einfach schlecht ist. 

Es beginnt mit Bellas und Edwards Flitterwochen, ihr erster Sex, Bellas Schwangerschaft und die überstürzte Flucht von Esmes Insel, auf der sie flittern. 

Der 2. Teil ist dann aus Jacobs Sicht beschrieben - Bellas kurze Schwangerschaft und die gefährliche Geburt ihrer Tochter Renesmee, die sie nur überlebt, weil Edward sie verwandelt. 

Und der letzte Teil ist dann ihr Leben als Vampir und eine Gefahr, die von den Volturi droht. 

Alles in allem ist das Buch fast 800 Seiten dick - und das ist schon mal der erste große Kritikpunkt. Die Autorin beschreibt wirklich manche Kleinigkeiten so aufgeblasen und wortreich, dass ich irgendwann richtig ärgerlich wurde. Manche Kapitel kann man locker auf einen oder zwei Sätze kürzen und der "Inhalt" käme trotzdem absolut verständlich rüber. 

Jacob und seine Wolfsgeschwister spielen zunächst eine sehr große Rolle, werden dann im Verlauf der Geschichte aber immer unwichtiger - warum erfahren wir nicht mehr, was mit Leah ist, nachdem sie seitenlang rum jammern durfte?! 

Ebenso fallen andere vorher wichtige Personen raus aus dem Radar - Bellas Schulfreunde oder ihre Mutter beispielsweise. 

Besonders lächerlich ist dann das gesamte letzte Viertel etwa, das sich um die Vampirfehde und die Volturi dreht. Es werden massenhaft neue Vampirfiguren eingeführt, aufgrund der Masse bleiben sie aber natürlich oberflächliche Charaktere. Einiges mutet heutzutage rassistisch an, wie die Autorin die Vampire beschreibt, die aus allen Teilen der Welt zu der Cullen Familie stoßen, um sie in dem erwarteten Endkampf zu unterstützen. Der Endkampf bleibt dann auch aus, was im Film noch schlechter gelöst wurde als im Buch. Allerdings sind die langen revolutionären Reden im Buch, Bellas ständiger Kampf mit ihrem "Schutzschild" und Edwards Fähigkeiten als Vermittler, sowie Alices Rolle als Dea ex Machina auch nur schwer erträglich und VIEL ZU LANGE beschrieben! 


Also - das Buch hätte vielleicht maximal die Hälfte der Seiten gebraucht, die Autorin verliert sich in Nebenschauplätzen und "Geplapper", was wirklich unnötig war. 

Erstaunlich ist auch, dass sie es schafft einen echten Wälzer zu schreiben, aber im Grunde keine Figur dem Lesenden so richtig nahe kommt, weil es einfach zu viele sind und die eigentlich positiv zu lesenden Personen mir jedenfalls entweder irgendwann egal wurden - wie Jacob - oder einfach nur noch unsympathisch und nervig waren - Bella und Edward.... 


Twilight ist wirklich kein Lese-Muss mehr und ich kann es auch absolut nicht mehr empfehlen! 

großes Finale

Nachdem Stephenie Meyer in Bis(s) zum Abendrot manchmal etwas langatmig erzählte, gibt sie im großen Finale nochmal alles! Es gibt soviele offenen Enden und angefangenen Geschichten und all die Personen sind einem ans Herz gewachsen. Nun endlich findet alles ein Ende. Ich will nicht mehr verraten, nur soviel, für mich hat alles ein tolles Ende genommen und ich bin jetzt zufrieden und wünsche allen Figuren alles Gute.

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