Trent Kennedy Johnson

 2,7 Sterne bei 31 Bewertungen

Lebenslauf

Trent Kennedy Johnson ist freiberuflicher Autor und lebt in Los Angeles, Kalifornien. Geboren und aufgewachsen in den westlichen Vororten von Chicago, war er schon immer fasziniert von den geheimnisvollen Untergrundwelten und Parallelgesellschaften in den großen Städten. In seiner sechsteiligen Thriller-Serie "THINK - Sie wissen, was du denkst!" taucht Trent Kennedy Johnson in den tiefsten Abgrund von allen - den menschlichen Verstand.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Trent Kennedy Johnson

Endlich geschafft!

Alles findet einen Abschluss, aber überragend war das alles nicht.


Inhalt: Think bekommt einen neuen Klienten. Madoxx kennt sie schon und sie kennt ihn, denn sie hat ihn schon als Patienten betreut, als sie noch Therapeutin war. Doch Madoxx ist nicht ihr primäres Interesse, denn sie fragt sich noch immer, was das für ein komischer Raum war, in dem sie war, als sie Zugang zu so vielen Gehirnen und Gedankengängen gehabt hat.
Ausgerechnet Madoxx findet dieses Raum aber auch. Erst scheint er einen neuen Amoklauf zu planen, kommt aber im Quartier an und wird über sein Gerät im Kopf wird er hinein gelassen. Er landet auch im roten Raum, wo er Zugang zu den vielen vielen Gehirnen hat und dann sucht er sich ausgerechnet das von Think aus und schon ist die Gefahr da. Der Computer läuft heiß und droht zu explodieren.
Auf die Mutter von Madoxx wartet man vergebens, denn die ist eine andere, als sie vorgegeben hat. 


Fazit: Es fing schon wieder so komisch an. Dieser Mischmasch aus verschiedenen Stimmen und Eindrücken. Die Sprecherin hat wieder alles gegeben. Von rau über wütend oder eben zuckersüß und unschuldig, hat sie jede Stimme ganz gut nachgeahmt. Aber eine gute Leserstimme macht eben einen langweiligen Stoff auch nicht besser.
Im Gesamten gesehen kann ich hier ruhigen Gewissens behaupten, dass zu viel Zeit für Erklärunge und Beschreibunben drauf gegangen ist. An den Stellen stand die Handlung und mir wurde langweilig und ich bin abgeschweift. Dementsprechend wenig habe ich dann auch mitbekommen und so lückenhaft war dann auch mein Eindruck von diesem Werk.


Im Gesamten, also auf die Reihe betrachtet, ist alles zu einem Ende gekommen. Die eine Überraschung der gesamten Serie hat sich der Autor dann wirklich bis zum bitteren Ende aufgespart. Um so größer war sie dann aber. Das gesamte Durcheinander, dieses ganze Versagen der Protagonistin hat dann endlich mal einen Sinn ergeben. - Dafür hat es für meinen Geschmack ziemlich lang gedauert.


Ich kann und will dieses Buch und auch die komplette Reihe nicht wirklich empfehlen. Der Stoff ist echt gut, aber eben leider komplett zerschrieben. Zu langatmig, zu viel Durcheinander und zu viele Längen ohne jede Action. - Schade um den Stoff.

Dasselbe Schema, das selbe Durcheinander

Dasselbe Schema, das selbe Durcheinander


Think ist zurück im Job, glänzt aber einmal mehr nicht gerade durch tolle Leistungen. - Langsam wird dieses Schema langweilig und darf gern aufgelöst werden.


Inhalt: Think ist zurück im Job. Zu ihrer Komapatienten, die in diesem Band etwas ins Hintertreffen gerät, bekommt sie noch eine neue Klientin hinzu. Es ist klar, dass mit dieser Frau etwas nicht stimmt und der Hörer wird mitgenommen, als sie hinter ein fast unglaubliches Familiengeheimnis kommt.
Think soll ihr beistehen, versucht aber immer noch dahinter zu kommen, wer es genau ist, der ihre Gedanken belauscht. Sie schnüffelt im Gebäude der Überwachung herum, findet einen seltsamen Raum, der sich als eine Art Steuerzentrale für die Quoromets entpuppt und gerät in einen wilden Dschungel aus verschiedenen Gedankengängen. So langsam scheint sie das perfide Spiel hinter dieser Überwachung zu durchschauen, aber offenbaren kann sie sich noch nicht.


Fazit: Diese Folge war etwas verständlicher als die anderen. Die Handlung ist klar geregelt und ich bin super mitgekommen. Ich habe diese ganze Sache irgendwie durchschaut. Diese Dinger im Kopf können ja auch von Reichen gekauft und eingesetzt werden. Das ist am Ende nichts weiter als ein riesiges Überwachungssystem und diese Bewährungsgeschichte ist nur so ein schöner Schein.
Think ist zurück im Job, wenn man so will. So wirklich firm ist sie aber noch nicht. Sie bekommt zusätzlich zur Komapatientin noch einen Clienten und auch mir kommt es sehr komisch vor, dass der Chef sie so oft sehen will. - Und dann entdeckt sie ja diesen komischen Raum, der mich anfangs auch komplett verwirrt hat. Aber auch hier kristallisiert sich so nach und nach raus, was das soll. Genau dieser Raum hat mich ja auf die Idee kommen lassen, dass hinter diesen Geräten im Hirn etwas mehr steckt als das, was man hier versucht hat zu verklickern.
Und was mich an der Reihe so abstößt, habe ich inzwischen auch herausgefunden. - Es ist dieses totale Durcheinander im Erzählstil. Der Autor springt in seiner Erzählweise von hüh nach hott und du musst im Endeffekt die ganze Zeit so richtig bei der Sache sein, ansonsten hast du keine Chance hier irgendwas zu verstehen.
Auch ganz wichtig fürs Verständnis ist die chronologische Reihenfolge. Wenn man die Story nicht von Anfang an hört, versteht man auch maximal die Hälfte und auch jede Menge Unterhaltung geht flöten. Wäre doch schade drum.
In diesem Band merkt man am Ende, dass es sich um eine Reihe handelt. Denn gerade hier ist es mir aufgefallen, dass da noch ein Band hinterher kommen.
Aber zum Glück wirklich nur noch einer, denn so wirklich zu hundert Prozent Gefallen habe ich leider zu keinem Zeitpunkt gefunden.


Ich komme immer mehr dazu, euch komplett von dieser Reihe abzuraten. Es ist eine zu abgedrehte Dystopie, als dass ein normaler Mensche da auch nur im Ansatz die Chance hat, mitzukommen. - Ich bin jedenfalls froh, dass dann nur noch ein Band vor mir liegt.

Think is bag

So durcheinander wie immer, so komisch geschrieben und eben doch irgendwie interessant.


Inhalt: Think, Kathy Lipinsky, 2 Jahre Pause nach dem Zwischenfall mit dem Flugzeug, wird überraschend in den Dienst zurück geholt.  - Sie soll eine komatöse Klientin überwachen. Das kann sie auch mit Gipsbein.
Allerdings ist der Fall nicht so einfach, wie sie sich das am Anfang gedacht hat. Denn zum Einen ist die Klientin nicht das, was alle von ihr denken und auch der Pfleger im Krankenhaus ist garnicht so fürsorglich, wie es ein normaler Pfleger sein sollte.
Think schwebt in Gefahr, ohne es zu wissen.


Fazit: Das übliche Durcheinander von Gedankenfetzen, Gedankengängen, Vergangenheit und Gegenwart. Immer schön angekündigt, damit der Leser bzw. Hörer einigermaßen mitkommt, aber am Ende hätte man doch vieles weglassen können, wenn man jetzt nur den Kern der Handlung betrachtet.
Die Protagonistin, also diese Think, wird von Anfang an gleich einmal mehr als der totale Tolpatsch dargestellt. Wie kann man sich bitte so oft hintereinander das Bein brechen. Die Frau strotzt doch vor Blödheit. Und dann landet sie, ohne eine große Erklärung, wieder bei ihrem Arbeitgeber, muss sich Vorwürfe anhören und bekommt dann doch eine neue Klientin.- Clever gedacht, dass man mit diesem Gerät im Gehirn auch mit einem Koma-Patienten kommunizieren kann. Das ist mal Dystopie vom Feinsten. Eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. - Auf jeden Fall hatte ich bei der Erkenntnis, dass sie wohl so gut für den Job nicht ist, am liebsten laut “NA ENDLICH!” geschrien.
Ansonsten hat mich die Handlung in dieser Folge nicht sonderlich abgeholt. Alles viel zu unspektakulär. Außerdem wurde das Ganze Ding mit dem Kasten im Hirn zu sehr ausgeschlachtet. Jetzt lassen sich das auch reiche Leute einsetzen, die einfach nur Spaß haben wollen. Clubs haben sich darauf spezialisiert…. das ist zu viel. Zu abgedreht.


Die ganze Serie ist weiterhin ein sehr rätselhaftes Ding für mich. Ich bin zum Einen komplett fasziniert von dem Ding im Hirn und zum anderen komplett abgestoßen von dem Durcheinander.
Und dann diese vielen Folgen. Wenn man die Kernhandlung nimmt, dann könnte man das auch einkürzen und hätte nicht so ein Theater drum machen müssen. - Keine Ahnung, was ich von dem Ganzen halten soll.


Ich habe keine Ahnung, ob ich euch dieses Buch, bzw. diese Reihe empfehlen soll. Wenn, dann auf jeden Fall in der chronologischen Reihenfolge. Ansonsten ist da null Chance, die Sache auch nur ansatzweise zu verstehen. Irgendwie wird es von Folge zu Folge schlimmer, der Sache überhaupt noch folgen zu wollen.

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