Rezension zu Intensiv | Erotischer Roman von Trinity Taylor
Intensive Gefühle im Unterwasserhotel
von melanie1984
Rezension
melanie1984vor 8 Jahren
Linda macht mit ihrer Tochter Megan und deren Freund Jason Urlaub in einem Unterwasserhotel. Gleich nach ihrer Ankunft beobachtet Linda Megan beim Liebesspiel mit ihrem Freund, was sie sehr erregt. Schnell merkt sie, dass Jason auch Interesse an ihr zeigt und Linda lässt sich auf ihn ein. Doch auch Bruce, der ebenfalls im Hotel Urlaub macht, weckt ihre Gefühle. Linda erlebt einen intensiven, sehr erotischen Urlaub, der ihr Gefühlsleben völlig durcheinander bringt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Linda in der personalen Erzählperspektive erzählt. Linda scheint ein sexbesessenes, ausgehungertes Luder zu sein, das sich keine Gedanken über die Gefühle anderer macht. Ihre Tochter Megan spielt eher eine Nebenrolle. Megans Reaktion auf die Sexaffäre ihrer Mutter mit Jason wirkt sehr befremdlich auf mich, das alles scheint sie nicht besonders zu stören. Für mich ist Megans Verhalten eher unrealistisch. Jason ist ein unreifer Draufgänger, der genau weiß, wie er auf Frauen wirkt. Zum Schluss zeigt er aber eine gefühlvollere Seite, die ihn sehr sympathisch macht. Und Bruce, den muss man einfach mögen!
Die Dreierbeziehung Mutter-Tochter-Freund finde ich moralisch verwerflich, darf für mich aber ruhig in einem Buch thematisiert werden. Dass keiner von ihnen verletzt wird, ist zwar für die Geschichte gut, im echten Leben aber sehr unwahrscheinlich.
Das Buch ist leicht zu lesen und die Erotikszenen lassen noch Platz für genügend Handlung. Einzig die vielen Fehler mindern den Wert des Buches und stören auch den Lesefluss.
Der Titel wird immer wieder aufgegriffen, indem das Wort "intensiv" öfter vorkommt.
Das plötzliche Auftauchen von Lindas Ex-Mann am Schluss macht neugierig auf den zweiten Band, ich freue mich drauf- hoffentlich mit weniger Fehlern!
Die Geschichte wird aus der Sicht von Linda in der personalen Erzählperspektive erzählt. Linda scheint ein sexbesessenes, ausgehungertes Luder zu sein, das sich keine Gedanken über die Gefühle anderer macht. Ihre Tochter Megan spielt eher eine Nebenrolle. Megans Reaktion auf die Sexaffäre ihrer Mutter mit Jason wirkt sehr befremdlich auf mich, das alles scheint sie nicht besonders zu stören. Für mich ist Megans Verhalten eher unrealistisch. Jason ist ein unreifer Draufgänger, der genau weiß, wie er auf Frauen wirkt. Zum Schluss zeigt er aber eine gefühlvollere Seite, die ihn sehr sympathisch macht. Und Bruce, den muss man einfach mögen!
Die Dreierbeziehung Mutter-Tochter-Freund finde ich moralisch verwerflich, darf für mich aber ruhig in einem Buch thematisiert werden. Dass keiner von ihnen verletzt wird, ist zwar für die Geschichte gut, im echten Leben aber sehr unwahrscheinlich.
Das Buch ist leicht zu lesen und die Erotikszenen lassen noch Platz für genügend Handlung. Einzig die vielen Fehler mindern den Wert des Buches und stören auch den Lesefluss.
Der Titel wird immer wieder aufgegriffen, indem das Wort "intensiv" öfter vorkommt.
Das plötzliche Auftauchen von Lindas Ex-Mann am Schluss macht neugierig auf den zweiten Band, ich freue mich drauf- hoffentlich mit weniger Fehlern!