Rezension zu Die Frau, die verschwand von Trude Teige
Für Fans von Skandinavien-Krimis ein guter Griff!
von Alexa_Koser
Kurzmeinung: Teil einer Krimi-Reihe aus Skandinavien, der auch alleine gelesen werden kann.
Rezension
Alexa_Koservor 5 Jahren
Fazit: Wer gerne Krimis aus Skandinavien liest, die nicht unbedingt blutig sein müssen, ist mit diesem Buch auf jeden Fall gut bedient. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr gut und lassen einen in Urlaubsgedanken abschweifen… Von mir gibt es solide 4 Sterne für den Krimi.
Zum Buch: Vor etlichen Jahren ist auf einer kleinen norwegischen Insel eine junge Frau spurlos verschwunden. Ein fremder Mann sucht die Journalistin Kajsa auf und bringt sie dazu, im Fall der jungen Frau neue Nachforschungen anzustellen. Kurze Zeit später fischt man den Mann tot aus dem Wasser. Was ist damals geschehen und wer war der geheimnisvolle fremde Mann? Kajsas Interesse ist geweckt und sie entdeckt erstaunliche Hinweise auf das alte Sanatorium im Ort…
Meine Meinung: Dieses Buch ist ein guter Kriminalroman, dem meiner Meinung nach ein wenig die Würze fehlt. Ich bin am Anfang nur schwer hineingekommen in das Buch. Leider konnte die Autorin für mich nicht die nötige Spannung aufbauen. Die Geschichte selbst ist gut konstruiert, auch wenn man ziemlich schnell die Zusammenhänge erkennt. Vom Ende war ich dann wieder sehr positiv überrascht, denn damit hätte ich nicht gerechnet.