Rezension zu Die Magie der tausend Welten - Die Begabte von Trudi Canavan
puh, sehr schlecht übersetzt
von Buchwurmchaos
Kurzmeinung: Bekannte Elemente neu präsentiert, konnte mich leider nicht so packen wie bisher, dazu schlecht übersetzt
Rezension
Buchwurmchaosvor 8 Jahren
Start einer neuen Trilogie: "Die Magie der tausend Welten" erster Band: "Die Begabte" von Trudi Canavan.Ich war sehr gespannt, nach all den Büchern rund um Sonea eine völlig neue Trilogie von Trudi Canavan kennenzulernen.Und umso enttäuschter war ich: Nicht wirklich neu, gleiche Muster, das hätte ich noch hingenommen. Aber es zog sich endlos und das gleich zweimal:Der Roman besteht aus zwei Geschichtsfäden, die sich in diesem Band nicht treffen. Die erste Geschichte handelt von einem Studenten, dem übel mitgespielt wird. Er flüchtet als Dieb aus der Universität und eine wilde Verfolgungsjagd mit Versteckspielen beginnt. Die Umwelt und Technik erinnert an Steampunk Fantasy, was ja an sich sehr interessant, aber eben nicht neu ist.Was mich aufmerken ließ: Die Magie wird hier als Kraft bezeichnet, die endlich ist, zwar durch Kreativität nachgebildet wird, aber eben doch für den Erhalt der Gesellschaft in zunehmendem Maße verbraucht wird. Diesen Wink mit Zaunpfahl fand ich doch eine überraschende Idee.Die zweite Geschichte handelt von einer jungen Frau, die dummerweise magische Fähigkeiten hat, was für Frauen verboten ist. Sie ist aufgrund der niederen gesellschaftlichen Stellung unglücklich, zumal ihre Mutter nicht einsehen will, dass sie von anderen Mädels gemobbt und von den jungen Herren verlacht wird. Sie fühlt sich wohl bei den kreativen Künstlern, die in ihrer gesellschaftlichen Stellung allerdings noch tiefer stehen.
Gut, die Parallelen zu Sonea verzeihe ich. Aber es ist recht zäh und langatmig geschrieben. Dazu kommt, dass offenbar die Übersetzerin nicht wirklich Spaß hatte. es gibt kaum einen Abschnitt ohne Fehler. Furchtbaren Ausdruck, schlechter Stil und immer wieder Fehler in der Grammatik, das macht mir keinen Spaß, das so zu lesen.
Vielleicht sollte man doch mehr im Original lesen, wenn deutsche Verlage keinen Wert mehr legen auf ein korrektes Deutsch.
Schade.
(Und leider liegt hier schon der zweite Band, "Der Wanderer", ebenfalls auf deutsch.)
Gut, die Parallelen zu Sonea verzeihe ich. Aber es ist recht zäh und langatmig geschrieben. Dazu kommt, dass offenbar die Übersetzerin nicht wirklich Spaß hatte. es gibt kaum einen Abschnitt ohne Fehler. Furchtbaren Ausdruck, schlechter Stil und immer wieder Fehler in der Grammatik, das macht mir keinen Spaß, das so zu lesen.
Vielleicht sollte man doch mehr im Original lesen, wenn deutsche Verlage keinen Wert mehr legen auf ein korrektes Deutsch.
Schade.
(Und leider liegt hier schon der zweite Band, "Der Wanderer", ebenfalls auf deutsch.)