Rezension
suse9vor 6 Jahren
Ein Junge, von Vater und Mutter verlassen, wächst bei seinem Großvater und dessen neuen Frau auf. Während die Frau ihn schikaniert und das Leben zur Hölle macht, liebt ihn der Großvater innig. Die Beiden haben ein herzliches Verhältnis, das den Jungen alles ertragen lässt. Von seinem gutmütigen Großvater lernt er, alle Lebewesen und die Natur zu respektieren. Doch der intelligente Junge merkt schon bald, dass nicht alle so denken.
„Der weiße Dampfer“ ist das 2. Buch Tschingis Aitmatows, das ich gelesen habe. Und nein, leider gehören der Autor und ich nicht zusammen. Die Geschichte selbst ist gut und dennoch verlor ich im Verlaufe die Lust zum Weiterlesen. Die Charaktere empfand ich zu einseitig beschrieben und übertrieben dargestellt, die Geschichte vorhersehbar und nicht überraschend. Auch wenn mir die Bildhaftigkeit und die eingeworfenen Märchen gefielen, wiederholten sich Handlungsstränge und wurden bis ins Kleinste erzählt. Ich mag Geschichten, die sich Zeit lassen. Diese jedoch hat mich nicht erreicht.
„Der weiße Dampfer“ ist das 2. Buch Tschingis Aitmatows, das ich gelesen habe. Und nein, leider gehören der Autor und ich nicht zusammen. Die Geschichte selbst ist gut und dennoch verlor ich im Verlaufe die Lust zum Weiterlesen. Die Charaktere empfand ich zu einseitig beschrieben und übertrieben dargestellt, die Geschichte vorhersehbar und nicht überraschend. Auch wenn mir die Bildhaftigkeit und die eingeworfenen Märchen gefielen, wiederholten sich Handlungsstränge und wurden bis ins Kleinste erzählt. Ich mag Geschichten, die sich Zeit lassen. Diese jedoch hat mich nicht erreicht.