Ein Maulw... äh natürlich Professor, hält vor Studenten eine Vorlesung über Maulwürfe in Literatur und Philosophie und wird dabei erstaunlich fündig. Maulwürfe in Massen - nicht nur als Metapher und Vergleich, sogar im Titel (und nicht nur in Bilderbüchern "Vom Maulwurf der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf geschissen hat"). Unser Gelehrter versucht dabei von den Einzelfällen zu einem allgemeinen Begriff des Maulwurfs zu gelangen, scheitert dabei aber weniger an seinem Gegenstand, als vielmehr an seiner eigenen Unfähigkeit, denn außer Abschweifungen bringt er wenig zustande.
Wie mir das Buch gefiel, hing sehr stark von meiner Tagesform ab. Streckenweise wurde es doch ein bisschen öd und streckenweise lag ich bei den Wortspielen vor Lachen unter dem Tisch. (Tipp - laut lesen!)
Wissenschaftsparodie?