Udo Ulfkotte

 3,9 Sterne bei 82 Bewertungen
Autor*in von Gekaufte Journalisten, Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold. und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dr. Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, studierte Kriminologie, Islamkunde und Politik. Der Sicherheitsfachmann arbeitete viele Jahre im Nahen Osten und in Afrika. In zahlreichen Büchern, die immer wieder Bestsellerauflagen erreichten, hat der Autor über die schleichende Islamisierung (SOS Abendland) und über die Propagandaarbeit unserer Medien dazu (Gekaufte Journalisten) aufgeklärt. Der Schweizer Journalist Beat Stauffer nannte Ulfkotte 2007 einen der »härtesten deutschen Islamismus-Kritiker« und berichtete: »(…) auch erklärte Gegner anerkennen, dass sich Ulfkotte auf der Ebene der Fakten nicht so leicht widerlegen lässt.«

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Udo Ulfkotte

Cover des Buches Gekaufte Journalisten (ISBN: 9783864451669)

Gekaufte Journalisten

(20)
Erschienen am 03.12.2014
Cover des Buches Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold. (ISBN: 9783942016421)

Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold.

(7)
Erschienen am 02.09.2010
Cover des Buches Der Krieg im Dunkeln (ISBN: 9783453600690)

Der Krieg im Dunkeln

(6)
Erschienen am 06.03.2008
Cover des Buches Vorsicht Bürgerkrieg! (ISBN: 9783864453588)

Vorsicht Bürgerkrieg!

(6)
Erschienen am 07.10.2016
Cover des Buches Die Asyl-Industrie (ISBN: 9783864453519)

Die Asyl-Industrie

(5)
Erschienen am 07.10.2016
Cover des Buches Heiliger Krieg in Europa (ISBN: 9783453620322)

Heiliger Krieg in Europa

(4)
Erschienen am 02.02.2009
Cover des Buches So lügen Journalisten! (ISBN: 9783944257297)

So lügen Journalisten!

(4)
Erschienen am 22.11.2013

Neue Rezensionen zu Udo Ulfkotte

Cover des Buches Der Krieg im Dunkeln (ISBN: 9783453600690)
Georg333s avatar

Rezension zu "Der Krieg im Dunkeln" von Udo Ulfkotte

Georg333
24/14 S. S/P-Register! 7 S. Literatur!

Prolog a1) "Doch es waren keine Schwerverbrecher, die der BND da überwachen wollte, sondern deutsche Journalisten. Im Zentrum der BND-Operation stand damals der Weilheimer Friedensforscher und Publizist Erich Schmidt-Eenboom. Schmidt-Eenboom, Leiter des in Weilheim ansässigen Forschungsinstituts für Friedenspolitik, war mit seinem 1993 erschienenen Buch Schnüffler ohne Nase zum Lieblingsfeind der Pullacher Chefetage avanciert. In dem Buch waren interne Details, Pannen und Affären des Geheimdienstes ausgebreitet worden. Und um die Maulwürfe zu entlarven, beschloss die Amtsführung des BND die Observation von Schmidt-Eenbooms Institut, das sich damals in dem Gebäude gegenüber dem Textilkaufhaus befand." S. 431

a2)  Erich Schmidt-Eenbohm:  Schnüffler ohne Nase: Der BND - Die unheimliche Macht im Staate von https://www.lovelybooks.de/autor/Erich-Schmidt--Eenbohm-/Schn%C3%BCffler-ohne-Nase-Der-BND-Die-unheimliche-Macht-im-Staate-18433806249-w/ 

a3) Erich Schmidt-Eenboom Ulrich Stoll Die Partisanen der NATO: Stay-Behind-Organisationen in Deutschland 1946–1991
https://www.lovelybooks.de/autor/Ulrich-Stoll/Die-Partisanen-der-NATO-1179989629-w/

2) Hilfreiches

3) Videos
https://youtu.be/wzI8E3cqYew Udo Ulfkotte Der Krieg im Dunkeln. Die wahre Macht der Geheimdienste. Teil 1

4)  Rezensionen & Kurzmeinungen
a) zu Udo Ulfkotte's: "Heiliger Krieg in Europa":
»Ulfkottes Buch ist weder eine Ansammlung von Verschwörungstheorien noch Panikattacke eines Islamophoben. Stattdessen handelt es sich um eine hervorragend recherchierte und verständlich geschriebene Analyse; verbunden mit der Aufforderung, das europäische Wertefundament zu verteidigen.« Das ‚Parlament

5) Zitate aus dem Rezensionsbuch
S. 431-33 Illegale Inlandsbespitzelung
Schaut man auf die gesetzlichen Bestimmungen, in deren Rahmen der BND tätig werden darf, so ist es kaum verständlich, warum die öffentliche Reaktion eher moderat ausfiel, als im November 2005 eine schier unglaubliche und vor allem illegale Aktion des BND gegen deutsche Journalisten bekannt wurde. Am 8. November 2005 berichtete die Berliner Zeitung unter der Überschrift »Ins Visier genommen« über eine BND-Operation aus dem Jahre 1994, die eigentlich nie hätte bekannt werden sollen.
In dem Bericht hieß es, skeptisch sei der Leiter eines Textilhauses in der Weilheimer Innenstadt nicht gewesen, als plötzlich Männer in Polizeiuniform vor ihm gestanden und von ihm verlangt hätten, das Obergeschoss des Lagerhauses nutzen zu dürfen. Sie wollten Verdächtige im Bürohaus gegenüber observieren. Doch es waren keine Schwerverbrecher, die der BND da überwachen wollte, sondern deutsche Journalisten. Im Zentrum der BND-Operation stand damals der Weilheimer Friedensforscher und Publizist Erich Schmidt-Eenboom. Schmidt-Eenboom, Leiter des in Weilheim ansässigen Forschungsinstituts für Friedenspolitik, war mit seinem 1993 erschienenen Buch Schnüffler ohne Nase zum Lieblingsfeind der Pullacher Chefetage avanciert. In dem Buch waren interne Details, Pannen und Affären des Geheimdienstes ausgebreitet worden. Und um die Maulwürfe zu entlarven, beschloss die Amtsführung des BND die Observation von Schmidt-Eenbooms Institut, das sich damals in dem Gebäude gegenüber dem Textilkaufhaus befand. Da im Erdgeschoss des Hauses eine Spielothek betrieben wurde, tarnte man die Observation als polizeiliche Aktion gegen das Organisierte Verbrechen.

Nun darf der BND im Verdachtsfalle eigene Mitarbeiter überwachen. Aber als Auslandsgeheimdienst darf er in
Deutschland keine Journalisten ausspähen, die über den Dienst berichten. Im vorliegenden Fall hat er damit eindeutig gegen bestehende Gesetze verstoßen. Und nicht nur der Weilheimer Friedensforscher, auch seine Besucher wurden observiert - unter ihnen Focus-Redakteur Josef Hufelschulte. Über Tage hin wurde er überwacht, Observationsteams folgten ihm auf seinem Arbeitsweg. An einem Samstag stiegen BND-Beamte ihm und seiner Familie sogar beim Einkaufsbummel nach.

Zwei Tage nach der Veröffentlichung der Berliner Zeitung sagte BND-Präsident August Hanning in Berlin: »Offenbar hat es diese Observationen gegeben.« Er habe erst aufgrund von Presseanfragen davon erfahren und bemühe sich nun, den Sachverhalt intern aufzuklären. Er sagte, eine Buchveröffentlichung des Publizisten Erich Schmidt-Eenboom sei der Anlass für die Überwachungen gewesen. Der Dienst habe »aus Gründen des Quellenschutzes und des Schutzes der Funkaufklärung« reagieren müssen. Damit war amtlich, dass der BND auch Journalisten bespitzelte - und dies möglicherweise noch bis in die Gegenwart hinein tut, jedenfalls jene, die sich mit
Geheimdienstfragen befassen.
Mit dem Fall beschäftigte sich danach auch das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestags, dessen Abgeordnete das Vorgehen des Dienstes kritisieren: Die Bespitzelungen seien »eindeutig gesetzwidrig«, rügt der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz. Von »größter Verwunderung« war auch sein CDU-Kollege Wolfgang Bosbach erfüllt: Das sei »dringend aufklärungsbedürftig«.
Am 18. November 2005 schließlich erstattete die frühere PDS-Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke Strafanzeige gegen den BND. In einer dazu von ihr verbreiteten Erklärung heißt es: »Ich habe heute bei der Berliner Staatsanwaltschaft eine
Strafanzeige gegen den früheren Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, den früheren BND-Präsidenten Konrad Porz-
ner und den früheren BND-Direktor Volker Foertsch gestellt. Nach allem, was man bis jetzt über den BND-Skandal weiß,
haben sich diese drei der Urkundenfälschung und AmtsanmaBung bzw. der Anstiftung hierzu schuldig gemacht. Außerdem
haben sie offensichtlich Beamte des BND dazu angestiftet,
widerrechtliche Bildaufnahmen anzufertigen. (...) Der Vorfall
zeigt deutlich, dass sich Geheimdienste nicht an die demokratische Grundordnung gebunden fühlen und sich benehmen,
als gälten die Gesetze nur für andere. Dass kritische Jour-
nalisten ins Visier von Geheimdiensten geraten, darf nicht
hingenommen werden. Ich warne vor dem Missverständnis,
es gehe nur: um die Aufklärung eines zehn Jahre zurücklie-
genden Skandals. Staatliche Angriffe auf die Pressefreiheit haben gerade in den vergangenen Jahren erheblich zugenom-
men, wie die Beschneidung des Zeugnisverweigerungsrechts
und des Informantenschutzes, Hausdurchsuchungen bei Journalisten und die Ausspähung von Telefonverbindungsdaten
zeigen. Die Aufklärung des jetzt bekannt gewordenen Geheimdienstskandals darf nicht dem BND überlassen bleiben. Auch seinem heutigen Präsidenten August Hanning mangelt es an Demokratieverständnis, wenn er die rechtswidrigen Bespitzelungsmethoden nicht als illegal bezeichnet, sondern sie in einer »Grauzone:« verorten will. Der Graubereich ist ja genau jener Bereich, in dem Geheimdienste von jeher am liebsten operieren. Das Licht scheuen sie, und offenkundig ist auch von den heute Verantwortlichen trotz aller Lippenbe-
kenntnisse niemand zu einer raschen und lückenlosen Aufklärung bereit.

Cover des Buches Geheimplan Europa (ISBN: 9783903236646)
Georg333s avatar

Rezension zu "Geheimplan Europa" von Udo Ulfkotte

Georg333
"Vorsicht! Bürgerkrieg!" in Kürze?! Ja, laut des "Unbewegten Bewegers" & des ermordeten (?) Ex-Geheimdienst-MA! Gog-Magog-Thema? "Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam nicht „nur" eine Religion...": "Abschaffung der deutschen Rechtsordnung"? "Einführung der Scharia"? Wer Klarheit zu Ulfkotte-Themen, 3.Weltkrieg (m.E. 2026, Gerd Gutemann, M Kahir, Kurt Eggenstein), "gänzliche Entartung", Totalitarismus, Endzeit, Antichrist... will, sollte sich sehr beeilen (!) & zuerst Christi extrem umfangreiche Offenbarungen lesen: Bertha Dudde, Jakob Lorber... (Walter Lutz, Franz Deml, Michael Nolten)!

1) Fazit: a) "Vorsicht! Bürgerkrieg!" in Kürze?!
Ja, Deutschland- & Europa-weit laut des "Unbewegten Bewegers" & des Ex-Geheimdienst-MA

b) Gog-Magog-Thema?

c)  "Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam nicht nur" eine Religion...":
"Abschaffung der deutschen Rechtsordnung"?!
"Einführung der Scharia"?!

d) Wer Klarheit will zu Ulfkotte-Themen, 3.Weltkrieg & "Feind aus den Lüften" (m.E. 2026, Gerd Gutemann, M Kahir, Kurt Eggenstein), "gänzliche Entartung", Totalitarismus, Endzeit, Antichrist...,
sollte sich sehr beeilen (!) &
zuerst Christi extrem umfangreiche Offenbarungen, Endzeit-Prophezeiungen, Autobiographien ("Jugend Jesu" u.a.) lesen:
d1) Bertha Dudde, Jakob Lorber, Max Seltmann, Gottfried Mayerhofer, Leopold Engel, Bibel (Propheten AT & NT), Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, Paracelsus, Nostradamus...
d2) Top-Sekundär-Literatur dazu: Walter Lutz, Franz Deml, Michael Nolten, Hannelore Winkler, Literatur zu Alois Irlmaier, Gerd Gutemann, M Kahir, Kurt Eggenstein...

2) Hilfreiches
a) Leseprobe: siehe amazon.de u.A.
b) Ermordung des Autors:
b1) Christian Müller: Die Wahrheit über den Tod von Udo Ulfkotte: Wurde er ermordet? lovelybooks
b2) David Hofmann: Wurde Udo Ulfkotte ermordet? lovelybooks

c) lovelybooks Ulfkotte 
c1) Udo Ulfkotte: Heiliger Krieg in Europa: Wie die radikale Muslimbruderschaft unsere Gesellschaft bedroht, lovelybooks 2009,
c2) Udo Ulfkotte: Der Krieg im Dunkeln: Die wahre Macht der Geheimdienste - Wie CIA, Mossad, MI6, BND und andere Geheimdienste die Welt regieren,  lovelybooks ebuch 2013,  lovelybooks 2006, geheimdienste.org, Leseprobe: kobo.com
c3) Udo Ulfkotte: Vorsicht Bürgerkrieg - Was lange gärt, wird endlich Wut! lovelybooks, youtube 

3) Videos: duckduckgo
youtu.be: Dr. Udo Ulfkotte - Vorsicht Bürgerkrieg !

4) Rezensionen

5) Werbetexte
Udo Ulfkotte: "Der Krieg im Dunkeln": geheimdienste.org, Leseprobe: kobo.com
"...Von einem Autor, der mehr als ein Jahrzehnt auch für Geheimdienste arbeitete und auch an mehreren Hochschulen Spionageabwehr unterrichtete. Lesen Sie aus der Feder des Insiders die wahren Hintergründe des Mitte 2013 bekannt gewordenen weltweiten Abhörskandals, bei dem einige Praktiken des technischen amerikanischen Geheimdienstes National Security Agency (NSA) und des britischen Abhördienstes GCHQ auch der Öffentlichkeit bekannt wurden. Die vielen brisanten Insiderinformationen von Dr. Ulfkotte, der wegen Geheimnisverrats schon sechs Hausdurchsuchungen hatte, machen dieses Buch topaktuell.
Der Autor, dessen Bücher insgesamt eine Millionenauflage erzielten, zeigt Ihnen in diesem unterhaltsam geschriebenen Werk anhand aktueller, brisanter und skandalöser Fälle, wie CIA, Mossad, MI6 und BND sowie weitere Nachrichtendienste die Welt im Hintergrund lenken. Das Volk wird nicht aufgeklärt. Es wird vielmehr systematisch für dumm verkauft. Und die Medien schweigen dazu. Vieles, was in diesem Buch geschildert wird, ist - auch in 2013 - noch immer nicht in den Zeitungen zu lesen. Wenn Sie wirklich wissen wollen, welche Mächte unsere Welt im Hintergrund lenken, dann müssen Sie..."  

6)  Zitate aus dem Rezensionsbuch
S. 12-17: "Aus der Sichtweise, wonach Mohammed letztmalig als „Siegel der Propheten" den nach jeder vorherigen Offenbarung verunstalteten göttlichen Text zu den Menschen gebracht hat, kann es nach dieser Offenbarung keine neue Religion mehr geben. Das wäre Häresie und Abfall vom m wahren Glauben.
A n h ä n g e r der Religion der Bahai im Iran, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand, werden vor diesem Hintergrund heute noch verfolgt und nicht selten allein wegen ihres Glaubens hingerichtet. Juden und Christen jedoch genießen im Islam einen besonderen Schutz. Denn ursprünglich wurde ja auch ihnen die Offenbarung Allahs zuteil. Nur haben sie sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter von der ursprünglichen Offenbarung entfernt. Aus dieser Sichtweise ist es konsequent, dass Muslimen in
der Weltordnung Allahs gemäß Sure 3, Vers 1 1 0 eine besondere Stellung - die vorrangige - zukommt. 

Die „Islamische Gemeinschaft deutschsprachiger Muslime Berlin und Freunde des Islam e.V." erklärt im Internet auf ihrer Website unter der Rubrik „Der Islam: Das Wichtigste auf einen Blick", dass ein Muslim, der das Glaubensbekenntnis zum Koran abgelegt habe, etwas ganz Besonderes sei: „Er gehört dann der weltweiten Gemeinschaft der Muslime an, von der es im Quran heißt: ,Ihr seid das beste Volk, das zum Wohle der Menschheit entstand; ihr gebietet das Rechte und verwehrt das Unrechte und glaubt an GOTT'." Das aber ist der Hinweis auf Sure 3, Vers 110.

Zum Verständnis des Anspruches auf Weltherrschaft und Expansion gilt es jedoch, einen wichtigen Unterschied zwischen Islam und Christentum hervorzuheben. Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam nicht nur" eine Religion. Während das Christentum einen klaren
Trennungsstrich zwischen Politik und Religion zieht (auch wenn sich manche Parteien auf der Jagd nach Wählerstimmen vordergründig als „christlich" bezeichnen und auch Kirchenmänner schon mal politische Macht ausüben), ist der Islam eine politische Religion. Der Idealzustand eines muslimischen Gemeinwesens ist die weltliche Theokratie, in der das soziale, politische und wirtschaftliche Umfeld einzig und allein nach dem Koran geregelt wird. Der Islam ist eben nicht nur eine Religion. Er bestimmt das Leben eines Menschen von der Geburt bis über den Tod hinaus. Der Islam regelt den Wirtschaftsverkehr, die Rechtsordnung, das Leben in der Gesellschaft, das Verhältnis zwischen M a n n und Frau, eben einen jeden Bereich des Lebens. Wir haben in unserer europazentrischen, rein westlichen Sicht den Islam heute im öffentlichen Bewusstsein auf eine „Religion" und auf das Tranzendente reduziert. Daher verstehen wir es nicht oder halten es f für einen Scherz, wenn Muslime etwa in Berlin-Kreuzberg f ü r mehrheitlich von Muslimen bewohnte Gebiete die Abschaffung der deutschen Rechtsordnung und die Einführung der Scharia fordern. Für einen strenggläubigen, friedfertigen Muslim (das hat nichts mit
Islamismus zu tun) ist eine solche Denkweise jedoch eine konsequente Forderung, in der eigenen Umgebung nach dem Regelwerk des göttlichen Koran leben zu wollen.

Dieser von A n f a n g an politische Islam feierte we-

nige Jahre nach dem Tode Mohammeds im sieb-

ten Jahrhundert unermüdliche Siege. Auch By-

zanz und Persien - die beiden großen Reiche, die

den Mittleren Osten unter sich aufgeteilt hatten

- wurden angegriffen. Das Persische Reich k a m

unter muslimische Vorherrschaft. D e m Römi-

schen Reich von Byzanz (später Konstantinopel,

heute Istanbul) wurden Syrien, Palästina, Ä g y p -

ten und N o r d a f r i k a entrissen. Die Erfolgsge-

schichte des von Mohammed begründeten Islam

schien dank des „Heiligen Krieges" (Dschihad)

gegen die „Ungläubigen" unaufhaltsam.



Im Jahre 7 1 1 setzte der Feldherr Tarik auf die

nördliche Seite des Mittelmeeres über. Die Ge-

gend, von der aus Tarik die Ü b e r f a h r t wagte,

wurde später nach ihm benannt. Der „Berg des

Tarik" heißt im Arabischen „Dschebel al-Tarik".

Wir Europäer haben das als Dschibraltar/Gibral-

15

tar verballhornt und wissen kaum noch um die

historische Bedeutung des „Dschebel al-Tarik".

Die Expansion des Islam ging somit weit über die

arabische Welt hinaus. Bald wurde die christlich-

abendländische Welt in einer Zangenbewegung

von zwei Seiten bedroht: Im Osten rückten die

Heere der Muslime aus Syrien und dem Irak ge-

gen das damals griechisch-christliche Anatolien

(heute Türkei) vor, während die Berber im Wes-

ten Spanien eroberten und über die Pyrenäen hi-

naus vordrangen. Kurze Zeit waren auch Sizilien

und Teile Süditaliens in der Hand muslimischer

Armeen. Zwar wurde dieser Vormarsch unter der

Führung von Karl Martell 732 in der Schlacht

von Tours und Poitiers im Westen Europas be-

endet, doch ging die Expansion im Osten weiter.

Manche Völker ergaben sich freiwillig, andere

wurden mit Feuer und Schwert erobert. Erst an

den Grenzen von Indien und China wurde dem

Islam Einhalt geboten.

Der Islam, daran gab es in damaliger Zeit f ü r ei-

nen gläubigen und friedfertigen Muslim keinen

Zweifel, war ein Erfolgsmodell. Der Islam, so

musste es allen Muslimen erscheinen, war eine

Religion des politischen Erfolges, der „Heilige

Krieg" von Siegen gekrönt. Aus dieser Sichtweise

16

war das v o m Islam vermittelte Weltbild in sich

stimmig. Die eingangs erwähnte Sure 3, Vers 1 1 0

begründete den Überlegenheitsanspruch von

Muslimen gegenüber allen anderen Menschen

auf der Welt.

Cover des Buches Volkspädagogen (ISBN: 9783864453885)
Dr_Ms avatar

Rezension zu "Volkspädagogen" von Udo Ulfkotte

Dr_M
Versuche, die Wahrnehmung der Realität zu manipulieren, scheitern immer

Als Udo Ulfkotte vor zwei Jahren sein Buch "Gekaufte Journalisten" veröffentlichte,  versprach er, dass dies nur der erste Teil einer Serie sein wird. Nun also gibt es den zweiten Teil, in dem es um die seit einem Jahrzehnt verstärkt zu beobachtenden Versuche der Massenmedien geht, die Wahrnehmung von Menschen manipulativ in eine bestimmte Richtung zu lenken. Ulfkottes Text ist sehr gut recherchiert und trifft bei vielen Beschreibungen der Zustände voll ins Schwarze. Aber er geht leider nicht in die Tiefe, und er benutzt auch leider selbst Methoden, die von ihm in diesem Text bemängelt werden. Gelernt ist eben gelernt. 

So mag es vielleicht sein, dass Politiker und Journalisten ihre Afghanistan-Reisen nutzen um ihre pädophilen Neigungen dort auszuleben, wie Ulfkotte zu berichten weiß. Da er aber keinerlei Beweise vorzulegen bereit oder in der Lage ist, muss man diese Ausführungen wohl auch als manipulativ betrachten, denn sie stellen alle Leute aus dem genannten Personenkreis, die dorthin reisen unter einen Generalverdacht. Wenn man berechtigt auf die unfassbare Doppelmoral der herrschenden Kreise hinweisen möchte, dann eignen sich Beispiel besser, bei denen man konkret argumentieren kann. Und die gibt es zur Genüge. Auch in diesem Buch übrigens. Beispielsweise die nicht genehmigten Hubschrauberflüge der Kanzlerin in der Nähe ihres Hauses in der Uckermark, diverse Dienstwagen-Affären usw. usf. 

Ulfkotte hat eine Karriere in den Medien der Vor-Merkel-Zeit hinter sich. Das zeigt sich in seinem Schreibstil und in der fehlenden Erfahrung, die viele Ostdeutsche besitzen. An ihnen nämlich ist schon einmal der Versuch gescheitert, den "Neuen Menschen" heranzuziehen. Deshalb sind die älteren Jahrgänge, die nicht zur staatstreuen Schicht in der DDR zählten,  auch nahezu immun gegen jeden weiteren Versuch,  sie wie früher umzuerziehen. Politische Korrektheit ist schließlich nichts weiter als ein zum Scheitern verurteilter Versuch, über eine lächerliche Sprachmanipulation oder über totalitäre Stigmatisierungen von Meinungen das Denken von Menschen zu beeinflussen. Partiell und temporär mag das funktionieren, aber es wird sich nicht durchsetzen. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Durch solche Manipulationsversuche  ändert sich die Realität nicht. Früher oder später wird dann auch einer kritischen Masse schmerzlich klar werden, dass sie manipuliert wurde oder werden sollte. 

In Ulfkottes Buch findet man vor allem Beispiel für solche Manipulationsversuche. Doch warum und zu welchem Zweck werden sie unternommen? Was ist ihr Endziel, und seit wann laufen diese Versuche? Was sind die im Hintergrund ablaufenden Prozesse? Wer sind die Drahtzieher? Gibt es überhaupt welche? Oder hat sich in den Medien einfach nur eine kritische Masse bestimmter Leute angesammelt und alle andersdenkenden Journalisten zur Aufgabe gedrängt? Wie denken die Eigentümer dieser Medien? Wer ist das überhaupt? Wie sehen die Besitzverhältnisse in Deutschland eigentlich aus? Auf solche Fragen findet man in diesem Buch kaum Antworten. Es bedient stattdessen über die Schilderung bekannter und relativ unbekannter Beispiele eine berechtigte Wut über eine einseitige und manipulative Berichterstattung oder die grundgesetzwidrige Stigmatisierung unerwünschter Meinungen. 

Gespräche aus der Community

Liebe Lovelybooks-Freunde!
Um unsere neueste Veröffentlichung - die Neuauflage von "So lügen Journalisten" von Udo Ulfkotte, vorzustellen, verlosen wir 10 Exemplare des eBooks.
Viele Informationen findet ihr auf der Lovelybooks-Seite und auch auf unserer Verlagsseite bookmedia.

Um die Verlosung besonders spannend zu gestalten, werden wir die ersten 5 Exemplare bereits am Mittwoch Abend verlosen. Weitere 5 Exemplare folgen dann am Ende der Verlosung!

Wenn ihr an der Verlosung teilnehmen wollt, teilt uns bitte gleich mit, in welchem Format (iBooks, Amazon Kindle oder ePub) ihr das Buch benötigt.

Als kleines Highlight der Verlosung wird im Anschluss auch Udo Ulfkotte selbst hier auf Lovelybooks Fragen beantworten. Dies werden wir zeitlich noch genauer in diesem Thema ankündigen und es wird im Anschluss an die Verlosung stattfinden, sodass ihr vorher die Möglichkeit habt, das Buch anzulesen.

Wir werden uns dann bemühen, möglichst viele Fragen von Udo Ulfkotte beantworten zu lassen.
Aufgrund der Weihnachtszeit bitten wir um Verständnis, wenn dies nicht immer sofort erfolgen wird oder wenn nicht alle Fragen beantwortet werden können, wir werden aber unser bestes geben!

Als Einstiegsfrage würden wir uns freuen, wenn ihr uns eine der beiden Fragen beantwortet: Wie gefällt euch das Cover? Und: Glaubt ihr alles, was ihr in der "seriösen" Presse lest?

Wir freuen wünschen Euch ganz viel Spaß und Glück bei der Verlosung und freuen uns mit Euch riesig auf die erste "Mini-Leserunde"!

Herzliche Grüße
Euer Team vom Hallenberger Media Verlag


20 BeiträgeVerlosung beendet
irismarias avatar
Letzter Beitrag von  irismaria
Bei mir ist leider noch kein Ebook angekommen - ich maile den Verlag mal an.

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