Ugo DiFonte nimmt seine LeserInnen mit auf eine abenteuerliche Italienreise im Jahr 1534. Ich habe das Buch verschlungen, wie der unbeliebte Herzog von Corsoli seine gefüllten Schwäne und andere Erlesenheiten. Wenn man sich, wie ich, für die Kochkunst interessiert, kommt man an diesem Buch nicht vorbei, denn es beschreibt sehr anschaulich die Küche bei Hofe und natürlich dürfen die zugehörigen kulinarischen Giftanschläge nicht fehlen. Mich begeistert vor allem die Gewitztheit, mit der sich Ugo aus den bedrohlichsten Situationen retten kann.
Kochen in der Renaissance