Ulf Schiewe

 4,6 Sterne bei 924 Bewertungen
Autor von Der Attentäter, Die Kinder von Nebra und weiteren Büchern.
Autorenbild von Ulf Schiewe (©)

Lebenslauf

Ulf schiewe wurde im Weserbergland geboren und ist in Münster aufgewachsen. Er hat lange als Software-Entwickler und Marketingmanager in führenden Positionen bei internationalen Unternehmen gearbeitet und über zwanzig Jahre lang im Ausland gelebt, unter anderem in der französischen Schweiz, in Paris, Brasilien, Belgien und Schweden. Schon als Kind war er ein begeisterter Leser, zum Schreiben fand er aber erst mit Ende 50. Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder sowie eine Schar von Enkelkindern.

Botschaft an meine Leser

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Mit einem guten Buch wollen wir ein wenig dem Alltag entfliehen, eine andere Welt, Menschen und Schicksale erleben, die uns packen und nicht schlafen lassen. Wenn man  ganz nebenbei auch noch Interessantes erfährt und Ereignisse aus vergangenen Jahrhunderten zum Leben erweckt werden, ist das für mich das ultimative Lesevergnügen. Historische Romane sollen, wie alle guten Romane, Gefühle erwecken, das  menschliche Drama in Szene setzen, den Leser fesseln und zum Nachdenken bringen.

Wer mehr über meine Bücher erfahren oder auch meinen Blog lesen möchte: www.ulfschiewe.de

Alle Bücher von Ulf Schiewe

Cover des Buches Der Attentäter (ISBN: 9783404179039)

Der Attentäter

(86)
Erschienen am 27.11.2019
Cover des Buches Die Kinder von Nebra (ISBN: 9783404184286)

Die Kinder von Nebra

(68)
Erschienen am 28.05.2021
Cover des Buches Der eiserne Herzog (ISBN: 9783785728185)

Der eiserne Herzog

(63)
Erschienen am 28.10.2022
Cover des Buches Land im Sturm (ISBN: 9783404179732)

Land im Sturm

(65)
Erschienen am 30.04.2020
Cover des Buches Bucht der Schmuggler (ISBN: 9783426516935)

Bucht der Schmuggler

(60)
Erschienen am 01.06.2016
Cover des Buches Das Schwert des Normannen (ISBN: 9783426513163)

Das Schwert des Normannen

(68)
Erschienen am 01.10.2013
Cover des Buches Der Schwur des Normannen (ISBN: 9783426516409)

Der Schwur des Normannen

(58)
Erschienen am 04.05.2015
Cover des Buches Herrscher des Nordens - Thors Hammer (ISBN: 9783426520024)

Herrscher des Nordens - Thors Hammer

(60)
Erschienen am 01.09.2017

Neue Rezensionen zu Ulf Schiewe

Cover des Buches Der eiserne Herzog (ISBN: 9783785728185)
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Rezension zu "Der eiserne Herzog" von Ulf Schiewe

Gwhynwhyfar
Schlacht bei Hastings am 14. Oktober 1066

«Guilhem nickt. Kein außergewöhnliches Schicksal. Besonders auf dem Land gibt es viele Sklaven, die meisten in der Landarbeit. Bei den Sachsen auf der anderen Seite des Meeres soll es jeder. Zehnte sein, in der Normandie sind es kaum weniger. Daheim hat Guilhem selbst Sklaven unter dem Gesinde. Manche wurden bei Raubzügen verschleppt, andere haben sich selbst verkauft, weil sie verschuldet waren oder weil ihnen durch schlechte Ernten der Hungertod drohte. Lieber Sklave sein als verhungern. Und immer noch landen Schiffe nordischer Händler in den Häfen, die menschliche Ware an Bord haben, meist arme Teufel aus dem fernen Osten. Aber so ist das eben. »Bestimmt geht es ihm gut«, sagt er. »»


In der Schlacht bei Hastings am 14. Oktober 1066 besiegte der französische Normanne Herzog Guilhem die Angelsachsen unter ihrem König Harald II. und wurde in der Folge König von England. Mit der Schlacht endet dieser historische Roman. Das von Guilhem  erlassene Grundbuch Domesday Book dient teilweise selbst heute noch als Rechtsquelle, vor allem ist es eine überragende Quelle für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte.


«‹Na also!› Stigands Blick trifft Harold. Er nickt ihm zu. ‹ Ich gratuliere dir. Er hat dich zum Thronerben bestimmt.›

‹Nein, nein! Er hat Guilhem gesagt. Er hat mich verwechselt. Seine Augen sind schwach.›

Stigand runzelt die Brauen. ‹Von Guilhem habe ich nichts gehört. Er hat dich angesehen und gesagt, du würdest ein guter König. Für mich ist das eindeutig.› Er wendet sich an den Truchsess, den er fast drohend ansieht. ‹Du hast es doch auch gehört, will ich meinen.›

Fitz Wimarc sieht ihn unschlüssig an, zuckt dann aber mit den Schultern und nickt.

‹Und du?›, fragt Stigand den Prior in einem Ton, der keine Widerrede duldet.

Der Prior weiß nicht, was er sagen soll. ‹Ich .... Ich bin mir nicht sicher›, stammelt er. ‹Ich war ja nicht an seiner Seite.›

‹Es war doch klar und deutlich!›

‹Ah ... ja. Ich denke schon.› 

‹Na also!› Stigands Blick trifft Harold. Er nickt ihm zu. ‹Ich Ich gratuliere dir.›»



William the Conqueror, normannisch Williame II, französisch Guillaume le Conquérant; eine schillernde Persönlichkeit. Guilhem, wie er in diesem Buch genannt wird, hatte es nicht leicht in seiner Jugend, er wurde der Bastard genannt; geboren 1027 in Falaise, † 9. September 1087 im Kloster Saint-Gervais bei Rouen, Normandie, Frankreich. Doch er setzte sich durch, als Nachfolger seines Vaters, hatte sich ab 1035 als Herzog der Normandie behauptet, alle Widersacher niedergeschlagen. Er heiratet gegen den Willen des Papstes Matilda, die Tochter von Baldowin von Flandern; ihre Mutter war Adela von Frankreich. Als sein Onkel, König Eadweard von England, ihn überraschend zum Thronerben erklärt, nimmt er an. Matilda aber hat größte Bedenken, denn Guilhem hat einen mächtigen Gegner: den einflussreichen angelsächsischen Adel, geführt von Harold Godwinson, dessen Familie ebenfalls Anspruch auf den Thron erhebt. Der angelsächsische König Eadweard  der Bekenner, hatte längere Zeit in der Normandie gelebt, mochte seinen Neffen und war von seinem Erfolg sehr beeindruckt. Er wäre gern die Godwinsons losgeworden, die die wirklichen Herrscher im Land sind, bestimmt deshalb den Neffen zum Thronfolger. Des Königs Wort gilt, dem ist Folge zu leisten. Vielleicht hat sich der König aber auf dem Sterbebett umentschieden? Eine kleine verschworene Gemeinschaft von Anwesenden behauptet das jedenfalls. Guilhem jedoch will unbedingt den englischen Thron besteigen und die Herrschaft der Dänen beenden, sie aus dem Land verscheuchen, die Ländereien mit Normannen besetzen. Unmöglich, meinen seine Freunde, die Logistik zu bewältigen. Woher soll man die vielen Schiffe bekommen, Männer, die für ihn um den englischen Thron kämpfen? Und wie soll man Heer, Pferde, Ausrüstung, hinüberbringen, möglichst auch noch ohne, dass Harold es mitbekommt? Die mit Äxten kämpfenden Dänen sind gefürchtet.


Nachdem William I./ Guilhem zum König gekrönt wurde, legte er los und entmachtete die Angelsachsen und besetzte alle Grafschaften neu. Im Norden hat er heftig gewütet. Der Historiker Trevor Rowley von der Universität Oxford schrieb: «Die ‚Plünderung des Nordens‘ (1068—70) kann man nur als barbarisch bezeichnen — selbst gemessen an den ziemlich unmenschlichen Standards der damaligen Zeit.» Guilhem / William war bereits in der Normandie bekannt dafür, gegen Feinde und Aufrührer extrem hart vorzugehen. Er befand sich in in England in einem Land, dessen Einwohner sich feindlich gegen ihn stellten und er hatte lediglich 10.000 Mann dabei, die verteilt über das Land seine Herrschaft halten mussten. Er ließ mehr als 500 Burgen und Befestigungen bauen, darunter den Tower von London. Während er das Land in Besitz nahm, ließ er in allen Grafschaften die Land- und Besitzverhältnisse genaustens dokumentieren. Für die Steuererhebung wurde der Wert von Haus und Hof, inklusive Wald- und Weideland, neu festgelegt einschließlich aller Tiere. Die unterdrückten Engländer verglichen dies mit dem Jüngsten Gericht (Day of Doom), was diesem Buch die Bezeichnung Domesday Book gab. Eine Art der Buchführung und rechtliche Legitimation von Besitz, die noch heute gilt.


«Harold wischt sich die Hände an den Reiterhosen ab und lehnt sich zurück. ‹Und für Tostigs Hochmut und Fehlverhalten sollen wir in den Krieg ziehen?› 

‹Wenn’s sein muss.› 

‹Ist dir überhaupt klar, was das bedeutet? Lange Zeit hat Frieden geherrscht. Manche haben vergessen, was ein großer Krieg anrichten kann. Plündernde Horden würden durchs Land ziehen. Ein Krieg könnten die Bauern auf Jahre hungern lassen. Wenn man ihnen die Saat stiehlt, gibt es im Jahr darauf keine Ernte und kein Brot. Nur damit du weißt, um was es geht.›

Edythe nickt bekümmert und seufzt. ‹Trotzdem, Harold. Es geht um die Ehre der Familie. Wir können keine Schwäche zeigen, nicht einfach so klein beigeben. Das wäre der Anfang vom Ende. Vater hätte das nie zugelassen.› 

Harold seufzt. ‹Auch mir ist all dies durch den Kopf gegangen. Wie hätte Vater sich entschieden? Welche neuen Herausforderungen würden uns in Zukunft blühen, wenn wir jetzt Schwache zeigen? Würde man uns noch respektieren?›»


Wir gehen fast 1000 Jahre zurück in der Geschichte und natürlich ist vieles fiktiv. Ulf Schiewe hält sich gut an die Eckdaten. Ob König Eduard wirklich seinem Neffen als Thronfolger ernannt hat, bleibt offen, die einen Quellen so, die andern bestätigen das nicht. Unüblich war aber, dass die Krönung am Tag der Beerdigung stattfand. Die Hektik hier deutet auf Betrug hin. So könnte es gewesen sein. Der Autor ist hier aber tief in die Charaktere hineingegangen. Er beschreibt mit Guilhem und William zwei bedachte, fürsorgliche Männer, die Freunde hätten sein können, die über die Folgen ihres Handels nachdenken, Familienmänner, die ihre Frauen unsagbar lieben und stets treu sind. Gut, Harold wird gezwungen, nach seiner Krönung eine andere Frau heiraten – er macht es aber nur um Frieden zu schaffen, das Land zusammenzuhalten. Etwas, was ich bezweifele. Guilhems Frau darf entscheiden, ob er sich den Thron kriegerisch holt, oder ob er sich mit der Normandie zufriedengibt. So viel Beratung und Entscheidung, innige Liebe, Treue mit den Frauen; also wirklich nicht! Wenn man bedenkt, wie Guilhem nach Schlachten mit seinen Gegnern umgegangen ist und wie er in England gewütet hat, so kann ich mir nicht diesen netten, charmanten Typ vorstellen. Es gibt viele Gespräche unter den jeweiligen Ehepartnern, viele Küsse und Liebesschwüre – was für meine Begriffe eher in Histo-Klamotten-Bücher passt. Ich habe mit Ulf mal darüber geredet, denn in dem ein oder anderen Buch neigt er dazu. Es verkauft sich besser … In diesem historischen Roman war es mir aber wirklich ein wenig überzogen und die Figuren selbst waren für mich nicht glaubhaft dargestellt. Viel lieber hätte ich gelesen, wie es Guilhem logistisch hinbekam, die Schiffe im Eiltempo zu bauen, die Ausrüstung zusammenzubekommen. Eine Meisterleistung! Ganz schwülstig wird es am Ende, wenn Guilhem mit Edyth Schwanenhals den toten Harald Godwinson auf dem Schlachtfeld sucht, ein Dialog, der von Pilcher hätte kommen können. Auch hätte mich mehr der Einzug als König von England interessiert, und die Zeit danach als das ganze romantische Geplänkel. Es ist immer schwierig, eine wichtige historische Person darzustellen, die vor 1.000 Jahren gelebt hat, zu der es nur wenig Quellen zum Charakter gibt. Alles nur Fiktion. Vielleicht hatte Ulf einen zweiten Teil geplant, er ist ja kurz nach Fertigstellung dieses letzten Romans überraschend verstorben. Ein wundervoller Mensch, ein Autor, den ich immer geschätzt habe – trotz dieser kleinen Kritik. Der Roman ist völlig in Ordnung für die Masse. Wem Schwülstiges so gar nicht liegt, wie mir, wird ein wenig Probleme haben. Was mir auch nicht gefallen hat, ist die Zeitform. Ich liebe das Präsens – aber in einem historischen Roman knirscht das bei mir.



Ulf Schiewe ist im Weserbergland und in Münster aufgewachsen. Er hat lange als Software-Entwickler und Marketingmanager in führenden Positionen bei internationalen Unternehmen gearbeitet und über zwanzig Jahre im Ausland gelebt. Mit dem Schreiben hat er spät angefangen, erst Mitte 50. So ist «Der Bastard von Tolosa» entstanden, der bis heute viele Leser findet. Seine Bücher sollen, wie alle guten Romane, Gefühle erwecken, das ewig menschliche Drama in Szene setzen, den Leser fesseln und zum Nachdenken bringen - vielleicht gelegentlich sogar den Bogen zu unserer Zeit schlagen.


Cover des Buches Der Schwur des Normannen (ISBN: 9783426516409)
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Rezension zu "Der Schwur des Normannen" von Ulf Schiewe

Isar-12
Die Normannensaga geht weiter ...

"Der Schwur des Normannen" ist der dritte Band der Normannensaga von Ulf Schiewe. Der junge Gilbert ist mittlerweile zum erfahrenen Kämpfer gereift und hat sich durch einen Streit von Robert Hautville getrennt. Doch nach einem Fehltritt hat er die Zuneigung seiner Geliebten Gerlaine verloren. Diese soll mittlerweile verheiratet sein. Als er sich auf den Weg zur ihr macht, erfährt er dass dies nicht so ist und er einen Sohn von Gerlaine hat. Doch angekommen in Argentano erfährt er schreckliche Neuigkeiten. Zwar kann er zum ersten Mal seinen Sohn in die Arme schließen, aber Gerlaine wurde bei einem Überfall von Sklavenjägern entführt. Gilbert will alles daran setzen sie wiederzufinden und die einzige Spur führt nach Sizilien in das Reich der Sarazenen. Mit Hilfe seiner besten Freunde und Begleiter reist er nach Süden und gerät zwischen die Fronten von Sklaverei, Machtkämpfe und Intrigen. Ulf Schiewe schreibt in diesem dritten Band seine Normannensaga im Jahr 1054 in Süditalien fort. Ausgehend von den Ereignissen in Kalabrien ziehen seine Helden nun weiter südlich nach Sizilien. Dies war nun nach Jahren byzantinischer Herrschaft in den Händen der Mauren. Aber auch Araber und Berber sind sich nicht einig und so wird die Insel von mehreren Militärführern beherrscht. Dabei setzt neben den historischen Ereignissen der Autor das Thema "Sklaverei" mit in den Mittelpunkt. In der muslimischen Welt war dies damals gang und gäbe und in Süditalien damals so manches Dorf dadurch entvölkert. Es gab einen rechten Sklavenhandel. Als Leser begleitet man dabei den Normannen Gilbert, der unbedingt seine Geliebte aus den Fängen der Skorpionkrieger befreien will, dabei aber auch selbst in Gefangenschaft gerät. Erst geschickte Handlungsweisen, teilweise glückliche Umstände und unter Einsatz normannischer Panzerreiter kommt er dabei seinem Ziel näher. Obwohl in diesem Band weniger das normannische Kampfgeschehen, sondern vielmehr Treue und Freundschaft im Mittelpunkt stehen, habe ich auch diesen Band sehr gerne gelesen. Manche Passage zog sich zwar ein klein wenig, aber in Summe gefiel mir auch dieser Band gut und ich bin neugierig wie die Saga im abschließenden vierten Band endet.

Cover des Buches Die Rache des Normannen (ISBN: 9783426513170)
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Rezension zu "Die Rache des Normannen" von Ulf Schiewe

Isar-12
Der Kampf um Salerno

"Die Rache des Normannen" ist der zweite Band der Normannen-Saga von Ulf Schiewe. Der Normanne Gilbert erhält von seinem Stiefbruder Robert Guiscard den Auftrag dessen Schwägerin Gaitelgrima in das heimatliche Salerno zu begleiten. Diese will dort ihren Sohn bei ihrem Bruder, dem Prinzen Guiaimar IV. von Salerno, taufen lassen. Gleichzeitig erhält Gilbert noch ein Geschenk für den Fürsten von Robert. Es ist der abgeschlagene Kopf des Mörders des ehemaligen Mannes von Gaitelgrima. Eine Warnung an alle, die meinen sich den Hautevilles entgegenstellen zu können. Doch in Süditalien kommt es zum Aufstand gegen den lombardischen Prinzen Guiaimar mit tödlichem Ausgang. Gilbert und seine Mitstreiter können in letzter Sekunde fliehen, aber es gilt Salerno zurück zu erobern und Gaitelgrima aus der Geiselhaft zu befreien. Ulf Schiewe schließt mit der Story dieses zweiten Band kurz nach der Schlacht von Civitate an. Obwohl die Geschehnisse geschichtlich fast zeitgleich zur Schlacht waren, erlaubt sich der Autor diese für diesen Band danach zu setzen. Damit erzählt er fiktiv diese Episode in einem eigenen Roman. Diese fiktive Anpassung der Historie stört dabei überhaupt nicht, da diese ja im Nachwort erläutert wird. Für den Leser entsteht dabei aber eine spannende Fortsetzung des ersten Bandes, die in sich stimmig ist. Einige Szenen sind durchaus grausam, aber auch realistisch. Gilbert reift währenddessen immer mehr zum Mann mit eigenen Gedanken und eigener Einstellung zu den Geschehnissen. Aus dem Gefolgsmann wird ein Anführer. Mir hat es Freude bereitet diesen zweiten Band zu lesen, der mir aufgrund der Entwicklung von Gilbert auch zugleich noch ein wenig besser gefallen hat als der erste Band. Der Normannen-Saga bleibe ich sicherlich erhalten und freue mich schon die zwei weiteren Bände noch zu lesen.

Gespräche aus der Community

Juni 1914: Es ist die Woche, die alles entscheidet. Die Woche, in der sich drei junge Serben auf den Weg nach Sarajevo machen. Dort soll Franz Ferdinand, Thronfolger Österreich-Ungarns, einem Militärmanöver beiwohnen - und sterben. Doch dem Geheimdienst sind Gerüchte zu Ohren gekommen, und Major Rudolf Markovic tut alles, um den Thronfolger zu retten und eine Katastrophe zu vermeiden ...

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Letzter Beitrag von  BennyZ87vor einem Jahr

Der Leser erlebt die Stimmungsschwankungen des Thronfolgers und seine manchmal barsche Art. Die Situation für die Attentäter wird ziemlich brenzlig, sie müssen mehrere Alternativen finden. Auch bekommt das Kapitel eine romantische Wendung.

In meinem neuen Roman geht es um die Eroberung Englands durch die Normannen. Der alte König stirbt ohne Erben. Zwei Männer stehen sich in diesem Kampf um die englisch Krone unversöhnlich gegenüber. Herzog Guilhem der Normandie ist der Thron versprochen worden. Sein Widersacher ist Harold Godwinson, der mächtigste Sachsenfürst auf der Insel, der ihm die Krone raubt. Aber Guilhem sammelt sein Heer.

556 BeiträgeVerlosung beendet
SotsiaalneKeskkonds avatar
Letzter Beitrag von  SotsiaalneKeskkondvor 2 Jahren

Soooo. Ich habe nun das Buch ein wenig pausieren lassen und mich ihm nun wieder zugewandt. Ich bin schneller und vor allem auch besser unterhalten fertig geworden, als der Anfang es für mich hätte vermuten lassen. So hat vor allem das Ende vieles gut gemacht, wovon ich anfangs nicht ganz so begeistert war. Wie dem auch sei, tut es mir sehr sehr leid, dass ich um so vieles länger gebraucht habe, als die anderen Teilnehmenden der Leserunde.

Hier meine Rezension und ein großes Dankeschön für das Buch mit einem Versprechen, dass Du als Autor auf meinem Schirm aktiv bleibst.

https://www.lovelybooks.de/autor/Ulf-Schiewe/Der-eiserne-Herzog-5081655688-w/rezension/7806500848/


Der Tempelritter und die Thronerbin - Abenteuer, Kampf und Liebe im Heiligen Land.

Ein packender Roman über einen mutigen Tempelritter und eine ungewöhnliche Frau des 12. Jahrhunderts: Melisende von Jerusalem.

471 BeiträgeVerlosung beendet
T-prinzessins avatar
Letzter Beitrag von  T-prinzessinvor 3 Jahren

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