Rezension zu Die Comtessa von Ulf Schiewe
Rezension zu "Die Comtessa" von Ulf Schiewe
von MichaelSterzik
Rezension
MichaelSterzikvor 13 Jahren
Die Comtessa (Ulf Schiewe) Als der Vizegraf von Narbonne stirbt, versucht Alfons von Toulouse mit allen Mitteln diese reiche Handelsstadt unter seiner Gewalt zu bringen. Ermengarda, die Erbin von Narbona, gerade 15 Jahre alt, soll gegen ihren Willen mit dem Grafen verheiratet werden, doch die junge Frau flieht am Tage der Hochzeit. Gemeinsam mit einen Gefährten, lebt Ermengarda in der Wildnis und schmiedet bereits Pläne sich entgegen ihrer intriganten Schwiegermutter durchzusetzen. Sie ist nicht alleine, zwei Ritter die ihr die Treue geschworen haben, kämpfen um die Gunst der ehrgeizigen und freiheitsliebenden Frau. Doch auch die Verfolger lassen nicht auf sich warten und Ermengarda muß wohlüberlegend handeln. So muss ein historischer Roman sein: Authentisch, Spannend und mit Figuren versehen, denen man sich nicht entziehen kann. „Der Bastard von Tolosa“ war gut – „Die Comtessa“ ist eine Steigerung. Michael Sterzik