"Liebe ist ein Nashorn" - Mit diesem Titel wird super zusammengefasst, wie Lea sich fühlt, als sie in Jan verliebt ist. Sie widmet ihm einen langen Liebesbrief und schreibt an in einer Art Tagebuch, was in ihrer Welt los ist. Die Eltern, die sich getrennt haben, jedoch versuchen trotzdem in einer heilen welt zu leben, der kleine Bruder, der ganz schön nervig und gerissen sein kann, mit dem sie sich trotzdem zusammenrauft, die beste Freundin, die kurzzeitig auf Abwege gerät und natürlich über ihn, der in Lea eine Welle des Verliebtseins auslöst.
Trotz dessen, dass es ein Kinderbuch ist, konnte ich mich schnell mit Lea identifizieren und bin gut in die Geschichte reingekommen. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Ich hatte immer das Gefühl wissen zu wollen, was weiter geschieht, welche Richtung Leas Zukunft einschlägt. Der krönende Abschluss war natürlich das Happy End. Das Ende kam etwas plötzlich, jedoch hat es der Geschichte im Ganzen keinen Abbruch getan.
Das Buch ist gespickt mit Illustrationen, die es noch interessanter machen und die Geschichte unterstützen. Am Anfang war ich noch stuzig, ob es nicht etwas viel ist. Jedoch hab ich mich sehr schnell vom Gegenteil überzeugen lassen.
Rundum ist es ein sehr gelungenes Buch, welches man, einmal angefangen, nicht aus der Hand legen möchte. Es hat mich viele Male zum schmunzeln gebracht. Super!