Rezension
Monsignorevor 14 Jahren
"Legt mir die Welt ins Bett" lautet eine Zeile im Gedicht "Endlich" auf Seite 52. Und es geht um nichts Geringeres in diesem einst sehr erfolgreichen Lyrikband mit dem doppeldeutigen Titel als um die ganze Welt. Gedichte können die Welt erklären, können sie fühlbar und schmackhaft machen. "Endlich besoffen und ehrlich ..." heißt es an anderer Stelle. Ach, was waren und sind mir diese Gedichte oft Trost in trostloser Welt: "... und fällt uns kein Tanzschritt mehr ein, wechseln wir einfach die Welt."