Rezension zu Und wenn die Welt verbrennt von Ulla Scheler
Ansprechend geschrieben, nicht immer mitreissende Geschichte
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Poetischer Schreibtil, aber eine Geschichte die abbaut.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren
Mein allererstes Buch von Ulla Scheler. Obwohl ich durchaus weiß, dass ihr Debüt "Es ist gefährlich bei Sturm zu schwimmen" sehr erfolgreich war. Sowohl Cover als auch Klappentext hatten mein Interesse schnell geweckt, als ich das Buch im Bloggerportal von Randomhouse entdeckte.
Klappentext
Er ist ein Junge mit bunten Kreiden, der Menschen in Bildern auf dem Asphalt einfängt. Sie ist ein Mädchen mit einem dunklen Geheimnis, das niemanden an sich heranlässt. Felix und Alisa. Beide leben in ihrer eigenen Welt, bis sie sich durch Zufall begegnen. Und plötzlich ist es ausgerechnet Alisa, die Felix versteht wie niemand sonst. Zusammen sind sie stark, fast unschlagbar. Bis ein Haus brennt und Alisa von den Schatten der Vergangenheit eingeholt wird.
Scheeler gelingt es, ihrer Schreibweise viel Poetisches zu verleihen. So hatte sie mich mit ihrem Stil zu schreiben schnell auf ihrer Seite. Ich mochte die authentischen und klaren Formulierungen und die gut ausgearbeiteten Figuren. Die Geschichte berührt, weil sie viel Platz für Emotionen bietet.
Der Charakter der Alisa hat mich an manchen Stellen etwas genervt zurück gelassen, dennoch ist sie eine Sympathieträgerin und ihre Gedanken sind sehr bedeutend für die Geschichte. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Alisa und Felix. Das erleichtert das Lesen und lässt das Buch nicht langweilig werden.
Während mich der erste Teil noch oft für sich einnehmen konnte, ließ die Geschichte leider nach. Ich kann schwer beschreiben, woran es genau lag. Sicherlich ist aber einer der Gründe der rasante Anstieg an Wirrungen. Die Handlungen der Protagonisten wirken übereilt und nicht immer nachvollziehbar. Das hat mir das Ende etwas vermiest. Allerdings haben mich auch ab Mitte des Buches viele Textpassagen begeistern können.
Insgesamt ein gute Buch mit ansprechenden Charakteren und einem sehr, sehr ansprechenden Schreibstil.
Mein Dank für das Rezensionsexemplar geht an den Verlag Heyne fliegt.
Klappentext
Er ist ein Junge mit bunten Kreiden, der Menschen in Bildern auf dem Asphalt einfängt. Sie ist ein Mädchen mit einem dunklen Geheimnis, das niemanden an sich heranlässt. Felix und Alisa. Beide leben in ihrer eigenen Welt, bis sie sich durch Zufall begegnen. Und plötzlich ist es ausgerechnet Alisa, die Felix versteht wie niemand sonst. Zusammen sind sie stark, fast unschlagbar. Bis ein Haus brennt und Alisa von den Schatten der Vergangenheit eingeholt wird.
Scheeler gelingt es, ihrer Schreibweise viel Poetisches zu verleihen. So hatte sie mich mit ihrem Stil zu schreiben schnell auf ihrer Seite. Ich mochte die authentischen und klaren Formulierungen und die gut ausgearbeiteten Figuren. Die Geschichte berührt, weil sie viel Platz für Emotionen bietet.
Der Charakter der Alisa hat mich an manchen Stellen etwas genervt zurück gelassen, dennoch ist sie eine Sympathieträgerin und ihre Gedanken sind sehr bedeutend für die Geschichte. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Alisa und Felix. Das erleichtert das Lesen und lässt das Buch nicht langweilig werden.
Während mich der erste Teil noch oft für sich einnehmen konnte, ließ die Geschichte leider nach. Ich kann schwer beschreiben, woran es genau lag. Sicherlich ist aber einer der Gründe der rasante Anstieg an Wirrungen. Die Handlungen der Protagonisten wirken übereilt und nicht immer nachvollziehbar. Das hat mir das Ende etwas vermiest. Allerdings haben mich auch ab Mitte des Buches viele Textpassagen begeistern können.
Insgesamt ein gute Buch mit ansprechenden Charakteren und einem sehr, sehr ansprechenden Schreibstil.
Mein Dank für das Rezensionsexemplar geht an den Verlag Heyne fliegt.