Ulla Schmid

 3,5 Sterne bei 11 Bewertungen
Autorenbild von Ulla Schmid (©)

Lebenslauf

Ich wurde am 05. Januar 1955 als jüngstes von vier Kindern in Aalen geboren. Mein schulischer und beruflicher Werdegang hatte mit literarischem Schreiben gar nichts zu tun. Dazu kam ich erst im Jahr 2000. Bei einer Reha-Maßnahme lernte ich eine „schreibende“ Musiklehrerin kennen. An ihrem letzten Abend hat sie mir aus einem von ihr verlegten Buch über einen Jugendlichen etwas vorgelesen und das war so faszinierend, dass ich für mich den Entschluss gefasst habe, selbst schreiben zu wollen. Themen hatte ich schnell gefunden: Die Historie, und da besonders die Antike, und Reiseberichte. Zunächst ein Mal holte ich meinen Realschulabschluss nach und dann habe ich den Beruf der Verwaltungsangestellten in der Stadtkasse bei der Stadtverwaltung Aalen ausgeübt. Nach fünfzehn Jahren stand mir der Sinn nach einer anderen Tätigkeit und übte in Stuttgart beim Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart den Beruf einer Chefsekretärin kombiniert mit Lohn- und Gehaltsabrechnung aus. Nach fünf Jahren konnte ich eine gleichartige Stelle in der Nähe Aalens ergattern und nach sechs Jahren wurde ich krankheitsbedingt arbeitslos. Nachdem ich wieder gesund war, hatte ich es sehr schwer, beruflich wieder Tritt zu fassen. Während meiner Stadtkassenzeit wurde ich auch noch reiselustig, was sich gut hätte verbinden lassen mit meinen Ausgrabungsträumen. Bei meinen Reisen habe ich erst spät Tagebücher geführt und auch hier liegen noch einige Manuskripte, die ihrer Vollendung harren, so z. B. ein Tagebuch über eine organisierte Neuseeland-Rundreise. Nun habe ich nach dieser Reha-Maßnahme angefangen zu schreiben und als ich damit auf der Stelle getreten bin, habe ich ein dreijähriges Fernstudium bei der Schule des Schreibens in Hamburg absolviert. Während dieses Studiums kam mir im März 2004 spontan die Idee, einen Roman über die Varusschlacht im Teutoburger Wald neun nach Christus zu schreiben, der im September 2006 vom R.G.Fischer-Verlag als 512-Seiten-Roman auf dem Markt erschienen ist. Danach erfolgte „Die List des Arminius Band 2“, „Thumelicus“, „Irmhild, Tochter Ansgars“, „Das Leben und Sterben der Antonia Larcius“, „Die Mutter des Marionettenkaisers“ – alles historische Romane aus der Zeit des alten Rom sowie eine Anthologie mit fünf Kurzgeschichten/Krimis.

Alle Bücher von Ulla Schmid

Cover des Buches Die List des Arminius (ISBN: 9783899507317)

Die List des Arminius

(3)
Erschienen am 15.02.2017
Cover des Buches Die List des Arminius - Band 1 (ISBN: B006GROHKU)

Die List des Arminius - Band 1

(2)
Erschienen am 30.11.2011

Neue Rezensionen zu Ulla Schmid

Cover des Buches Das Leben und Sterben der Antonia Larcius (ISBN: B0061C3BZM)
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Rezension zu "Das Leben und Sterben der Antonia Larcius" von Ulla Schmid

Wildpony
Giftmord im alten Rom

Das Leben und Sterben der Antonia Larcius - Ulla Schmid


Kurzbeschreibung Amazon:


Als Stefanos und Aglaia, griechische Mediziner im alten Rom, zu einer Todkranken gerufen werden, ahnen Sie nicht, in welche gefährlichen Verstrickungen sie alsbald geraten sollten.
Ist Antonia Larcius ein weiteres Opfer der in Rom grassierenden Seuche oder steckt mehr dahinter?
Stefanos und Aglaia sind davon überzeugt, dass die Senatorengattin ermordet wurde und machen sich daran, den Mörder zu finden.  


Mein Leseeindruck:  


Ich hatte mich als großer Rom-Fan mit voller Begeisterung auf das doch ziemlich dünne Buch gestürzt und dachte, das ich sehr schnell damit durch sein würde. Aber dann muß ich gestehen das ich sogar zeitweise mitten drin abgebrochen habe weil mich das Buch einfach nicht so packen konnte und auch der Schreibstil sehr einfach gehalten ist. Mich persönlich haben die vielen Wiederholungen zu manchen Punkten sehr gestört. Die Handlung selbst war in Ordnung. In Rom hat es früher ja viele solcher Giftmorde gegeben. Jeder der den Senatoren und Co nicht angenehm war wurde auf die eine oder andere Art "beseitigt".  


 Fazit:  


 Das Buch hat mich ein wenig enttäuscht. Vom Stil hätte es auch ein Teenager geschrieben haben können. Vom Inhalt fehlte mir die Spannung, die zu einer Suche nach einem Mörder einfach dazu gehört. Die Autorin hat sich schon Mühe gegeben eine entsprechende Handlung aufzubauen, aber es zeigt nicht wirklich viel vom alten Rom auf und so konnte das Buch nicht wirklich bei mir punkten.  


 

Cover des Buches Das Leben und Sterben der Antonia Larcius (ISBN: B0061C3BZM)
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Rezension zu "Das Leben und Sterben der Antonia Larcius" von Ulla Schmid

Blaustern
Das Leben und Sterben der Antonia Larcius

Eine Seuche geht im alten Rom um 79 nach Christus rum, und die scheint auch die Frau des Senators Julius Larcius erwischt zu haben. Der Arzt Stefanos wird gerufen, doch als er mit seiner Assistentin Aglaia eintrifft, ist sie bereits verstorben. Dabei stellen die beiden fest, dass sie nicht durch die verbreitete Seuche gestorben ist, sondern durch ein Gift. Sie machen sich an die Ermittlungen, und währenddessen kommt es bereits zu den nächsten Todesfällen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Durch viele Wendungen in der Geschichte wird man immer wieder überrascht. Leider gibt es auch ebenso viele Wiederholungen zum Mordgeschehen, was nicht jedes Mal wieder erwähnt werden muss. Den Charakteren fehlt das Leben, man lernt sie nicht wirklich kennen, was sehr schade ist, denn durch mehr Beschreibungen, die das Buch auch etwas dicker gemacht hätten, hätte man sich mehr in die Protagonisten einfühlen oder hineinversetzen können, was der gesamten Geschichte besser getan hätte. So sieht es auch mit den Beschreibungen des Zeitalters aus und des alten Roms. Sehr gut waren die Rätselhaftigkeit über den Mörder und der Grund bis zum Schluss.

Cover des Buches Das Leben und Sterben der Antonia Larcius (ISBN: B0061C3BZM)
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Rezension zu "Das Leben und Sterben der Antonia Larcius" von Ulla Schmid

flieder
Das Leben und Sterben der Antonia Larcius

In Rom grassiert eine verheerende Seuche. Auch Antonia, die Frau des Senators Julius Larcius, scheint nicht davon verschont zu bleiben. Als der Arzt Stefanos und seine Assistentin und Lebensgefährtin Aglaia an das Bett der Erkrankten eilen, ist es bereits zu spät und Antonia stirbt noch während der Untersuchung. Aus dem  Verdacht, dass nicht die Seuche, sondern ein Gift zum Tod der Frau führte, wird schnell traurige Gewissheit. Denn schon bald kommt es im Haus des Senators zu weiteren mysteriösen Todesfällen.

Das, man kann schon fast sagen Büchlein, liest sich sehr flüssig und es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen. Bis zum Schluss bleibt man im Ungewissen wer  der Mörder sein könnte. Dennoch konnte ich keinen Bezug zu den Protagonisten herstellen. Man erfährt nicht viel über ihr weiteres Leben als Ärzte in der damaligen Zeit von 79 nach Christus. Ein bisschen mehr Ausschmückung hätte dem Buch auf jeden Fall gut getan.  Auch einige immer wiederkehrende Wiederholungen schmälern den Lesegenuss etwas. Der Mordfall ist aber spannend und gut durchdacht

Gespräche aus der Community

historischer Roman aus dem alten Rom um etwa 80 nach Christus.

Als Stefanos und Aglaia, griechische Mediziner im alten Rom, zu einer Todkranken gerufen werden, ahnen sie nicht, in welche gefährlichen Verstrickungen sie alsbald geraten sollten.
Ist Antonia Larcius ein weiteres Opfer der in Rom grassierenden Seuche oder steckt mehr dahinter?

Stefanos und Aglaia sind davon überzeugt, dass die Senatorengattin ermordet wurde und machen sich daran, den Mörder zu finden.
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Letzter Beitrag von  Wildponyvor 11 Jahren
Hier meine Rezension: Sorry das mich das Buch jetzt nicht so begeistern konnte. Ich danke dafür das ich mitlesen durfte: Lovelybooks.de: http://www.lovelybooks.de/autor/Ulla-Schmid/Das-Leben-und-Sterben-der-Antonia-Larcius-1028849675-w/rezension/1077576797/1077579690/
Bei "Die List des Arminius" handelt es sich um einen historischen über die Varusschlacht neun nach Christus und die daraus resultierenden Germanenkriege 14 - 16 nach Christus.

Die drei besten Legionen des römsichen Weltreiches - auf dem Höhepunkt seiner Macht - lockte der Cheruskerfürst Arminius in die germanischen Wälder und fügte den sieggewohnten Römern eine vernichtende, Bittere Niederlage zu. 
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AnkeDietrichs avatar
Letzter Beitrag von  AnkeDietrichvor 12 Jahren
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