Mord im alten Rom
von Star_walker
Rezension
Stefanos und Aglaia zwei Ärzte in Rom werden zu einer Todkranken gerufen. Schnell stellen die Beiden fest, dass sie nicht an einem natürlichen Tod gestorben ist. Ahnungslos, wer der Mörder sein könnte folgt bald der nächste Mord und die Beiden machen sich auf die Spuren nach dem Täter...
Das Buch ist mit seinen knapp 100 hundert Seiten recht dünn, bietet aber viel Story.
Man tappt die ganze Zeit im dunkeln, wer der Mörder sein könnte und ist am Ende wirklich überrascht, denn es gibt einige unvorhersehbare Wendungen. Zeitweise gibt es auch Stellen bei denen einen ein Schauer über den Rücken läuft, was dem Buch seine Spannung gibt.
Leider ist mir der Erzählstil zu neutral. Man kann sich nicht wirklich in die Charaktere einfühlen, auch wenn die Handlungen nachvollziehbar sind. Außerdem wird in kürzester Zeit zwischen den Perspektiven gesprungen, was ab und zu verwirrend sein kann.
Auch die Beschreibungen der Umgebung sind rar und passen leider nicht immer in die Zeit. Man hat auch nicht das Gefühl sich im alten Rom zu befinden. Es könnte auch jede andere Zeit und andere Orte sein.
Der größte Makel ist allerdings die häufige Wiederholung. Schnell fängt man an diese Stellen zu überfliegen, da immer wieder das Geschehen des Mordes wiederholt wird .
Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch trotz einiger Makel überraschen und spannend ist.