Rezension zu Das Leben und Sterben der Antonia Larcius von Ulla Schmid
Das Leben und Sterben der Antonia Larcius
von flieder
Rezension
fliedervor 10 Jahren
In Rom grassiert eine verheerende Seuche. Auch Antonia, die Frau des Senators Julius Larcius, scheint nicht davon verschont zu bleiben. Als der Arzt Stefanos und seine Assistentin und Lebensgefährtin Aglaia an das Bett der Erkrankten eilen, ist es bereits zu spät und Antonia stirbt noch während der Untersuchung. Aus dem Verdacht, dass nicht die Seuche, sondern ein Gift zum Tod der Frau führte, wird schnell traurige Gewissheit. Denn schon bald kommt es im Haus des Senators zu weiteren mysteriösen Todesfällen.
Das, man kann schon fast sagen Büchlein, liest sich sehr flüssig und es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen. Bis zum Schluss bleibt man im Ungewissen wer der Mörder sein könnte. Dennoch konnte ich keinen Bezug zu den Protagonisten herstellen. Man erfährt nicht viel über ihr weiteres Leben als Ärzte in der damaligen Zeit von 79 nach Christus. Ein bisschen mehr Ausschmückung hätte dem Buch auf jeden Fall gut getan. Auch einige immer wiederkehrende Wiederholungen schmälern den Lesegenuss etwas. Der Mordfall ist aber spannend und gut durchdacht
Das, man kann schon fast sagen Büchlein, liest sich sehr flüssig und es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen. Bis zum Schluss bleibt man im Ungewissen wer der Mörder sein könnte. Dennoch konnte ich keinen Bezug zu den Protagonisten herstellen. Man erfährt nicht viel über ihr weiteres Leben als Ärzte in der damaligen Zeit von 79 nach Christus. Ein bisschen mehr Ausschmückung hätte dem Buch auf jeden Fall gut getan. Auch einige immer wiederkehrende Wiederholungen schmälern den Lesegenuss etwas. Der Mordfall ist aber spannend und gut durchdacht