Wie lange schreibst Du schon und wie und wann kam es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches?
Ich bin bereits seit 1985 als IT-Redakteur und freier Autor tätig. Seitdem gehört Schreiben zu meinem Tagesablauf wie Essen und Schlafen. Mein erstes Buch, das Begleitbuch zur Fernsehreihe „Computerzeit“, ist bereits 1987 erschienen.
2008 hatte ich das Glück, dass Situation, Inspiration und Motivation zusammentrafen und sich in einen Schreibflash verwandelten. An dessen Ende stand mein erster Kriminalroman, dem sofort der zweite folgte. Inzwischen ist die Zahl auf vier angewachsen, zwei weitere Manuskripte sind bereits so gut wie fertig.
Welcher Autor inspiriert und beeindruckt Dich selbst?
Für einen Fan der klassischen Whodunits sind das – nicht überraschend – die großen Damen des englischen Kriminalromans, Agatha Christie und Dorothy Sayers. In meinem Leben habe ich zudem viele weitere Autoren gelesen, deren Einfluss sich auf die eine oder andere Art auf meine Geschichten auswirkt.
Woher bekommst Du die Ideen für Deine Bücher?
Oft sind es nur kleine Zeitungsmeldungen, Sätze oder Sequenzen aus Filmen und Fernsehsendungen, die sich über Nacht (wörtlich zu nehmen) verselbständigen und zur Keimzelle neuer Protagonisten, Handlungsstränge und Geschichten werden.
Wie hältst Du Kontakt zu Deinen Lesern?
Indem ich weiter Bücher für sie schreibe.
Und ernsthaft: Ich bin für meine Leser immer per Mail erreichbar. Sollte die Zeit zur individuellen Beantwortung aller Zusendungen nicht mehr reichen, werde ich in jedem Fall die Kommunikation zeitnah über ein Forum aufrechterhalten.
Wann und was liest Du selbst?
Überwiegend Kriminalromane, und zwar abends im Bett. Allerdings muss ich zugeben, dass ich weniger lese, seit ich selbst Romane schreibe, da ich die Zeit vor dem Einschlafen nutze, meine Geschichten weiterzuspinnen und Szenen und Dialoge in meiner Phantasie durchzuspielen.