Ulrich Magin

 3,1 Sterne bei 41 Bewertungen
Autor*in von Der Fisch, Die Lava und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Der Journalist Ulrich Magin, geboren 1962 in Ludwigshafen, schreibt hauptsächlich über die kuriosen Aspekte der Kulturgeschichte. Neben Begegnungen mit Außerirdischen und Seeungeheuern interessiert ihn vor allem die Geschichte der (Kur-) Pfalz und ihrer Umgebung, dazu hat er mehrere Bücher und Artikel veröffentlicht.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Die Geschichte von Peter Hase und weitere Abenteuer (ISBN: 9783868208436)

Die Geschichte von Peter Hase und weitere Abenteuer

Neu erschienen am 15.01.2025 als Gebundenes Buch bei Nikol.

Alle Bücher von Ulrich Magin

Cover des Buches Der Fisch (ISBN: 9783746624105)

Der Fisch

(20)
Erschienen am 24.04.2008
Cover des Buches Das heitere Pfalz-Lexikon (ISBN: 9783934769977)

Das heitere Pfalz-Lexikon

(2)
Erschienen am 22.12.2009
Cover des Buches Die Lava (ISBN: 9783746626024)

Die Lava

(4)
Erschienen am 31.05.2010
Cover des Buches Kluge Scheiße (ISBN: 9783451305290)

Kluge Scheiße

(2)
Erschienen am 01.06.2012
Cover des Buches Die Seeschlange vom Comer See (ISBN: 9783941122031)

Die Seeschlange vom Comer See

(1)
Erschienen am 19.05.2008

Neue Rezensionen zu Ulrich Magin

Cover des Buches Der Fisch (ISBN: 9783746624105)
zickzacks avatar

Rezension zu "Der Fisch" von Ulrich Magin

Das Ungeheuer vom Bodensee
zickzackvor einem Jahr

Taucher und Schwimmer verschwinden. Fähren sinken auf mysteriöse Weise. Der Terminologe und Forscher Carl Ghuimin entdeckt mit dem Echolot einen riesigen Fisch im Bodensee. Doch bevor er diese Entdeckung veröffentlichen kann bzw. weiter nachforschen kann, wird ihn das verwehrt. Genauso ergeht es der Journalistin Rebekka, die anfangs noch viele Berichte in ihrer Zeitung über „Boddy“ dem Seeungeheuer des Bodensees bringen soll und ihr plötzlich der Hahn abgedreht wird. Die Beiden fangen an gemeinsam zu ermitteln und das Geheimnis des Bodensees aufzudecken. Als Carl diesem auf die Spur kommt, ist es schon fast zu spät.

 

Das war ein Buch, was schon lange auf meinem SUB lag. Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, da ich zuvor auch noch keinen Ökothriller gelesen haben. Nach der Erfahrung muss ich das auch nicht in naher Zukunft wiederholen, obwohl ich die Vorstellung schon spannend fand, dass etwas Grausames im Bodensee lauert. Ich dachte nämlich, dass es vielleicht einen gewissen Gruselfaktor aufwirft und so etwas wird wie man es von den Haifilmen kennt, wo das Grauen in der Tiefe lauert oder zumindest mystisch wie man es von der Legende von Nessi kennt. Es war auch eher an Nessi von Loch Ness angelehnt, aber weder war es gruslig, noch mysteriös, sondern für mich viel zu viele Stellen zu trocken und langatmig.

Anfangs fand ich das Buch noch recht interessant. Da erfährt man einiges über den Bodensee und wie die Umweltveränderungen das Gewässer beeinflussen. Doch recht schnell hat sich das Buch verloren. Die ständigen Perspektivenwechsel haben nicht dazu geführt, dass ich mich mit einer Figur verbunden fühlte. Besonders wurde das immer wieder unterbrochen mit kurzen Sagen, Legen, Erklärungen oder Berichten zu Seeungeheuern. Da wurden teilweise Fakten aufgezeigt oder eben Augenzeugenberichte. Manchmal fühlte sich das künstlich eingefügt an, als wäre dem Autor die aktuelle Sicht inzwischen zu lang und er muss sie jetzt unbedingt unterbrechen. Anfangs war das noch ganz nett, aber hinten hinaus hat es mich immer mehr gestört und hat den distanzierten Schreibstil nur unterstrichen, denn wirklich nah war man an keiner Figur gewesen.

Carl und Rebekka blieben für mich blass und nicht greifbar. Nach ihrer ersten Begegnung wurden die Beiden plötzlich ein Liebespaar. Es wurde so hingestellt. Klar, war das kein wichtiger Punkt in der Geschichte und sollte auch nicht im Mittelpunkt stehen, aber ich fragte mich, ob das sein musste. Hätten sie nicht auch einfach gute Freunde werden können? Müssen denn eine Frau und ein Mann, die sich im gleichen Alter befinden, gleich zu einer Liebesbeziehung führen, obwohl es an der Geschichte nichts geändert hat? Wenn es dann wenigstens etwas besser rübergebracht worden wäre, aber ich dachte mir nur so, ja schön für die Beiden. Und wenn sich Rebekka Sorgen um Carl gemacht hat, hat sich das nicht auf mich übertragen.

Also kann man schlussendlich sagen, dass ich mit den Figuren so gut wie nichts anfangen konnte. Besonders auch nicht mit den „Gegenspielern“, obwohl man nicht unbedingt so von diesen sprechen kann. Sie haben nur eine andere Position vertreten. Letztlich wurde ja nicht mal aufgedeckt, warum das Militär sich überhaupt auf dem Bodensee befunden haben. Ich meine, Carl hat als junger Forscher agiert und Rebekka ist eben Reporterin. Aber warum war das Militär überhaupt schon dort und wurde nicht erst nach den ersten Sichtungen hinzugezogen? Entweder ist mir da etwas entgangen oder es wurde nicht erklärt.

Das Seeungeheuer wurde irgendwann als „Boddy“ bezeichnet. Und als das Militär oder die Regierung nicht mehr wollte, dass weitere Informationen an die Öffentlichkeit kommen, haben sie das ins Lächerliche gezogen und dann über Alienfunde diskutiert. Da kamen sich nicht nur die Leute verarscht vor, sondern ich als Leser auch. Es wurde eine zeitlang so lächerlich und absurd, dass ich keine Ahnung hatte auf was das nun hinführen soll.

Aber die meiste Zeit fand ich das Buch ziemlich langatmig und langweilig. Es hat sich nicht viel bewegt, als spekulative Vermutungen und anstatt dass sie dem mal nachforschen gehen, drehen sie sich nur im Kreis.

Als Carl dann am Ende ziemlich in die Ecke getrieben wurde, dann wurde es eigentlich erst spannend und das Buch hat sich zu dem entwickelt, was ich am Anfang gedacht habe. Da war es mir aber zu spät, zumal das Ende wiederum sehr haarsträubend für mich war.

 

Fazit: Ich habe nicht viel von dem Buch erwartet und leider hat es sich am Ende auch als das herausgestellt. Die Figuren blieben fremd, der Schreibstil war in Ordnung, konnte mich aber nicht mitreißend und die Geschichte war nicht sonderlich packend. Den Anfang fand ich relativ interessant und zum Ende hat es nochmal Fahrt aufgenommen, auch wenn das Endergebnis für mich sehr bescheuert war. Daher vergebe ich 2 Sterne.

Cover des Buches Der Weg des Kriegers (ISBN: 9783451389214)
angiolettas avatar

Rezension zu "Der Weg des Kriegers" von Erwin Raphael McManus

Jesus, der Krieger par excellence
angiolettavor 4 Jahren

Raphael McManus ist sicher: Christen sind zum Kämpfen berufen, nämlich zum Kämpfen für den Frieden. Er sieht in Jesus Christus als großes Vorbild, wie wir zu kämpfen haben und belegt diesen steilen, neuartigen Ansatz mit vielen lebendigen Beispielen und motivierenden Sprüchen. Er - selbst eine Kämpfernatur - argumentiert mitreißend und großspurig. Man merkt ihm den Amerikaner an: er trägt oft sehr dick auf :)

Trotzdem: Wer sich mit der marktüblichen christlichen Literatur nicht so anfreunden kann, weil sie oft doch sehr vorhersehbar und repetitiv wirkt, für den ist dieses Buch definitiv einen Versuch wert, weil es einfach erfrischend "anders" ist - und dennoch biblisch fundiert und mit viel Herzblut geschrieben. Gerade die Männer dürften die kriegerischen Gedanken ansprechen!

Sehr schade, dass es eher schlampig übersetzt und gestaltet worden ist, was das Lesevergnügen manchmal etwas mindert.

Cover des Buches Der Fisch (ISBN: 9783746624105)
Traubenbaers avatar

Rezension zu "Der Fisch" von Ulrich Magin

Rezension für "Der Fisch"
Traubenbaervor 6 Jahren

"Der Fisch" von Ulrich Magin (erschienen beim Aufbau- Verlag) ist äußerlich sehr schön gestaltet. Inhaltlich geht es um mysteriöse Erscheinungen im Bodensee. Bald häufen sich diese Erscheinungen und es wird klar, dass ein riesiges Monster in diesem See leben muss. Schnell kommt die Frage auf, wo sieses Ungeheuer herkommt. Auch Carl Ghuimin stellt sich dieser Frage und wird dafür verfolgt.

Das Buch ist spannend geschrieben und man fiebert beim Lesen praktisch mit. Zudem fragt man sich selbst, wo dieses Wesen herkommt. Die antwort auf die Frage ist anders, als man vielleicht vermuten würde. Zudem beschreibt dieses Buch eine fiktionale, aber doch erschreckend reale Geschichte. So wird Umweltverschmutzung ebenso thematisiert, wie die Verantwortung, die der Mensch gegenüber der Natur hat. Wobei die momentane Situation, in der sich unsere Welt befindet aufgegriffen und weitergedacht wird.

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