Ein toller Regionalkrimi vor traumhafter Kulisse
von Ann-Mary
Kurzmeinung: gelungener Nordseekrimi, absolut lesenswert
Rezension
Der 50-jährige Jasper lebt gemeinsam mit seiner Familie auf der Nordseeinsel Amrum, dort betreibt er seit Jahren eine gut florierende Surfschule. Aber nicht nur beruflich ist er erfolgreich… Schon seit Jugendtagen stehen die Frauen bei ihm Schlange und Jasper lässt trotz Ehegelübte nichts anbrennen. Ohne Rücksicht auf Verluste nimmt er sich was er bekommen kann. Als er dann eines Tages nur ganz knapp einem Anschlag entkommt wundert es die Inselbewohner nicht sonderlich, die Frage ist nur wer steckt dahinter?
Fazit:
Cover:
Toll gestaltetes Cover, das mich direkt neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht hat
Schreibstil:
Locker, leicht zu lesen, mir hat er sehr gut gefallen
Inhalt:
„Jaspers letzter Flirt“ ist bereits das zweite Buch der Autorin Ulrike Busch das ich lesen durfte. Wie auch schon der Vorgänger „Der Pfauenfedernmord“ hat mich auch dieses Buch von der ersten Seite an mitgerissen. Die Autorin schafft es wirklich von der ersten bis zur letzten Seite stetig Spannung aufzubauen. Zu keiner Zeit wird es beim lesen langweilig, ganz im Gegenteil durch die eingebauten überraschenden Wendungen wird es immer interessanter. Neben dem gut aufgebauten Spannungsbogen, empfand ich die Ausarbeitung der einzelnen Protagonisten besonders gelungen, vor allem die beiden Kommissare aber auch sämtliche andere Charaktere konnte man sich leibhaft vorstellen. Einen extra Pluspunkt gibt es von mir noch für die ausführlich beschriebenen Strandabschnitte, Ortsteile und Hotels, dadurch hat man als Leser das Gefühl selbst schon einmal auf Amrum gewesen zu sein! Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Krimi mit den Kommissaren der "Kripo Wattenmeer"!