Im Prinzip mochte ich das Buch, weil ich die Idee sehr reizvoll fand. Die Verstrickung der beiden parallelen Liebesgeschichten, also der zwischen Ebru und Mona und der zwischen Lena und Tarik, fand ich toll, weil so alles im Buch miteinander vernetzt ist. Ich fand vor allem Tariks persönliche Weiterentwicklung interessant,obwohl ich finde, dass diese leider nicht sehr gut dargestellt ist, da man sehr wenig Einblick in seine Gedanken bekommt.
Einige Entscheidungen der Charaktere bleiben wenig nachvollziehbar, was vor allem daran liegt, dass man sich schlecht mit ihnen identifizieren kann und sie unnahbar erscheinen.
Das Buch hat mich aber dank der ansprechenden Idee doch überzeugt und ich werde den zweiten Band bestimmt lesen, um zu erfahren, wie es den Figuren weiter ergeht, finde es jedoch sehr schade, dass die Autorin das Potenzial der Idee nicht wirklich genutzt hat.