Vampire, her mit dem Buch. So habe ich mir das gedacht. Jedoch bei den Vampiren gab es nicht wirklich was Neues. Die Geschichte wurde aber mit gewissen anderen Elementen verstärkt. Die es doch interessanter gestaltet haben. Sofia war zuerst sehr nah und verständlich. Doch irgendwann ist sie mir entglitten und kam nicht mehr mit ihrer Reaktion klar. Edward war mysteriös und undurchschaubar. Xylos mochte ich, auch wenn sein Verhalten schon sehr grenzwertig war. Anderseits war er einer der Charaktere, die immer gleich geblieben sind bzw. das Verhalten gepasst hat. Die Spicetime war sehr außergewöhnlich, der ersten Szenen waren erschüttern und rüttelt auch etwas an einem. Die anderen waren dann schon fast normal. Eine schöne Vampirgeschichte mit Spicetime, aber nichts was ich gerne weiterlesen wollen würde.
Ulrike Kleinert
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Neue Rezensionen zu Ulrike Kleinert
"Venusblut" ist der dritte und derzeit wohl auch der letzte Band der Blut-Serie. Man kann dieses Buch möglicherweise auch lesen, ohne die ersten zwei Bücher zu kennen. Ich würde das aber nicht empfehlen. Der Einstieg fällt bestimmt leichter, wenn man die Charaktere schon aus den Vorgängerbänden kennt.
Eigentlich ist dieses Buch wirklich ein würdiger Abschluss, bedauerlicherweise haben sich (zumindest in meiner Auflage) wieder einige störende Rechtschreibfehler eingeschlichen. Über kleinere Fehler sehe ich normalerweise einfach hinweg, hier zieht sich das aber schon durch die ganze Reihe. Besonders schlimm war es beim ersten und nun leider auch beim letzten Band. Im Buch findet man einen Gutschein, mit dem man sich die erste Fassung dieses Romanes downloaden kann. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Die Erstfassung finde ich sehr interessant, da es viele zusätzliche Szenen gibt. Trotzdem gefällt mir die Handlung im richtigen Buch besser, ebenfalls der Schluss.
Im Grunde genommen ist die Reihe bis auf wenige Kleinigkeiten sehr lesenswert. Ich finde die Charaktere und Schauplätze richtig gelungen. Die Erotikszenen überwiegen hier zwar, sind meiner Meinung nach aber richtig gut geschrieben. Wenn da nur die vielen Fehler nicht wären. ...
Dennoch bin ich ein Fan von Jennifer Schreiners Schreibstil und das werden definitiv nicht die letzten Bücher sein, die ich von ihr gelesen habe. Jeder Vampirfan, der nicht vor erotischen Szenen zurückschreckt und über die Fehler hinwegsehen kann, wird sehr viel Freude mit dieser Trilogie haben. Mich hat dieses Buch auf jeden Fall sehr gut unterhalten.
Lange hat es gedauert bis ich nach dem Genuss von „Zwillingsblut“ den 2. Teil der Vampirtrilogie von Jennifer Schreiner gelesen habe.
Inzwischen frage ich mich, warum ich damit so lange gewartet habe ;-)
Treibender Charakter in „Honigblut“ ist der Vampircallboy Xylos, der bereits in „Zwillingsblut“ eine Rolle gespielt hat.
Xylos unterstützt die Vampirkönig Maeve bei ihrem Vorhaben die magischen Halsketten, in denen die Vampire menschliche Geliebte einschließen konnten, abzuschaffen. Nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester, der Hexe Morna ist es Maeve gelungen ihren Wahnsinn abzuschütteln und auch wenn noch vieles im Dunkeln treibt, lässt sie sich von der Neuordnung der Vampirgesellschaft nicht abhalten. Mit diesen Plänen macht sie sich nicht wirklich viele Freunde und so findet sich Xylos bald im Kreuzfeuer zwischen Rebellen und Anhängern der Königin.
Auf der Suche nach dem verschwundenen Bruder der Königin wird Xylos mit einer Frau konfrontiert, die ihn alles andere als kalt lässt und sein bisheriges Leben auf den Kopf stellt.
In „Honigblut“ gibt es ein Wiedersehen mit Sofia und Edward aus dem ersten Teil der Trilogie und gerade Sofias bissige und humorvolle Respektlosigkeiten gegenüber den „alten Vampiren“ haben mich oft zum Lachen gebracht.
Der bisher so abgeklärt und berechnend erscheinende Xylos offenbart nun eine sensible Seite, die sich trotz seiner schmerzhaften Vergangenheit nach aufrichtiger Liebe sehnt.
Die erotischen Szenen sind mannigfaltig vorhanden und beschränken sich nicht nur auf die Hauptfiguren. Die Erotik fügt sich harmonisch in die restliche Handlung ein und die gesamte Geschichte lässt sich mit ihrem flüssigen und leichten Schreibstil angenehm lesen.
Mit Band 3 werde ich definitiv nicht mehr so lange warten… ;-)
PS: Es empfiehlt sich, auch wegen der recht komplexen Handlung, alle drei Teile dicht nacheinander zu lesen
Reihenfolge:
1. Zwillingsblut
2. Honigblut
3. Venusblut













