Rezension zu "Weit wie das Meer" von Nicholas Sparks
Theresa findet am Strand eine Flaschenpost. Der Schreiber ist Garrett, der an eine Frau namens Catherine schreibt. Theresa verliebt sich in seine Worte und fängt an zu recherchieren. Sie ermittelt weitere gefundene Briefe und findet dann auch Garrett, der ein Tauschgeschäft besitzt. Dann steht sie ihm gegenüber.
Was soll ich sagen, ich wusste, worauf ich mich einlasse, einen Nicholas Sparks zu hören. Ich kannte bereits eine Verfilmung (Notebook).
Ich verstehe, dass beide sich über ihre schlechten Zeiten hinweghelfen, aber dass sie trotzdem solche Schwierigkeiten haben, ihr bisheriges Leben aufzugeben, um ein liebevolleres zu beginnen. Es so klassisch tragisch, dass ich mich frage, ob es noch zeitgemäß ist. Aber vielleicht gerade, weil die Realität jetzt viel brutaler und kurzlebiger ist, braucht man die klassische Liebesgeschichte.
Das Hörbuch war gut gelesen und war nicht übertrieben gefühlvoll.
Fazit: total schnulzig, mit teilweise hölzernen Protagonisten, aber sucht nicht jeder seinen Garrett?