Rezension zu Wie es war, ich zu sein von Ulrike Reinker
Ausschnitte aus dem Erwachsenwerden
von Schnuck59
Kurzmeinung: Coming-of-Age-Roman rund um das Erwachsenwerden
Rezension
Schnuck59vor 8 Jahren
In ihrem Episodenroman „Wie es war, ich zu sein“ erzählt Ulrike Reinker Geschichten um drei Frauen, die durch Verwandtschaft und Freundschaft miteinander verbunden sind.
Die einzelnen Episoden beschreiben Gegebenheiten aus dem Leben von Rosetta, ihrer Tante Monika und ihrer Freundin Jenny. Es geht um Themen wie Freundschaft, Liebe, Liebeskummer, Familie, Geschwister, Entwicklung und Mobbing. Es gibt humorvolle, aber auch tiefgründige Inhalte. Die Themen Figur und Aussehen spielen gerade in der Pubertät eine große Rolle und werden hier mit Ernst, aber auch einer Prise Selbstironie angesprochen.
Der Ablauf ist nicht immer chronologisch und es gibt unterschiedlich lange Zeitsprünge zwischen den Episoden. Durch die Wechsel in der Erzählperspektive entstehen verschiedene Themenschwerpunkte und dadurch konnte ich keinen klaren Handlungsaufbau erkennen. In der letzten Episode ergibt sich dann aber ein guter und runder Abschluss. Der Schreibstil ist lebendig und wirkt bezogen auf die Wortwahl eher jugendlich.
Für mich ist durch das Cover und durch den Klappentext nicht erkennbar, dass des sich um einen Coming-of-Age-Roman handelt. Dies könnte noch etwas deutlicher beschrieben werden.
„Das Schwierigste an meiner Jugend war, das ich so jung war“ Woody Allen, diese Aussage am Anfang könnte als Zusammenfassung der sieben Geschichten dienen.
Die einzelnen Episoden beschreiben Gegebenheiten aus dem Leben von Rosetta, ihrer Tante Monika und ihrer Freundin Jenny. Es geht um Themen wie Freundschaft, Liebe, Liebeskummer, Familie, Geschwister, Entwicklung und Mobbing. Es gibt humorvolle, aber auch tiefgründige Inhalte. Die Themen Figur und Aussehen spielen gerade in der Pubertät eine große Rolle und werden hier mit Ernst, aber auch einer Prise Selbstironie angesprochen.
Der Ablauf ist nicht immer chronologisch und es gibt unterschiedlich lange Zeitsprünge zwischen den Episoden. Durch die Wechsel in der Erzählperspektive entstehen verschiedene Themenschwerpunkte und dadurch konnte ich keinen klaren Handlungsaufbau erkennen. In der letzten Episode ergibt sich dann aber ein guter und runder Abschluss. Der Schreibstil ist lebendig und wirkt bezogen auf die Wortwahl eher jugendlich.
Für mich ist durch das Cover und durch den Klappentext nicht erkennbar, dass des sich um einen Coming-of-Age-Roman handelt. Dies könnte noch etwas deutlicher beschrieben werden.
„Das Schwierigste an meiner Jugend war, das ich so jung war“ Woody Allen, diese Aussage am Anfang könnte als Zusammenfassung der sieben Geschichten dienen.