Rezension
MoniUnwrittenvor 10 Jahren
Insgesamt ist "Das Miezhaus" ein sehr gefühlvolles und leicht zu lesendes Buch, ideal für lange Stunden am Strand. Doch wer genauer über die Handlung nachdenkt, dem fällt schnell auf, dass die Liebesgeschichte zwar durchaus so passieren kann, der schnelle Erfolg des Miezhauses und das aus den teilweise dürftigen Informationen zusammengestellte Bild der Nebenprotagonisten eher unrealistisch sind.
Das Buch ist sowohl aus der Sicht von Judith, als auch von Alex (dem neuen Mitbewohner und Happyend-Garanten) geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die beiden sind tolle Charaktere und gut ausgearbeitet, was man von den anderen nicht unbedingt behaupten kann.
Ich hatte beim Lesen manchmal das Gefühl, dass die Autorin nur den Teil ihrer Figuren schildert, der für die Haupthandlung um Judith wichtig ist. Mir fehlten da noch einige Details aus ihrem jeweils selbstständigen Leben.
Die Idee mit dem Miethaus ist ungewöhnlich, aber gut. Mir hat besonders gefallen, dass Alex im Laufe des Buches seine Meinung darüber ändert. Auch dass die beiden sich nicht sofort verlieben, sondern sich diese Beziehung langsam entwickelt, da ja auch beide durch ihre Erfahrung vorsichtig geworden sind. Hier habe ich eine der wenigen nachvollziehbaren Liebesgeschichten gefunden.
Judith und ihre Familie sind jüdischer Herkunft und benutzen dementsprechend regelmäßig jiddische Begriffe. Das ist nicht weiter störend. Man erhält zwar in der Regel keine direkte Erklärung, aber die Bedeutung ergibt sich meist aus dem Zusammenhang.
Das Buch ist sowohl aus der Sicht von Judith, als auch von Alex (dem neuen Mitbewohner und Happyend-Garanten) geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die beiden sind tolle Charaktere und gut ausgearbeitet, was man von den anderen nicht unbedingt behaupten kann.
Ich hatte beim Lesen manchmal das Gefühl, dass die Autorin nur den Teil ihrer Figuren schildert, der für die Haupthandlung um Judith wichtig ist. Mir fehlten da noch einige Details aus ihrem jeweils selbstständigen Leben.
Die Idee mit dem Miethaus ist ungewöhnlich, aber gut. Mir hat besonders gefallen, dass Alex im Laufe des Buches seine Meinung darüber ändert. Auch dass die beiden sich nicht sofort verlieben, sondern sich diese Beziehung langsam entwickelt, da ja auch beide durch ihre Erfahrung vorsichtig geworden sind. Hier habe ich eine der wenigen nachvollziehbaren Liebesgeschichten gefunden.
Judith und ihre Familie sind jüdischer Herkunft und benutzen dementsprechend regelmäßig jiddische Begriffe. Das ist nicht weiter störend. Man erhält zwar in der Regel keine direkte Erklärung, aber die Bedeutung ergibt sich meist aus dem Zusammenhang.