Rezension zu Die australischen Schwestern von Ulrike Renk
Überzeugende Fortsetzung zu "Die Australierin"...
von labbelman
Kurzmeinung: toller zweiter Teil...
Rezension
labbelmanvor 8 Jahren
Nachdem mir bereits "Die Australierin" ausnehmend gut gefiel, welches ich durch eine Empfehlung angefangen hatte, wollte ich nur zu gern wissen wie es in Deutschland und Australien weitergeht.
Dieser Band beleuchtet nun das Schicksal der Enkelinnen von der einstigen Emilia Bregartner aus dem ersten Teil. Nach dem Tod der Mutter, der Tochter von Emilia, nimmt das Leben der Mädchen Carola, Elsa und Mina ganz unterschiedliche Wege, denn während die älteste Tochter Carola auf Wunsch ihres Vaters nach Deutschland zu Verwandten muss, bleiben die beiden jüngeren Mädchen zusammen mit den Brüdern bei den Großeltern in Australien.
Hier fühlte ich am meisten mit Carola mit, die aus der Mitte ihrer Familie gerissen wird und ich konnte nur zu gut verstehen, dass sie anfänglich mit ihrem Schicksal hadert. Aber auch mit den anderen Schwestern fiebert man mit.
Der Autorin gelingt es hier erneut ein authentisches Bild der damaligen Zeit, insbesondere vom Kontinent Australien zu zeichnen.
Die drei Frauen sind so unterschiedlich, dass jeder Leser seinen Lieblingscharakter finden wird. Ich fand gut gewählt, dass wir deren Schicksale immer aus Sicht der jeweiligen Schwester erleben, so ist man näher an den Figuren dran.
Gut gefallen hat mir vor allem, dass hier immer wieder die Familie im Vordergrund steht, denn gerade wenn diese zusammenhält, kann man alles schaffen.
Ich habe bisher eher selten Romane um die Jahrhundertwende gelesen und war deswegen sehr angetan von der Geschichte.
Fazit: Gebannt warte ich auf die Fortsetzung und kann hier wiederum nur eine Leseempfehlung aussprechen. Klasse!
Dieser Band beleuchtet nun das Schicksal der Enkelinnen von der einstigen Emilia Bregartner aus dem ersten Teil. Nach dem Tod der Mutter, der Tochter von Emilia, nimmt das Leben der Mädchen Carola, Elsa und Mina ganz unterschiedliche Wege, denn während die älteste Tochter Carola auf Wunsch ihres Vaters nach Deutschland zu Verwandten muss, bleiben die beiden jüngeren Mädchen zusammen mit den Brüdern bei den Großeltern in Australien.
Hier fühlte ich am meisten mit Carola mit, die aus der Mitte ihrer Familie gerissen wird und ich konnte nur zu gut verstehen, dass sie anfänglich mit ihrem Schicksal hadert. Aber auch mit den anderen Schwestern fiebert man mit.
Der Autorin gelingt es hier erneut ein authentisches Bild der damaligen Zeit, insbesondere vom Kontinent Australien zu zeichnen.
Die drei Frauen sind so unterschiedlich, dass jeder Leser seinen Lieblingscharakter finden wird. Ich fand gut gewählt, dass wir deren Schicksale immer aus Sicht der jeweiligen Schwester erleben, so ist man näher an den Figuren dran.
Gut gefallen hat mir vor allem, dass hier immer wieder die Familie im Vordergrund steht, denn gerade wenn diese zusammenhält, kann man alles schaffen.
Ich habe bisher eher selten Romane um die Jahrhundertwende gelesen und war deswegen sehr angetan von der Geschichte.
Fazit: Gebannt warte ich auf die Fortsetzung und kann hier wiederum nur eine Leseempfehlung aussprechen. Klasse!