Rezension zu Villa des Schweigens von Ulrike Rylance
Rezension zu "Villa des Schweigens" von Ulrike Rylance
von Gospelsinger
Rezension
Gospelsingervor 13 Jahren
Gastrezension meiner Tochter: Nina will nicht mehr bei ihrer Tante wohnen und sucht eine WG. In einer alten Villa ist noch ein WG-Zimmer frei, in das sie einzieht. Die Mitbewohner sind allerdings ein wenig komisch, besonders der Sohn des Hausbesitzers. Komisch ist auch, dass die vorherige Bewohnerin des Zimmers verschwunden ist und einen Teil ihrer Sachen zurückgelassen hat. Als die WG-Bewohner eine Party machen, geht Nina hin, obwohl sie noch keinen so richtig kennt. Teilweise sind auch recht düstere Besucher auf der Party. Als ihr Bekannter Lars die Party verlässt, hat Nina auch keine Lust mehr und geht ins Bett. Nachts wacht sie von einem Geräusch auf und sieht nach. Dabei findet sie die Freundin ihres Mitbewohners in einer komischen Lage auf der Treppe, tot. Unter Verdacht geraten alle Mitbewohner, was auch das Klima in der WG verschlechtert. Nina findet eine Spur und gerät in Gefahr. Nina und die Tote sind sympathisch, aber die anderen Mitbewohner benehmen sich komisch. Irgendwie sind aber auch sie sympathisch. Das Buch ist gut geschrieben und sehr spannend. Es liest sich ziemlich schnell.