Rezension zu Das kastilische Erbe von Ulrike Schweikert
Ein vielversprechender Auftakt zu einer neuen historischen Trilogie
von Moosbeere
Rezension
Moosbeerevor 10 Jahren
„Also ein richtig magisches Buch, wenn auch ohne Glücksdrachen?“ Der Antiquar erwiderte ihr Lächeln und schüttelte dann mit Bedauern den Kopf. „Nein, Glücksdrachen scheint es im alten Spanien nicht gegen zu haben, aber vermutlich mehr Magie, als Sie und ich uns vorstellen können.“
Inhalt:
Völlig überraschend erbt Isaura ein Haus in Kastilien von ihrer verstorbenen Großtante, die sie nie kennengelernt hat. Sie reist daher nach Spanien und erfährt dort, dass das „Erbe“ noch viel größer ist als erwartet. Irgendetwas scheint die Frauen in ihrer Familie mit Isabel von Kastilien, der großen Königin aus dem 15. Jahrhundert zu verbinden. Eine Reise in die Vergangenheit und zu sich selbst beginnt…
Meine Meinung:
Der Romanteil (ca ein Drittel des Buches), der in der heutigen Zeit spielt, hat mich absolut gefesselt und ich konnte es kaum erwarten, bis Isaura auch das letzte Geheimnis erforscht und das letzte Bindeglied in die Vergangenheit gefunden hatte. Beim historischen Teil dagegen, der den Aufstieg von Isabel zur Königin während den Jahren 1458 bis 1476 beschreibt, gab es einige Längen. Dies kann daran liegen, dass mir die spanische Geschichte nicht so vertraut ist und ich mit all den Namen, Spitznamen und Titeln so meine Probleme hatte. Die seherische Gabe von Jimena, Dominga und Teresa wurde von der Autorin passend in den historischen Kontext eingewebt und hat für mich daher auch den Eindruck eines „klassischen“ historischen Romans nicht getrübt. Insgesamt ließ sich auch dieses Werk von Ulrike Schweikert sehr schön flüssig lesen und hat mich besonders auf die Tochter Isabels „Juana La Loca“ (Johanna, die Wahnsinnige) neugierig gemacht.
Fazit:
Das Buch bekommt von mir gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die auch eine gute Portion Magie in der ansonsten historisch korrekten Geschichte vertragen können. Ich auf jeden Fall freue mich auf die Fortsetzung „Das Vermächtnis von Granada“, das dieses Jahr noch erscheinen soll.
Inhalt:
Völlig überraschend erbt Isaura ein Haus in Kastilien von ihrer verstorbenen Großtante, die sie nie kennengelernt hat. Sie reist daher nach Spanien und erfährt dort, dass das „Erbe“ noch viel größer ist als erwartet. Irgendetwas scheint die Frauen in ihrer Familie mit Isabel von Kastilien, der großen Königin aus dem 15. Jahrhundert zu verbinden. Eine Reise in die Vergangenheit und zu sich selbst beginnt…
Meine Meinung:
Der Romanteil (ca ein Drittel des Buches), der in der heutigen Zeit spielt, hat mich absolut gefesselt und ich konnte es kaum erwarten, bis Isaura auch das letzte Geheimnis erforscht und das letzte Bindeglied in die Vergangenheit gefunden hatte. Beim historischen Teil dagegen, der den Aufstieg von Isabel zur Königin während den Jahren 1458 bis 1476 beschreibt, gab es einige Längen. Dies kann daran liegen, dass mir die spanische Geschichte nicht so vertraut ist und ich mit all den Namen, Spitznamen und Titeln so meine Probleme hatte. Die seherische Gabe von Jimena, Dominga und Teresa wurde von der Autorin passend in den historischen Kontext eingewebt und hat für mich daher auch den Eindruck eines „klassischen“ historischen Romans nicht getrübt. Insgesamt ließ sich auch dieses Werk von Ulrike Schweikert sehr schön flüssig lesen und hat mich besonders auf die Tochter Isabels „Juana La Loca“ (Johanna, die Wahnsinnige) neugierig gemacht.
Fazit:
Das Buch bekommt von mir gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die auch eine gute Portion Magie in der ansonsten historisch korrekten Geschichte vertragen können. Ich auf jeden Fall freue mich auf die Fortsetzung „Das Vermächtnis von Granada“, das dieses Jahr noch erscheinen soll.