Rezension zu Ein Klick zu viel von Ulrike Sosnitza
Rezension zu "Ein Klick zu viel" von Ulrike Sosnitza
von Rosen-Rot
Rezension
Rosen-Rotvor 10 Jahren
Emmy ist Hausfrau und Mutter von zwei Kindern. Doch das reicht ihr nicht. So gerne wäre sie eine berühmte Schriftstellerin. Nur leider fehlt ihr dazu das Talent. Eines Tages lädt sie ein Manuskript aus dem Internet herunter und veröffentlicht es. Bald kommt die echte Autorin Mere dahinter. Sie beschließt um ihr Recht zu kämpfen und will Rache.
Die Autorin hat einen interessanten Roman geschrieben, der ein sehr ernstes und aktuelles Thema behandelt, nämlich den Diebstahl geistigen Eigentums. Gerade in Zeiten des Internets kommt das sehr häufig vor, weil es dadurch sehr leicht geworden ist. Die Charaktere werden sehr gut dargestellt, wobei man als Leser aber oftmals nicht weiß, zu wem man halten soll. Emmy ist die Diebin, man müsste sie eigentlich verurteilen, doch man kann sie auch verstehen. Mere, die Autorin, der hier großes Unrecht angetan wurde, verhält sich so, dass man kein Mitleid mit ihr hat. Es gibt einige überraschende Wendungen. Vieles ist ein wenig übertrieben, aber das Ende ist nicht direkt vorhersehbar.
Der Autorin ist hier ein schöner Roman gelungen, der unterhaltsam und gesellschaftskritisch ist.
Emmy ist Hausfrau und Mutter von zwei Kindern. Doch das reicht ihr nicht. So gerne wäre sie eine berühmte Schriftstellerin. Nur leider fehlt ihr dazu das Talent. Eines Tages lädt sie ein Manuskript aus dem Internet herunter und veröffentlicht es. Bald kommt die echte Autorin Mere dahinter. Sie beschließt um ihr Recht zu kämpfen und will Rache.
Die Autorin hat einen interessanten Roman geschrieben, der ein sehr ernstes und aktuelles Thema behandelt, nämlich den Diebstahl geistigen Eigentums. Gerade in Zeiten des Internets kommt das sehr häufig vor, weil es dadurch sehr leicht geworden ist. Die Charaktere werden sehr gut dargestellt, wobei man als Leser aber oftmals nicht weiß, zu wem man halten soll. Emmy ist die Diebin, man müsste sie eigentlich verurteilen, doch man kann sie auch verstehen. Mere, die Autorin, der hier großes Unrecht angetan wurde, verhält sich so, dass man kein Mitleid mit ihr hat. Es gibt einige überraschende Wendungen. Vieles ist ein wenig übertrieben, aber das Ende ist nicht direkt vorhersehbar.
Der Autorin ist hier ein schöner Roman gelungen, der unterhaltsam und gesellschaftskritisch ist.