Rezension zu Motherbrain von Ulrike Wanner
Chip im Hirn und die Folgen
von gorgophol
Kurzmeinung: Spannend und realistischer als einem vielleicht lieb sein mag.
Rezension
gorgopholvor 9 Jahren
Wo beginnt und wo endet Selbstbestimmung?
Wenn Chips im Gehirn gegen Krankheiten eingesetzt werden, ist das auch sicher? Und ist es ethisch verantwortbar?
All das reißt Ulrike Wanners Thriller "Motherbrain" an und verpackt es in eine spannende Geschichte.
Jana, LARP-Liebhaberin und Nerd wie man sie sich vorstellt, untersucht den "Auto-Unfall" ihres Bruders, an den sie nicht so recht glauben will. Plötzlich findet sie sich in einer Welt wieder, die sie sonst nur aus ihren Rollenspielen kennt. Menschen bekommen Chips eingesetzt, um Krankheiten zu heilen, bei denen Medikamente nicht mehr wirkliche Lebensqualität ermöglichen.
Doch immer mehr drängt sich der Eindruck auf, dass mehr dahinter steckt. Werden die Patienten als Versuchskaninchen missbraucht? Forscht da wer auch immer an Techniken zum Gedankenlesen oder gar der Gedankenkontrolle? Und wie hängt ihr Bruder da in allem drin? Ein gefährliches Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Die Geschichte wird aus Janas Perspektive erzählt, was sie dem Leser gut näherbringt und die Spannung über das gesamte Buch hinweg hoch hält. Wer Nerds mag, wird Jana lieben. Überhaupt sind die Figuren sehr gut gezeichnet, da man sie ja auch aus Janas Perspektive wahrnimmt. Für den ein oder anderen mag diese Perspektive etwas befremdlich wirken. Mir als Informatiker hat es gefallen.
Insgesamt ein sehr spannendes Buch, das mit gut gefallen hat. Ein Wermutstropfen war allerdings meine ebook-Ausgabe, die mir das flüssige Lesen oft sehr erschwert hat, da die Worttrennung offenbar nicht richtig funktioniert hat, sodass Worte einfach über das Zeilenende weitergeschrieben wurden, was teilweise sehr verwirrend war und den Lesefluss ziemlich gestört hat.
Trotzdem eine klare Leseempfehlung.
Wenn Chips im Gehirn gegen Krankheiten eingesetzt werden, ist das auch sicher? Und ist es ethisch verantwortbar?
All das reißt Ulrike Wanners Thriller "Motherbrain" an und verpackt es in eine spannende Geschichte.
Jana, LARP-Liebhaberin und Nerd wie man sie sich vorstellt, untersucht den "Auto-Unfall" ihres Bruders, an den sie nicht so recht glauben will. Plötzlich findet sie sich in einer Welt wieder, die sie sonst nur aus ihren Rollenspielen kennt. Menschen bekommen Chips eingesetzt, um Krankheiten zu heilen, bei denen Medikamente nicht mehr wirkliche Lebensqualität ermöglichen.
Doch immer mehr drängt sich der Eindruck auf, dass mehr dahinter steckt. Werden die Patienten als Versuchskaninchen missbraucht? Forscht da wer auch immer an Techniken zum Gedankenlesen oder gar der Gedankenkontrolle? Und wie hängt ihr Bruder da in allem drin? Ein gefährliches Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Die Geschichte wird aus Janas Perspektive erzählt, was sie dem Leser gut näherbringt und die Spannung über das gesamte Buch hinweg hoch hält. Wer Nerds mag, wird Jana lieben. Überhaupt sind die Figuren sehr gut gezeichnet, da man sie ja auch aus Janas Perspektive wahrnimmt. Für den ein oder anderen mag diese Perspektive etwas befremdlich wirken. Mir als Informatiker hat es gefallen.
Insgesamt ein sehr spannendes Buch, das mit gut gefallen hat. Ein Wermutstropfen war allerdings meine ebook-Ausgabe, die mir das flüssige Lesen oft sehr erschwert hat, da die Worttrennung offenbar nicht richtig funktioniert hat, sodass Worte einfach über das Zeilenende weitergeschrieben wurden, was teilweise sehr verwirrend war und den Lesefluss ziemlich gestört hat.
Trotzdem eine klare Leseempfehlung.