Ulrike Wolff

 3,5 Sterne bei 19 Bewertungen

Lebenslauf

Ulrike Wolff ist das Pseudonym eines Schriftstellerpaares, das sich mit diesem Roman auf die Spuren der Vergangenheit seiner beiden Familien begibt. „Wir haben unsere Familiengeschichten mit Geschehnissen der Zeit verknüpft. Dabei kommen wir der Wahrheit, die jeder erfundenen Geschichte zugrunde liegt, sehr nahe.“

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ulrike Wolff

Cover des Buches Die Dame vom Versandhandel (ISBN: 9783548061252)

Die Dame vom Versandhandel

 (18)
Erschienen am 15.06.2020

Neue Rezensionen zu Ulrike Wolff

Cover des Buches Die Dame vom Versandhandel (ISBN: 9783548061252)
schafswolkes avatar

Rezension zu "Die Dame vom Versandhandel" von Ulrike Wolff

Blasse Figuren und eine langatmige Geschichte
schafswolkevor einem Jahr

In dieses Buch konnte ich mich leider nicht einfinden. Mir fehlte hier in erster Linie der Draht zu den Figuren, mir waren sie allesamt zu blass und zu wenig greifbar. Einzig mit Annies Rolle konnte ich mich ein kleines bisschen anfreunden, aber auch das war zu wenig, um mein Interesse an dem Buch aufrecht zu erhalten. Und so habe mich doch sehr durch das Buch geschleppt, denn mir war es einfach zu langatmig. 


Nach mehreren Anläufen habe ich letztendlich das Buch nach ca. der Hälfte abgebrochen, leider nur 2 Sterne.

Cover des Buches Die Dame vom Versandhandel (ISBN: 9783548061252)
tigerbeas avatar

Rezension zu "Die Dame vom Versandhandel" von Ulrike Wolff

Der gute alte Versandhandel
tigerbeavor 3 Jahren

Annie ist zu Zeiten des Wirtschaftswunders die heimliche Leiterin eines in Fulda ansässigen Versandhandels. Sie erweitert das Angebot um Möbel, Küchengeräte und Motorroller, während ihr Ehemann Kurt sich lieber dem Dressurreiten widmet. Doch Kurt hat ein Geheimnis tief in seiner Vergangenheit - und dies bedroht nun das Geschäft.

Ulrike Wolf spiegelt in dem Roman "Die Dame vom Versandhandel" den Aufstieg der Wirtschaft gekonnt wieder. Man merkt, hier wurde sehr gut recherchiert. Die Charaktere sind einfach unverwechselbar und zeitgemäß. Zunächst dachte ich, hier hätte "Neckermann" Pate gestanden, aber auf Josef Neckermann trifft man hier auch. Ebenso wie auf Hans-Günter Winkler und Halla. Diese Begegnungen haben mir viel Spaß bereitet und sorgten für Authentizität. Es paßt einfach alles zusammen. Annie ist natürlich die Sympathieträgerin, ohne sie würde die Firma schon längst nicht mehr existieren, da Kurt nur Interesse für die Reiterei zeigt. Das Buch überzeugt aber nicht nur durch seinen gut recherchierten Hintergrund, es ist auch sehr unterhaltsam geschrieben. Leicht lesbar mit einer Handlung, der man sehr schön folgen kann, reist man hier in eine Zeit, in der Kataloge noch den Stellenwert neu gewonnener Freiheit hatten. Und man kann diese Freiheit aufgrund des bildhaften Stils sehr gut nachvollziehen. 

Für mich ist dieser Roman eine sehr empfehlenswerte Reise in eine Zeit, in der es den Online-Handel noch nicht gab - und man trotzdem zufrieden war.

Cover des Buches Die Dame vom Versandhandel (ISBN: 9783548061252)
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Rezension zu "Die Dame vom Versandhandel" von Ulrike Wolff

Nachkriegszeit
Saphir610vor 3 Jahren

Nachdem ich das Buch gelesen habe finde ich den Titel schon etwas irreführend. Ja, man kann die Entwicklung des Versandunternehmens mit verfolgen, aber vom Gefühl ist das eher die Hintergrundgeschichte für die Vergangenheit von Kurt, der Ehe von Kurt und Annie und die gemeinsame Familiengeschichte. Mittendrin erfolgt dann auch ein Schnitt, wo dann plötzlich Annie das Unternehmen leitet und Kurts Reiterei dann auch wieder nur so nebenher auftaucht. Irgendwie hätte mich das Thema Versandhandel mehr interessiert, oder auch die Reiterei in der Zeit und der Liga mehr. Wobei dann ein Erwachsener plötzlich mit reiten anfängt und gleich im Bereich Neckermann mit mischt?

Die Familiengeschichte empfand ich im weiteren Fortgang als etwas verworren und das Ende war einfach unbefriedigend. Trotzdem hat mir das Lesen gemacht, der Schreibstil hat mir gefallen, ich hatte Lesespaß, wenn auch die Geschichte hätte etwas anders sein können. Da fällt mir eine Beurteilung etwas schwer, so zwischen Geschichte und Schreibstil. Ein Fazit der Geschichte ist auf jeden Fall, dass sprechen oft hilft.

3.5 Sterne

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