Rezension
flutedevoixvor 16 Jahren
In seinem Roman Baudolino beweißt Umberto Eco wieder einmal sein phantastisches Wissen über Geschichte und Lebensumstände zur Zeit der Staufer. Niemlas langweilig oder trocken oder gar belehrend zieht er seinen Leser in eine phantastische Geschichte, die eng mit dem Leben Barbarossas verknüpft ist. Allerdings ist dieses Buch nicht der ganz große Wurf wie es "Der Name der Rose" ist. In einigen Abschnitten scheint die Handlung zu "phantastisch" und der große erzählerische Atem, den "Der Name der Rose" auszeichnet, ist hier auch nur teilweise zu spüren