Umberto Matino

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Lebenslauf

Umberto Matino, Jahrgang 1950, wurde in Schio (Vicenza/Italien) geboren. Er studierte Architektur am Polytechnikum in Mailand. Seit einigen Jahren lebt er in Padua, wo er als Führungskraft bei einer Engineering-Gesellschaft arbeitet. 2008 debütierte er erfolgreich mit seinem Roman »La valle dell´orco«, der 2014 in deutscher Übersetzung mit dem Titel »Die Toten von Contrada Brunelli« im ars vivendi verlag erschienen ist. 2011 folgte in Italien Matinos zweiter Titel »L’ Ultima Anguanan«.

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Cover des Buches Die Toten von Contrada Brunelli (ISBN: 9783869134185)

Die Toten von Contrada Brunelli

 (1)
Erschienen am 01.12.2013

Neue Rezensionen zu Umberto Matino

Cover des Buches Die Toten von Contrada Brunelli (ISBN: 9783869134185)
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Rezension zu "Die Toten von Contrada Brunelli" von Umberto Matino

Eine raue Berglandschaft und ihre Bewohner
daskleinebuechercafévor 10 Jahren

Klappentext:

 

Bestürzt über den Selbstmord des Arztes Aldo Manfredini folgt
Carlo Zampieri Mitte der Achtzigerjahre den letzten Spuren
seines Freundes ins Leogratal. In Contrada Brunelli, einer winzigen
Ansiedlung zu Füßen der venezianischen Voralpen, entdeckt er Aufzeichnungen
von ihm. Abgeschnitten von der Außenwelt fernab von
Fernseh- oder Radioempfang kommen Carlo erste Zweifel an der
Selbstmordtheorie. Denn Aldos Tod ist nicht der einzige, der Fragen
aufwirft. Haben die kauzigen Dorfbewohner etwas zu verbergen? Und
was haben die unheimlichen Reime zimbrischen Ursprungs in Aldos
Tagebuch zu bedeuten? Auf eigene Gefahr beschließt Carlo, dem Rätsel
auf den Grund zu gehen.

  

 

Carlo Zampieri ist fassungslos, sein Freund Aldo ist Tod, Selbstmord, er soll einen Strick genommen haben und er soll sein Erbe sein.

Erbe wo von?

Hin und her gerissen von seinen Gefühlen macht sich Carlo auf in das Bergdorf, dass Aldo so fasziniert hatte.

Er ist schockiert von dem was er dort vorfindet. 

Diese seltsamen Menschen, das kleine Haus und die wirklich nicht einladende Gegend.

Was hat seinen Freund und erfolgreichen  Arzt dazu getrieben sich von Padua aus in dieses Bergdorf zurückzuziehen?

 

Er erbittet sich einige Tage Bedenkzeit ob er dieses Erbe annimmt.

Doch dann findet er im Badezimmer versteckt ein Tagebuch von Aldo und langsam kann und will er nicht mehr an einen Selbstmord glauben.

 Was haben diese Bewohner, die fast alle den Namen Brunelli tragen, damit zu tun?

 Carlo bleibt und liest das Tagebuch und erhält auf diesem Wege Informationen über das Dorf und dessen Bewohner.

Die meisten Häuser stehen leer aber die Eigentümer weigern sich diese zu verkaufen! Warum?

Es leben doch kaum noch Menschen Contrada Brunelli und nicht alle sind sich grün!

 Carlo wird zu einem Speziellen Ermittler, denn er möchte den Tod seines Freundes und einen weiteren mysteriösen Tod aufklären, bringt er sich damit auch in Lebensgefahr?

  

Ich hatte einige Probleme mich in diesem Buch zu Recht zu finden.

Der Leser benötigt Geduld um sich in die Geschichten einzufinden.  Einerseits wird die Geschichte aus Sicht von Carlo erzählt, dann „spricht“ Aldo und dann sind da noch die Tagebuch Aufzeichnungen. 

Mich hat Aussprache der Brunellis gestört, dieses „ich mag net“ passte für mich nicht in einen italienischen Kriminalroman.

Der Autor hat ein bedrückendes Dorf und seine seltsamen Bewohner eindrucksvoll beschrieben, der Leser erfährt immer nur etwas und bleibt daher mit reichlich Spekulation zurück um dann weiter in die Geschichte um die Brunellis weiter einzutauchen.

 Was mir sehr gut gefallen hat, es gibt nicht sehr viele Protagonisten, man lernt sie schnell kennen obwohl man doch mit der ein oder andern Einschätzung falsch lag.

 Es fällt mir schwer eine Beurteilung für diesen Roman abzugeben, einerseits ist dieses düstere Bergdorf mit allem drum und dran perfekt für Morde und unheimliche Geschichten.

Die verschiedenen Erzählungen und die Sprache der Erzählung, sind das was mich nicht ganz mitgenommen hat.

Es ist zwar spannend und bis zum Schluss alles offen aber etwas fehlt mir.


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