Rezension zu Blinde Vögel von Ursula Poznanski
Nummer 2 der Kaspary-Reihe
von Evangeline2233
Kurzmeinung: Spannend von Anfang bis Ende!
Rezension
Evangeline2233vor 8 Jahren
Der zweite Teil der "Kaspary-Reihe" und wieder ein sehr spannendes Thema mit wirklich guter Umsetzung.
Der Reiz von Ursula Poznanskis Romanen ist die Wahl ihrer sehr modernen Themen von Computerspielen, über Life-Rollenspiele und Geocaching zu Social Media, verknüpft mit einer Schnitzeljagd. Mir gefällt diese Herangehensweise sehr gut und ich werde mir auch ihre weiteren Bücher kaufen.
In diesem Roman muss Kaspary zusammen mit ihrem Kollegen Florin und weiteren Bekannten eine Reihe von vermeintlichen Selbstmorden aufklären und kommt damit einem lange zurückliegenden Verbrechen auf die Spur.
Diese Geschichte ließ mich nur so über die Seiten fliegen, was dem flüssigen Schreibstil, der nicht abfallenden Spannungskurve und der symphatischen Protagonistin geschuldet war. Bisher habe ich in anderen Romanen von ihr oft bemängelt, dass das Ende der Geschichte schlecht umgesetzt war. Hier aber hielt die Spannung wirklich von der ersten bis zur letzten Seite an.
Einzig die langsame Arbeitsweise der Polizei stört mich etwas. Wie auch schon im Vorgängerband scheint es, als hätten die Polizisten alle Zeit der Welt, um das Verbrechen aufzuklären und auf eine Leiche mehr oder weniger kommt es dabei nicht an. In Filmen oder anderen Krimis bekommt man immer das Gefühl, dass die Verbrechen am besten innerhalb der nächsten zwei bis drei Tage aufgeklärt sein sollten. Was nun der Realität entspricht, kann ich nicht sagen.
Fazit: Wieder ein sehr gelungener Thriller, der mich überzeugt hat die Reihe weiterzulesen.
Der Reiz von Ursula Poznanskis Romanen ist die Wahl ihrer sehr modernen Themen von Computerspielen, über Life-Rollenspiele und Geocaching zu Social Media, verknüpft mit einer Schnitzeljagd. Mir gefällt diese Herangehensweise sehr gut und ich werde mir auch ihre weiteren Bücher kaufen.
In diesem Roman muss Kaspary zusammen mit ihrem Kollegen Florin und weiteren Bekannten eine Reihe von vermeintlichen Selbstmorden aufklären und kommt damit einem lange zurückliegenden Verbrechen auf die Spur.
Diese Geschichte ließ mich nur so über die Seiten fliegen, was dem flüssigen Schreibstil, der nicht abfallenden Spannungskurve und der symphatischen Protagonistin geschuldet war. Bisher habe ich in anderen Romanen von ihr oft bemängelt, dass das Ende der Geschichte schlecht umgesetzt war. Hier aber hielt die Spannung wirklich von der ersten bis zur letzten Seite an.
Einzig die langsame Arbeitsweise der Polizei stört mich etwas. Wie auch schon im Vorgängerband scheint es, als hätten die Polizisten alle Zeit der Welt, um das Verbrechen aufzuklären und auf eine Leiche mehr oder weniger kommt es dabei nicht an. In Filmen oder anderen Krimis bekommt man immer das Gefühl, dass die Verbrechen am besten innerhalb der nächsten zwei bis drei Tage aufgeklärt sein sollten. Was nun der Realität entspricht, kann ich nicht sagen.
Fazit: Wieder ein sehr gelungener Thriller, der mich überzeugt hat die Reihe weiterzulesen.