Rezension
Buechermaus96vor 11 Jahren
kann! Wenn da nicht die neue Freundin ihres Vaters wäre und dann auch noch ihr Sohn Niclas...
Das Buch hat sehr viele positive Aspekte, zuallererst einmal den Schreibstil, da man sich mit seiner Hilfe sehr gut in die Protagonistin Lio hineinversetzen kann. Dies geschieht durch die Nutzung einer recht "legeren" Sprache und zum Teil auch der Verwendung des "Jugendslangs". Desweiteren fand ich die Idee mit einem Hausboot als "Dreh-und Angelpunkt" der Geschichte sehr gut, da das eine Thematik ist, über die man kaum etwas liest. Aber nichtsdestotrotz war die Story ziemlich voraussehbar, allerdings sollte man dies in Betracht der Zielgruppe bewusst außenvorlassen. Zumal die handelnden Charaktere sehr sympathisch sind, wie beispielsweise Lio und ihrer besten Freundin Mimi, beziehungsweise auch gewollt unsympathisch wie zum Beispiel Eva.
Man fühlt sich mit diesem Buch direkt in das Leben Lios hineinversetzt und gewisser Maßen erlebt man Lios Gefühlsachterbahn gleich mit.
Für einen schönen Sommertag- verbracht in einer gemütlichen Hängematte - genau das richtige Buch im sich einfach mal treiben zu lassen und das Leben zu genießen.
Usch Luhn: "River Girl"
Lios erste große Liebe ist Jasper, der Chefredakteur der Schülerzeitung Re@lity. Sie kann an kaum etwas anderes denken, als an ihn, allerdings scheint er sie kaum wahrzunehmen, schließlich scheint er sogar mit Eva zusammen zu sein. Wodurch Lio und Eva richtiggehend zu Rivalinnen werden. Lio will auf jeden Fall Jaspers Herz gewinnen, allerdings eröffnet sich dabei die Frage wie sie dies schaffen soll. Deshalb kommt es ihr gerade recht, dass ihr Vater ausgerechnet jetzt mit einem Hausboot in Hamburg vor Anker geht. Ihre Idee ist simpel: das Hausboot bietet grandiosen Stoff für eine Reportage mit derer sie Jasper beeindruckenkann! Wenn da nicht die neue Freundin ihres Vaters wäre und dann auch noch ihr Sohn Niclas...
Das Buch hat sehr viele positive Aspekte, zuallererst einmal den Schreibstil, da man sich mit seiner Hilfe sehr gut in die Protagonistin Lio hineinversetzen kann. Dies geschieht durch die Nutzung einer recht "legeren" Sprache und zum Teil auch der Verwendung des "Jugendslangs". Desweiteren fand ich die Idee mit einem Hausboot als "Dreh-und Angelpunkt" der Geschichte sehr gut, da das eine Thematik ist, über die man kaum etwas liest. Aber nichtsdestotrotz war die Story ziemlich voraussehbar, allerdings sollte man dies in Betracht der Zielgruppe bewusst außenvorlassen. Zumal die handelnden Charaktere sehr sympathisch sind, wie beispielsweise Lio und ihrer besten Freundin Mimi, beziehungsweise auch gewollt unsympathisch wie zum Beispiel Eva.
Man fühlt sich mit diesem Buch direkt in das Leben Lios hineinversetzt und gewisser Maßen erlebt man Lios Gefühlsachterbahn gleich mit.
Für einen schönen Sommertag- verbracht in einer gemütlichen Hängematte - genau das richtige Buch im sich einfach mal treiben zu lassen und das Leben zu genießen.