Cover des Buches Coco Lavie - Nachtschattenherz (ISBN: 9783945766019)
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Rezension zu Coco Lavie - Nachtschattenherz von Uta Maier

Coco Lavie - Nachtschattenherz

von Jajena vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Emotionale, dunkle Fantasy-Geschichte die man gelesen haben sollte!

Rezension

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Jajenavor 9 Jahren
>>Willst du nicht wissen, was er zu dir gesagt hat?<<
Ich schüttelte den Kopf. >>Nein, das weiß ich.<<
>>Ich dachte, du könntest kein Latein.<<
Ich griff ganz fest in den Stoff des Pullovers. Ich wusste es nicht, Ich fühlte es nur.
Meine Coco … Ich liebe dich.

Zitat von Seite 316.


Hallo meine lieben Rezileser. Ich dachte mir, dass ich diesmal mit einem Zitat beginne, welches mich im Buch besonders berührt hat und auch nicht zu viel verrät. „Coco Lavie – Nachtschattenherz“ ist der zweite und letzte Band um Cocos Bestimmung. Ich würde euch also daher empfehlen mit Buch 1 „Coco Lavie – Spiegelblut“ zu beginnen, schon rein deswegen, weil die Story ziemlich komplex ist.

Bei diesem Buch musste ich wirklich mehrmals Schlucken um die aufsteigenden Tränen niederzuringen und das obwohl ich normalerweise nun wirklich nicht nah am Wasser gebaut bin!

Der zweite Teil um Coco Lavie war für mich eindeutig emotionaler aufgebaut als Buch 1 und zudem auch um Längen spannender. Ich werde mein Bestes geben ihn der richtigen Zielgruppe schmackhaft zu machen.

Cover:

Das Cover unterscheidet sich nicht wirklich vom ersten Band, daher werde ich es kurz machen.

Der einzige Unterschied ist der, dass es gespiegelt wurde.

Wie passend für ein Spiegelblut! Nicht wirklich neu, aber es gefällt mir.

Inhalt:

Nach wie vor befindet sich Coco bei Damontez im Sanctus Cor. Hatte der Vampir sie zuvor als Gefangene gehalten, ist es nun etwas anderes das Coco an ihn fesselt: Die Liebe.

Dennoch ist sich Coco unsicher. Soll sie bei Damontez bleiben und mit ihrer Kraft die halben Seelen von ihm und Remo verbinden? Oder doch lieber fliehen um in einen Spiegel zu sehen und ihre Kräfte zu schwächen?

Schon bald wird Coco klar was zu tun ist, doch auch das die Vampirclans ihr es nicht leicht machen werden ihre Entscheidung in die Tat umzusetzen.

Doch Coco will nur eins: Schutz vor und für Damontez.

Und außerdem ist da noch die halbe Engelsseele in ihr. Was hat es mit ihr auf sich? Wer besitzt die andere Hälfte? Und gelingt es Coco wenigstens eine Seele zu retten?

Pro:

Die Charaktere gewinnen zusehends an Farbe. Die Geschichte ist dunkel und berührend. Das Buch setzt dort an, wo der erste Band endete. Alles ist logisch geschrieben. Der rote Faden wird gut weitergeführt und am Ende schlüssig aufgelöst.

Romantik. Fantasy. Dunkelheit. Das alles dominiert die Handlung.

Kontra:

Im Vergleich zu „Coco Lavie – Spiegelblut“ hat sich meiner Meinung nach so einiges gebessert. Da gibt es nichts zu meckern.

Fazit:

Nach dem, für mich, etwas holprigen Einstieg bei dem ersten Buch, fand ich wirklich erstaunlich leicht in Band zwei hinein. Uta Maier hat mich mit ihrer Geschichte um Coco Lavie regelrecht fesseln können. Die ganze Handlung an sich ist vielleicht für den Einen oder Anderen etwas schwere Kost, aber gerade das gefiel mir gut. Wer will schon ein Buch lesen bei dem alles sofort vorhersehbar ist? Ohne Farben, Formen und dem Klang des Seelenliedes?

Ich empfehle das Buch allen Vampirfans, Fantasy-Liebhabern, Romantikern und all jenen die düstere Geschichten lieben.

Diesmal vergebe ich 5*

Bereits erschienene Bücher der Dilogie:

Buch 1: Coco Lavie – Spiegelblut

Buch 2: Coco Lavie – Nachtschattenherz



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