Uta Pfützner

 5 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor*in von Gefangen in Lucantajo, Odins jüngster Sohn und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Uta Pfützner

Cover des Buches Gefangen in Lucantajo (ISBN: 9783969370988)

Gefangen in Lucantajo

(1)
Erschienen am 04.11.2022
Cover des Buches Odins jüngster Sohn (ISBN: 9783969370230)

Odins jüngster Sohn

(1)
Erschienen am 30.04.2021
Cover des Buches Die Hüterin der Adler (ISBN: 9783969370926)

Die Hüterin der Adler

(0)
Erschienen am 29.04.2022
Cover des Buches Odins jüngster Sohn (ISBN: 9783969370681)

Odins jüngster Sohn

(0)
Erschienen am 29.10.2021
Cover des Buches Odins jüngster Sohn (ISBN: 9783969370780)

Odins jüngster Sohn

(0)
Erschienen am 28.01.2022
Cover des Buches Tod durch Kreuzstich (ISBN: 9783969371060)

Tod durch Kreuzstich

(0)
Erschienen am 06.01.2023

Neue Rezensionen zu Uta Pfützner

Cover des Buches Gefangen in Lucantajo (ISBN: 9783969370988)
J

Rezension zu "Gefangen in Lucantajo" von Uta Pfützner

Jani251
Reise in eine fremde Welt mit wichtiger Botschaft

Ich liebe die Bücher von Uta Pfützner. Ihre Geschichten sind vielseitig, immer überraschend und ganz besonders. 

„Gefangen in Lucantajo“ lockt mich sofort mit einem geheimnisvollen Cover und einem wunderschönen Farbschnitt. 


Liane ist gerade 40 geworden. Sie lebt mit ihrem selbstgerechten Ehemann zusammen, im Job in einem Großhandel für Tropenhölzer fühlt sie sich ausgepowert, tut immer nur das, was von ihr erwartet wird. Da bewirbt sie sich spontan auf einen freien Posten in einer Zweigstelle in Peru.


Ich packe auch meinen Koffer und begleite Liane auf ihrer abenteuerlichen Reise nach Lima. Dort trifft sie auf den skrupellosen Inhaber der Mahag-Company, der es auf den Wald eines Reservates abgesehen hat. Aber hier wohnt ein indigener Stamm der ein Geheimnis wahrt. 


Der lebendige und bildhafte Schreibstil der Autorin katapultiert mich mitten in eine fremde Welt. 

Ich bin immer an Lianes Seite, bewundere ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein. Zu gern hätte ich sie gewarnt, die Gefahr war vorauszusehen. 


Ich liebe den bildgewaltigen Prolog, indem ich in der Zeit zurückreise bis ins Jahr 1469. Und ich weiß jetzt schon, daß es mir schwer fallen wird, das Buch zur Seite zu legen. 

Das Ende der Geschichte stimmt mich versöhnlich, aber die Geschichte wird noch lange in meinem Kopf bleiben. 


Besonders erschüttert haben mich die Ausführungen über die illegale Holzfällung der seltenen Mahagonibäume.  Dort leben aber unkontaktierte indigene Völker, die den Zivilisationskrankheiten der Eindringlinge nicht gewachsen sind. 

Ich empfehle unbedingt das Nachwort der Autorin zu diesem Thema zu lesen. 


Die Geschichte sorgt bei mir für ein Wechselbad der Gefühle. Ich bin wütend, traurig, erstaunt, habe Gänsehaut, fühle Lianes Angst und fühle die Hoffnung im Kampf gegen die Mahagoni Lobby. 


Ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung und fünf geheimnisvoll leuchtende Sterne. 

Cover des Buches Odins jüngster Sohn (ISBN: 9783969370230)
Nachtkerzenschwaermers avatar

Rezension zu "Odins jüngster Sohn" von Uta Pfützner

Nachtkerzenschwaermer
Handwerkskunst für die Götter

Als Dominik mit seiner Familie nach Oslo zieht, steht er vor einem kompletten Neuanfang. Gut dass er sich super mit seinem Tutor Asbjörn versteht, der ihm nicht nur im Studium, sondern auch als Freund mit Rat und Tat zur Seite steht. Als Dominik ein tolles Mädchen kennenlernt und sich durch sie einer Gruppe von Menschen, die nach dem Vorbild der alten Wikinger leben, anschließt, scheint das Glück perfekt zu sein. Vor allem als klar wird, dass Asbjörn ebenfalls zur Gemeinschaft von Upsala gehört. Dominik lebt sich schnell in der kleinen Gesellschaft ein und beteiligt sich an ihrem bedeutsamen Projekt. Zu Ehren der alten nordischen Götter soll ein Wikingerschiff nach historischem Vorbild mittels traditioneller Handwerkskunst erbaut werden. Doch nicht alles ist so wie es scheint und sein Freund Asbjörn selbst gibt ihm Rätsel auf. Mysteriöse Ereignisse geschehen und stellen Dominik und die kleine Gemeinschaft von Upsala vor neue Herausforderungen.

Für eine Fantasygeschichte ist dieses Buch meines Erachtens sehr nah an der realen Welt angesiedelt. Vor allem die Liebe zur traditionellen Handwerkskunst und althergebrachten Lebensweise der Wikinger, welche letztendlich die Verbindung zu den alten Göttern herstellen, hat mich sehr berührt. Neben der Erbauung eines ganzen Schiffes, hauptsächlich mit Manneskraft und altertümlichen Werkzeugen, werden auch die kleinen alltäglichen Tätigkeiten des Lebens in ihrer Wichtigkeit hervorgehoben. Ebenso wie der feste Zusammenhalt der Mitglieder von Upsala. All das verknüpft die Menschen intensiv mit dem Glauben und macht ihn dadurch lebendig. 

Fazit: Ein Fantasyroman, der es schafft, trotzdem mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen. Eine durch und durch lebensbejahende Geschichte über Freundschaft, das Erwachsenwerden, die große Liebe und vor allem die Macht des Glaubens.

PS: Da dies erst der Anfang war, bin ich auf die Fortsetzung gespannt!

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