Cover des Buches Die letzten Kreuzritter: Der Fluch der Gräfin (ISBN: 9783943596830)
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Rezension zu Die letzten Kreuzritter: Der Fluch der Gräfin von Uwe Hunsicker

Wenn ein uralter Fluch die Kreuzritter auf den Plan ruft...

von Solara300 vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Wen ein Medallion dein Leben auf den Kopf stellt!!! ;)

Rezension

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Solara300vor 8 Jahren

Kurzbeschreibung

Was tun wenn man bemerkt, dass die Sommerferien nun wirklich schon wieder sehr schnell vorbei waren???
Nun ja... seufzen und sich dem Feind in Form der Lehrerin mit Spitznamen Fr. Stinkefuß stellen, denn die hat eine Projektwoche am Fluss gleich als Einstimmung geplant.
Die drei Freunde Lars, Klas und Simon sind alles andere als begeistert und absolut dagegen am Fluss die Flora und Fauna kennen zu lernen. Aber Fr. Holzschuh wie sie wirklich heißt, hat kein Erbarmen und ordnet einen 5 Kilometer Marsch an.
Bei diesem Marsch entdecken unsere drei Freuden aber nicht nur eine Schlange die sich laut dem Schul Klugscheißer Paul als Blindschleiche herausstellt, sondern ein seltsames Medaillon mit einer Tanne und einem Wolfskopf drauf.

Sich nichts böses dabei denkend, nehmen sie das Medallion mit und merken erst zu spät, das hier etwas ganz und gar nicht stimmen kann...




Cover

Das Cover ist mit viel Liebe zum Detail erstellt worden und für mich sehr passend gestaltet und ein Eyecacher. Den ich habe mir die Frage gestellt was sich hinter dem Kerl der nicht nur sehr düster aussieht, sondern auch nach bedrohlich mit dem Schwert auf dem Friedhof zu stehen scheint wirklich steckt. Und davor drei Jungs die zwar etwas unsicher sind, aber auch kampfbereit wenn es sein muss. Das gefällt mir und die drei haben Mut. Ich wäre da wahrscheinlich schon schreiend weggerannt... ;)

Schreibstil

Das Autorenduo bestehend aus Vater und Sohn Uwe und Lars Hunsicker die hier nicht nur eine sehr spannende Geschichte verfasst haben, sondern eine die mich mitfiebern ließ, die mich zum Lachen brachte und an deren Seiten ich klebte bis am Schluss und zum Glück ist das jetzt nicht wortwörtlich gemeint. Den die drei Jungs erleben ein Abenteuer das mich einfach völlig in seinen Bann gezogen hat und für Jung und Alt kann ich dieses Werk nur weiterempfehlen.


Meinung

Wenn ein uralter Fluch die Kreuzritter auf den Plan ruft...

Dann sind wir bei den drei Freunden Lars, Klas und Simon, die nicht gerade begeistert sind, das ihre Sommerferien schon vorbei sind und sie gleich in der ersten Woche eine Projektwoche ,,Leben am und im Fluss haben mit ihrer Lehrerin Fr. Holzschuh auch mit Namen Spitznamen Fr. Stinkefuß genannt.
Die drei sind sich sicher, dass es Fr. Stinkefuß ganz recht ist sie mit langweiligen Details aus der Flora und Fauna Welt des Flusses zu langweilen und nachdem sie gehört haben das der erste Tag aus 5 Kilometern Fußweg bestehen soll, schmieden die drei einen Pan, wie Fr. Stinkefuß doch noch umkehren könnte. Dabei kommt Simon die Idee mit einer Schlange und ausgerechnet diese Aktion erweist sich zwar als Retter in der Not, nur anders als Gedacht. Denn Simon verliert das Gleichgewicht nachdem er sie erwischt hat und landet im Fluß. Die angebliche Schlange stellt sich als Blindschleiche herausstellt und fliegt in hohem Bogen Richtung Klasse. Ausgerechnet Fr. Stinkefuß kippt beim Anblick der fliegenden Blindschleiche um und alle Schüler geraten in helle Panik. Die einzigen die Simon vor der Strömung im Fluß zu Hilfe kommen sind Lars und Klas.
Dabei finden sie allerdings ein Medaillon das nicht nur sehr alt zu sein scheint, sondern auch noch ein seltsames Symbol sein eigen nennt, in Form eines Wolfkopfes und einer Tanne.

Nachdem der Ausflug zum Glück der Jungs im schnell Verfahren beendet war, schmieden sie schon Pläne und keiner ahnt das beim finden dieses Medaillons etwas passiert ist.
Denn im Jahre 1567 geschah etwas womit der damalige Kutscher Lentz niemals gerechnet hätte in deren Vergangenheit wir mitgenommen werden. Denn dort verunglückte die Kutsche des Grafen Erhardt von Wolfswald und seiner Gemahlin und beide kamen im Fluss ums Leben und nur Lentz konnte sich retten.

Nun fragt ihr euch, was hängt diese Vergangenheit mit der Zukunft oder in dem Fall mit der Gegenwart der drei Jungs zusammen? Nun sagen wir mal so, dem Graf seine Gemahlin war nicht gerade sehr beliebt und man sagte ihr einen Bund mit dem Bösen nach. Zwar war es nur gemunkelt, aber die Dorfbewohner waren sich ziemlich sicher mit ihrem Instinkt dass da was nicht stimmte und gewissermaßen trügt der siebte Sinn ja nicht.

Den genau aus dieser Situation heraus ergab sich etwas, das bis ins heutige hier und jetzt der Jungs reicht und zwar ein Fluch. Die Gräfin will ihr Medaillon wiederhaben und nicht nur das, denn sie plant böses und ehe es sich die drei versehen sind sie nicht nur mitten in einem gewaltigen Abenteuer, sondern treffen auf Untote und müssen den Kreuzrittern zur Seite stehen.

Ein Kampf beginnt...



Fazit

Absolut empfehlenswert und sehr gelungen!!!
Ich bin begeistert von dem ersten Band der in sich abgeschlossen ist und Lust auf mehr macht.

Die Reihe

- Die letzten Kreuzritter: Der Fluch der Gräfin
- Die letzten Kreuzritter: Im Bann des Albs

5 von 5 Sternen

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