Das Buch ist der letzte Teil einer Trilogie, die aus den Werken “Der Becher”, “Der Ring” und “Das Buch” besteht. Schauplätze sind vor allem Neapel und Rom in Italien.

Ein armer Junge erbt neben anderen Büchern ein Werk von Thales über die Weisheit, dem vier Münzen beigefügt sind. Dessen materieller Wert ist einerseits zu hoch, um es einfach verkaufen zu können. Der ideelle Inhalt kann andererseits missverständlich sein, so dass eine Veröffentlichung problematisch erscheint.

Der Junge trifft auf einen Bibliothekar, der das Buch kurz zu Gesicht bekommt und dadurch sowie durch ein Gespräch mit ehemaligen Klassenkameraden dazu angeregt wird, selbst ein Buch über die Weisheit zu schreiben.

Der junge Mann wird dann in Neapel von einem Dienst angeworben, für den er Aufklärungsarbeit leistet. Er lernt die Tochter einer einflussreichen Familie kennen, in die er sich verliebt und die kurz danach getötet wird. Später arbeitet er in Rom für den Dienst und trifft dort wieder auf den Bibliothekar und seine Frau. Dieser vollendet sein Werk über die Weisheit und stirbt kurz danach. Sein Manuskript vererbt er dem jungen Mann. Die Witwe ist dann für kurze Zeit mit einem Bekannten aus ihrem Heimatort verheiratet, der aber das Erbe des Verstorbenen in wenigen Monaten vergeudet, kriminell wird und vergeblich versucht, das Buch des jungen Mannes mit List und Gewalt zu bekommen. Dieser wird auch Bibliothekar und tritt die Nachfolge eines befreundeten Bibliothekars im Vatikan an.

Lange nach der Scheidung merken die Witwe des Bibliothekars und der junge Mann, dass sie füreinander bestimmt sind. Sie heiraten und beerben später eine alte Dame, in deren Haus sie wohnen. Das Paar erfährt durch Bekannte vom Ring und vom Becher, den sie suchen. Dadurch wird eine Bande auf sie aufmerksam.

Als Anhang ist eine kleine Auswahl von Kurzgeschichten beigefügt.

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