Rezension
Armilleevor 9 Jahren
Mein erstes Buch dieser Autorin hat mich sehr eingenommen. Dabei lasse ich den kitschigen Anfang mal unerwähnt. Auch die nervigen Dialoge mit der verantwortungslosen Mutter, die nur auf sich bezogen ist. Was mich hier beeindruckt hat, war die Romanfigur Melody. Wie sie mit diesen ganzen Umbrüchen in ihrem Leben umging. Wie sie sich in der neuen Familie integrierte, alle Anforderungen erfüllte und trotzdem sich selbst treu blieb. Es war auch schön zu lesen, wie sie mit ihrer kleinen, tauben Kusine May umging und wie sie mit Cary, ihrem Cousin langsam zusammen wuchs. Wie er ihr beistand und Melody selbst seinem sittenstrengen Vater gegenüber verteidigte.
Melody hasst Lügen und im Laufe der Geschichte deckt sie eine nach der anderen auf, was meist mit großen Herzschmerzen verbunden ist. Melody ist mutig. Sie macht einige Fehler, die beinahe ins Auge gegangen wären. Aber genau so ist doch die Jugend. Das macht die Geschichte so glaubwürdig.
Obwohl das Buch mit einem Veranstaltungsabend in der Schule endet, wo Melody auf der Fiedel spielt und dabei singt, habe ich keine Fragen zu ihrer weiteren Zukunft mehr.
In einem Rutsch durchgelesen.
Melody hasst Lügen und im Laufe der Geschichte deckt sie eine nach der anderen auf, was meist mit großen Herzschmerzen verbunden ist. Melody ist mutig. Sie macht einige Fehler, die beinahe ins Auge gegangen wären. Aber genau so ist doch die Jugend. Das macht die Geschichte so glaubwürdig.
Obwohl das Buch mit einem Veranstaltungsabend in der Schule endet, wo Melody auf der Fiedel spielt und dabei singt, habe ich keine Fragen zu ihrer weiteren Zukunft mehr.
In einem Rutsch durchgelesen.