Valérie Mangin

 3,9 Sterne bei 19 Bewertungen
Autor*in von Dies irae, Urbi et Orbi und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Valérie Mangin

Cover des Buches Inhuman (ISBN: 9783962195830)

Inhuman

 (5)
Erschienen am 24.02.2021
Cover des Buches Death Experience. Band 1 (ISBN: 9783958390270)

Death Experience. Band 1

 (4)
Erschienen am 01.04.2015
Cover des Buches Death Experience. Band 2 (ISBN: 9783958390287)

Death Experience. Band 2

 (4)
Erschienen am 01.10.2015
Cover des Buches Death Experience. Band 3 (ISBN: 9783958390294)

Death Experience. Band 3

 (3)
Erschienen am 23.07.2018
Cover des Buches Edition Solitaire / Kleines Wunder (ISBN: 9783941236523)

Edition Solitaire / Kleines Wunder

 (1)
Erschienen am 07.12.2011
Cover des Buches Alix Senator. Band 10 (ISBN: 9783962195175)

Alix Senator. Band 10

 (0)
Erschienen am 23.10.2020
Cover des Buches Alix Senator. Band 11 (ISBN: 9783962195182)

Alix Senator. Band 11

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Erschienen am 25.08.2021
Cover des Buches Alix Senator. Band 12 (ISBN: 9783987210143)

Alix Senator. Band 12

 (0)
Erschienen am 26.10.2022

Neue Rezensionen zu Valérie Mangin

Cover des Buches Death Experience. Band 1 (ISBN: 9783958390270)
H

Rezension zu "Death Experience. Band 1" von Denis Bajram

Die Barke des Ra
hofe77vor einem Jahr

Dies, der Auftaktband zu einer in 4 Alben abgeschlossenen Reihe von Denis Bajram, nimmt sich das Thema zum Leben nach dem Tod als Grundlage eines in wundervollen Bildern erzählten Science-Fiction-Abenteuers.

Beginnend wird ein Team aus verschiedensten Charakteren in Zeitraffersequenzen zusammengestellt, um die Vision der Milliardären Katlyn Fork umzusetzen - der Begleitung ihres sterbenden Sohnes bis an die Schwelle des Todes. Dies wird mit einer Art Raumschiff geplant das an den Lebenserhaltenen Sarkophag angeschlossen ist in dem Matt Fork im Koma liegt.

Als die Mission startet kommt es zu einer Art Loslösung der Auren in eine Tunnelartige Sphäre. Dann erleben die Missionsteilnehmer nach und nach Dinge wie sie in Nahtod-Erfahrungen berichtet werden. Bilder aus der Vergangenheit laufen ab, die Konfrontation mit dem eigenen ich und auch die Bewertung seines Lebens. Zum Ende setzt der Antrieb aus und sowohl das Schiff wie auch das Behältnis von Matt Fork beginnen zu vereisen...

Die Handlung wird zügig vorangetrieben ohne überhastet zu wirken, um noch vor der Mitte des Bandes die unglaubliche Reise zu beginnen. Technisches wird dabei erwähnt, was ja unerlässlich ist, aber nimmt nicht übermäßig Raum ein um verwirrend oder störend zu wirken.

Mich hat dieser Einstiegsband thematisch gefesselt und grafisch überzeugt.

Cover des Buches Inhuman (ISBN: 9783967928969)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Inhuman" von Denis Bajram

Interessante Idee präsentiert als passable SF-Graphic Novel
Flaventusvor 3 Jahren

Ich hadere mal wieder mit dem Klappentext des Verlags, denn er verrät zu viel vom Inhalt und weckt mit der Ankündigung von der Faszination des Alls und des Potentials künstlicher Intelligenz falsche Erwartungen. Es gibt in der Geschichte zwar einen Androiden, aber das heißt ja noch lange nicht, dass sich die Graphic Novel mit der Thematik der künstlichen Intelligenz auseinandersetzt. Macht sie nämlich nicht.

Die Geschichte fängt vielmehr sehr rätselhaft an, weil sich die Besatzung eines Raumschiffs sehr sonderbar verhält, als sie sich einem Planeten irgendwo in den Weiten des Weltalls nähern. Aus einem unbekannten Grund kommt es zu einer Bruchlandung und die gesamte Besatzung strandet auf diesem sonderbaren Planten und müssen feststellen, dass dort schon Menschen leben, die sogar ihre Sprache sprechen.

Darauf aufbauend entwickelt sich eine interessante SF-Geschichte rund um das Wesen der Menschlichkeit. Denn die Crew entdeckt nach und nach die Geheimnisse rund um diesen ungewöhnlichen Ort. Allerdings bleibt die Erzählung vergleichsweise oberflächlich und beschäftigt sich mehr mit der Darstellung der vorherrschenden Gesellschaftsstruktur und dem ungewöhnlichen Verhalten der Bewohner. Die Aufklärung, was hinter dem Phänomen steckt, nimmt nur wenig Raum ein.

Zeichnerisch bleibt die Graphic Novel auf dem Boden der Tatsachen und verpackt die Erzählung grundsolide, ohne durch herausragende Akzente hervorzustechen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass hier eine Science Fiction Geschichte erzählt wird, passt der Stil recht gut.

Fazit

Die Idee ist sehr interessant, auch wenn die gestrandete Crew etwas merkwürdig auf die außergewöhnliche Situation reagiert. Es herrscht der Gedanke vor, dass man sich immer und überall über allem stellen kann, als wäre der Mensch die Krone der Schöpfung, die sich alles einverleiben kann. Wenn ich diesen Makel beiseite schiebe, dann erhalte ich durchaus eine sehr passable SF-Graphic-Novel.

Cover des Buches Inhuman (ISBN: 9783967928969)
Annejas avatar

Rezension zu "Inhuman" von Denis Bajram

Eine unglaubliche gute Story mit immensen Tiefgang am Ende
Annejavor 3 Jahren

Angezogen durch die Mischung aus interessanter Kurzbeschreibung und dem wunderschönen Cover, war ich gespannt, was ich wohl in diesem Comic erleben würde.

Wie schon in der Kurzbeschreibung zu lesen, stürzte das Raumschiff einer Forschungscrew auf einen Planeten, auf welchem noch sehr primitive Personen lebten, welche äußerlich dem Menschen sehr ähnlich waren. Doch schnell fällt allen auf, das hier etwas nicht stimmt. Die Bewohner folgen stets den gleichen Tagesroutinen, ohne auch nur einmal davon abzuweichen. Mysteriös, zumal immer die Rede von den großen Hütern war. 

Im Laufe der Geschichte durchquerter man schließlich die Insel und entdeckte dabei nicht nur andere Menschengruppen, sondern auch den Grund warum sie auf der Insel waren. Abgerundet wurde dies von der optischen Darstellung, welche jeder Gruppe eine Farbe zuwies. Ein echtes Spektakel, da es eben auch an die Elemente gekoppelt war. Da stachen die Crewmitglieder, mit ihren doch sehr neutralen Farben, regelrecht aus der Masse heraus.

Ansonsten war der Comic von unglaublich mitreißenden Blickwinkeln und Aussichten durchzogen, bei denen man hin und wieder einfach nur dachte: „WOW!“.

Was diesen Comic für mich aber zu etwas besonderem machte, war, das der Weg bis zum großen Hüter dabei half zu verstehen, was ihn antrieb. Wo man erst dachte, „Ach, da ist wieder nur ein Raumschiff auf einem unbekannten Planeten abgestürzt und jetzt müssen sie sich zurecht finden!“, wurde plötzlich zu einer Hinterfragung des freien Willens und wie weit er manipuliert werden darf, um ein friedliches Miteinander zu erhalten. Dies förderte auch das offene Ende, welches wirklich dafür sorgte, dass ich noch Tage später über diese Geschichte nachdachte.

Dieser Comic verdient einfach das Prädikat: „Beeindruckend“! Wo man anfangs noch meinen könnte, das man das Szenario schon oft genug gesehen hat, offenbarte sich mit jeder weiteren Seite eine Geschichte die mich zum Nachdenken brachte und mir dabei eine Optik bot, die mich an manchen Stellen wirklich sprachlos zurück ließ.

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