Als Valérie Zenatti am 1. Januar 2018 ihrem Freund Ahron Applefeld gute Gesundheit und ein mit Schreiben ausgefülltes Jahr wünschen möchte, erfährt sie am Telefon, dass er im Krankenhaus liegt. Wenige Tage später stirbt er. Sein Tod stürzt sie in tiefe Trauer. Mit einer bisher kaum gelesenen Intensivität beschreibt sie den Verlust und die von der Trauer ausgelösten Gefühle.
Mit ihrer Verbundenheit zum Verstorbenen im Herzen reist sie an dessen Geburtsort Czernowitz. Bildhaft und intensiv beschreibt sie wie auf seinen Spuren wandelt. Man möchte sofort die Koffer packen und ihr nachreisen. Leider ist von der einstigen Kulturstadt nichts mehr übriggeblieben.