Der Täter schleicht sich auf Hochzeitsfeiern ein und sucht nach alleinstehenden Frauen.

Er gewinnt deren Vertrauen mit der rührseligen Geschichte, dass sie seiner verstorbenen Frau ähneln und dies seit langer Zeit sein erster Ausgang seit ihrem Tod ist. Er trifft sich mit ihnen zum Essen und schließlich verabredet er sich mit ihnen zu einem Wochenende in einem Cottage in Dales. Dort verbringt er das Wochenende mit ihnen und tötet sie. Anschließend werden die Leichen in ihrem eigenen Wagen an einer Landstraße verbrand aufgefunden.

Bei der Obduktion der ersten Leiche, wird festgestellt das diese schon vor dem Brand tot war und somit wird Carol Jordan mit dem neu gegründeten ReMIT Team ins Boot geholt. Sie und der Profiler Tony Hill mit ihrem weiteren Team stellen schnell fest, dass der Täter sich absolut in alle Richtungen abgesichert hat, dass ihm keiner die Tat nachweisen kann. Somit beginnt ein Welltlauf gegen die Zeit bis die nächste Frau ermordet aufgefunden wird.

Das war für mich der erste ValMcDermid, den ich gelesen habe und vielleicht hätte ich einen näheren Bezug zur Geschichte erhalten, wenn ich die ersten Bände gelesen hätte. So fand ich zwar in die Geschichte aber die vielen Nebengeschichten zum Privatleben der Ermittler haben mich doch total irritiert.

Detective Chief Inspector Carol Jordan, die mit einem Alkoholproblem zu kämpfen hat.

Der Profiler Tony Hill, der ihr verzweifelt versucht zu helfen.

Detective Sergeant Paula McIntyre die private Probleme mit ihrem Ziehsohn Torin hat.

So viele Nebengeschichten das für mich die wirklichen Ermittlungen wie in einem gewohnten Thriller zur Nebensächlichkeit erschienen. Die letzen Kapitel waren dann wieder der Grundgeschichte gewidmet und sehr spannend aber ich glaube nicht, dass ich noch einen weiteren ValMcDermid lesen werde.