Cover des Buches Der Zauber des Meeres (ISBN: 9783739618845)
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Rezension zu Der Zauber des Meeres von Valea Summer

Der Titel spricht für sich <3

von Angel1607 vor 8 Jahren

Rezension

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Angel1607vor 8 Jahren
Zum Inhalt:
Aquana und ihre Schwestern Storm und Pyria leben friedlich in Atlantis. Als Töchter Poseidons und Wächterinnen der Stadt haben sie die Aufgabe ihre Heimat vor allem und jedem zu schützen. Als eines Tages ein seltsames goldenes Schiff - die Bloody Queen - auftaucht und ihren Gesängen trotzt, werden die drei Meerjungfrauen neugierig. Wer sind die seltsamen Leute auf dem Schiff, warum sind sie immun gegen ihren Zauber? Und welche magische Anziehungskraft strahlt der geheimnisvolle Fremde auf Aquana an? Woher kommen die Gefühle für ihn?

Durch einen Sturm - verursacht durch Storm persönlich nach einem Streit mit ihrem Vater - kentert die Bloody Queen und instinktiv rettet Aquana den geheimnisvollen Fremden und setzt somit einen Schritt, der alles verändert!

Meinung:
Das Cover hatte mich von Anfang an, hatte es zuvor schon auf Facebook ein paar Mal gesehen und die Harmonie der Farben mit der Meerjungfrau, definitv ein Cover, welches mich angesprochen hat. Und ich durch leidenschaftliche Coverkäuferin war echt begeistert das ich es lesen durfte!

Neugierig auf die Geschichte hinter dem Bild begann ich und ich muss sagen, ich mag Valeas Schreibstil sehr, trotzdem andere ihre Probleme damit hatten.

Die Idee mit der Sage ansich zu beginnen, fand ich sehr gut und hat den idealen Einstieg in die Geschichte gegeben. Vorallem ich als kleiner Fan von Meerjungfrauen und dergleichen - Fluch der Karibik 4, ich liebe ihn allein wegen der Meerjungfrauen - freute mich sehr auf das Buch.

Poseidon ansich wird in dem Buch nicht als liebender Vater dargestellt, also ganz anders als z.b. in Percy Jackson und dergleichen. Poseidon ist tief verletzt durch die Vergangenheit und irgendwo kann ich ihn verstehen. Hintergangen vom eigenen Sohn....schrecklich.....

Aquana und ihre Schwestern: Irgendwie passten die Namen sehr gut zu ihrer Art, zu ihrem Charakter. Ich mochte alle drei gleich gern eigentlich.

Zu Anfang des Buches werden viele Fragen aufgeworfen, die es einem leicht machen das Buch ohne Punkt und Komma durchzulesen. Auch das Geheimnis um die vierte Schwester Xyonia, die vor langer Zeit die Gesetze Poseidons missachtet hatte und somit von ihm verbannt wurde, hat mich interessiert.

Im Endeffekt muss ich sagen, hat mir das Buch gut gefallen. Es war eine locker leichte Lektüre für zwischendurch, die parallelen zu "Arielle" aufwarf, was aber meiner Meinung nach nicht weiter gestört hat.
ACHTUNG SPOILER MÖGLICH
Einzig Poseidon kam mir ein wenig zu kurz, aber das ist meine persönliche Ansicht. Hätte ich mir doch irgendwo das Element des doch noch guten Vaters gewünscht....aber was soll ich sagen, ich bin vielleicht etwas harmoniebedürftig und sah ich Poseidon nicht als tief böse an sondern als verletzte Seele, die nur das selbe sucht, wie wir alle. Liebe.

Auf jeden Fall kann ich es guten Gewissens weiterempfehlen!
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