Zum Inhalt (Klappentext):
Abitur! Drei Jungs überreden drei hübsche Mädchen ihrer alten Stufe zu einer Reise. In die entlegenste Wildnis Alaskas. Für einen Sommer der Freiheit.
Sie wandern und jagen, baden und fischen – und durchbrechen die Grenzen der Zivilisation, mit der sie nichts verbindet als ein Funkgerät und das Wasserflugzeug, das sie in vier Wochen abholen soll.
Doch sind die Jugendlichen wirklich so einsam und unbeobachtet, wie sie sich während der ersten, enthemmten Tage fühlen? Die Bedrohung rückt näher. Und plötzlich kämpfen sie um ihr Leben.

Meine Meinung:
Direkt zu Beginn befindet man sich ohne Vorgeplänkel auf der Reise in die Wildnis. Der Schreibstil des Autors liest sich sehr angenehm, so dass man rasch in der Geschichte vorwärts kommt. Die Charaktäre unterscheiden sich sehr, so dass man beim ein oder anderen schnell Sympatie verspürt und von anderen fast ein bisschen genervt ist. Dadurch erhält die Gruppe der Jugendlichen eine ganz eigene Dynamik. Valentin Zahrnt gelingt es die Spannung steig zu steigern und den Leser auch auf falsche Fährten zu lenken. Ohnehier zu viel verraten zu wollen: das Einzige was mich etwas gestört hat, ist das der "Böse" etwas zuviel Glück hat und dadurch für meinen Geschmack zu oft entkommen kann. Alles in allem hat es mir dennoch viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich freue mich auf die beiden Fortsetzungen!

Fazit:
Ein wirklich gelungener Reihenauftakt, der sich sehr spannend liest und Lust auf die Forsetzungen macht.