Rezension zu Die Zitronenschwestern von Valentina Cebeni
Geschichte ist an und für sich gut durchdacht, nur leider sind die Zusammenhänge oftmals etwas vage
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Geschichte ist an und für sich gut durchdacht, nur leider sind die Zusammenhänge oftmals etwas vage ausgedrückt und lassen Tiefgang vermisse
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Die Farbgebung des Covers blendet einen fast etwas. Es soll sicherlich die sonnige Seite Italiens darstellen und ist somit auch ganz passend. Ausserdem hat es den Vorteil, dass das Buch im Handel sofort ins Auge fällt. Die Abbildungen passen sehr gut zum Titel, aber, etwas Weniger hätte ich hier durchaus als besser und angenehmer empfunden. Die Haptik erinnert mich an eine Zitronenschale und ist deshalb durchaus sehr gut gelungen.
Beim Schreibstil bin ich hin- und hergerissen, denn einerseits lässt es sich häufig flüssig lesen. Andererseits bin ich doch sehr oft über Dinge gestolpert, die sich in den Aussagen oder auch in der Zeitenfolge widersprechen oder gar unlogisch sind.
Nichtsdestotrotz konnte die Autorin eine gewisse Spannung aufbauen, die "mich bei der Stange gehalten hat". Dies ist sicherlich einem Großteil der Mystik geschuldet, die dem Buch innewohnt.
Die Charaktere weisen eine Unnahbarkeit auf, die es mitunter schwer machen, ganz ins Geschehen zu versinken. Aber, mir ist durchaus bewusst, dass dies auch das geheimnisvolle Wesen der Geschichte unterstützen soll.
Das Lokalkolorit lässt den Leser in die dortigen Begebenheiten eintauchen und man spürt gänzlich die Liebe der Autorin zu Land und Leuten.
Die Handlung dreht sich um Elettra, die die Geheimnisse, die ihre im Koma liegende Mutter vor ihr hatte, in einem Kloster, das geheimnisumwoben ist, entdecken und verstehen will. Dabei stößt sie hier auf vielerlei Hürden und Ungereimtheiten. Was wird sich denn hinter allem verbergen?
Mein Fazit: Geschichte ist an und für sich gut durchdacht, nur leider sind die Zusammenhänge oftmals etwas vage ausgedrückt und lassen Tiefgang vermissen
Beim Schreibstil bin ich hin- und hergerissen, denn einerseits lässt es sich häufig flüssig lesen. Andererseits bin ich doch sehr oft über Dinge gestolpert, die sich in den Aussagen oder auch in der Zeitenfolge widersprechen oder gar unlogisch sind.
Nichtsdestotrotz konnte die Autorin eine gewisse Spannung aufbauen, die "mich bei der Stange gehalten hat". Dies ist sicherlich einem Großteil der Mystik geschuldet, die dem Buch innewohnt.
Die Charaktere weisen eine Unnahbarkeit auf, die es mitunter schwer machen, ganz ins Geschehen zu versinken. Aber, mir ist durchaus bewusst, dass dies auch das geheimnisvolle Wesen der Geschichte unterstützen soll.
Das Lokalkolorit lässt den Leser in die dortigen Begebenheiten eintauchen und man spürt gänzlich die Liebe der Autorin zu Land und Leuten.
Die Handlung dreht sich um Elettra, die die Geheimnisse, die ihre im Koma liegende Mutter vor ihr hatte, in einem Kloster, das geheimnisumwoben ist, entdecken und verstehen will. Dabei stößt sie hier auf vielerlei Hürden und Ungereimtheiten. Was wird sich denn hinter allem verbergen?
Mein Fazit: Geschichte ist an und für sich gut durchdacht, nur leider sind die Zusammenhänge oftmals etwas vage ausgedrückt und lassen Tiefgang vermissen